Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Essen & Trinken
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Essen & Trinken
Datum:
20.03.2018
Weltwassertag 2018
Wasser sparen mit Messer und Gabel
Nicht die Dauer des täglichen Duschens ist ausschlaggebend für die Höhe des eigenen Wasserverbrauchs. Für bis zu 90 Prozent des menschlichen Wasserfußabdrucks weltweit ist die Lebensmittelproduktion verantwortlich. Die Herstellung tierischer Lebensmittel verbraucht dabei das meiste Wasser.
Im Gegensatz zu tierischen Lebensmitteln verbrauchen pflanzliche Lebensmittel weniger Wasser in der Produktion
© JerzyGorecki, pixabay
Jedes Jahr am 22. März lädt der Weltwassertag dazu ein, den eigenen Wasserkonsum zu hinterfragen. In Deutschland liegt der durchschnittliche tägliche Wasserverbrauch bei 120 Litern pro Person. Diese Zahl, die sich aus dem unmittelbaren Wasserverbrauch im Haushalt errechnet, bildet aber nur einen kleinen Teil der Realität ab. Dem Water Footprint Network zufolge ist die Menge an Wasser, die zur Lebensmittelproduktion eingesetzt wird, wesentlich bedeutsamer, denn sie ist für rund 90 Prozent des weltweiten Wasserverbrauchs verantwortlich. Der größte Anteil davon fließt in die Erzeugung von Fleisch und anderen tierischen Lebensmitteln. Wie viel Wasser jeder Mensch tatsächlich verbraucht, hängt also ganz entscheidend davon ab, wie er sich ernährt. "Pflanzliche Lebensmittel haben einen deutlich geringeren Wasserfußabdruck, und das in jeder Hinsicht", sagt Sebastian Joy, ProVeg-Geschäftsführung. "Verglichen mit einer Ernährung, die Fleisch beinhaltet, spart eine vegetarische Ernährung rund eine halbe Million Liter Wasser pro Jahr ein - wer rein pflanzlich lebt, halbiert sogar seinen Wasserfußabdruck", erklärt Joy.
Pflanzliche Lebensmittel schonen Wasservorräte
Die Erzeugung von einem Kilogramm Rindfleisch verbraucht 15.500 Liter Wasser - genug um 200 Badewannen zu füllen. Käse schlägt mit durchschnittlich 5.000 Liter Wasser pro Kilogramm zu Buche. Für ein Kilogramm Eier müssen 3.300 Liter aufgewendet werden. Ein Kilo Weizen dagegen benötigt nur 1.300 Liter und für die gleiche Menge Äpfel sind lediglich 820 Liter Wasser notwendig. "Nicht nur, dass die Erzeugung jeden Kilogramms pflanzlicher Lebensmittel weniger Wasser verbraucht als die Erzeugung tierischer Produkte. Auch dieselbe Menge an Kalorien kann aus pflanzlichen Produkten deutlich wassersparender gewonnen werden. Dasselbe gilt für Proteine und Fette", so Joy.
Futtermittel und Gülle vergeuden wertvolles Frischwasser
In der landwirtschaftlichen Tierhaltung ist vor allem die Erzeugung der Futtermittel besonders aufwendig. Allein auf einem Drittel der landwirtschaftlich genutzten Flächen weltweit wachsen Getreide, Mais und Soja und weitere Futtermittel für Tiere. Entsprechend hoch ist der Verbrauch von Wasser bereits auf dieser Produktionsstufe. Für die Reinigung von Ställen, Tiertransportern und Schlachthäusern ist ebenfalls Wasser notwendig. Auch das Grundwasser, das durch die Unmenge an Gülle auf den Feldern verunreinigt wird, zählt in die Wasserbilanz mit hinein. All dies zusammen ergibt den Wasserfußabdruck eines Lebensmittels.* "Wasser in die Erzeugung von Futtermitteln zu investieren, die ja nur indirekt unserer Ernährung dienen, ist ökologisch nicht sinnvoll. Hinzu kommt, dass der Anbau häufig in Ländern stattfindet, in denen sauberes Trinkwasser deutlich knapper ist als in den meisten europäischen Ländern", ergänzt Joy.
Veggie-Ernährung für Umwelt und Fairness
Ein Beitrag zur globalen Fairness und zum Umweltschutz ist, seinen Wasserverbrauch nachhaltig zu verringern. Das gelingt am effizientesten mit dem Umstieg auf eine pflanzliche Kost. Durch eine konsequent vegetarisch-vegane Ernährung können Verbraucher ihren Wasserfußabdruck halbieren. Wer die ersten Schritte hin zu einer fleischfreien Ernährung nicht alleine gehen möchte, dem hilft ProVeg mit praktischen Tipps und leckeren Rezepten dabei, die vegan-vegetarische Lebensweise auszuprobieren. Auch bei weitergehenden Fragen steht ProVeg allen Interessierten zur Seite.
* Die Berechnung des Wasserfußabdrucks berücksichtigt alle Arten der Wasseraufwendung, die während der gesamten Wertschöpfungskette eines Lebensmittels anfallen, bis hin zur Klärung und Wiederaufbereitung des entstandenen Abwassers. Dabei wird zusätzlich zwischen dem Verbrauch von Oberflächen- und Grundwasser einerseits und Regenwasser andererseits unterschieden. Aus diesen Faktoren errechnet sich der Wasserfußabdruck eines Produktes.
Zahlen und Definitionen entnommen von
water footprint Network
Weitere Informationen zum Zusammenhang von Wasserverbrauch und dem Konsum tierischer Lebensmittel
finden Sie hier
Diskussion
Login
Kontakt:
ProVeg Deutschland e.V.
Email:
presse@proveg.com
Homepage:
www.proveg.com/vebu-wird-proveg
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
30.06.2025
Agrarökologische Praxis Allianz gegründet - Ein wegweisender Schulterschluss für die sozial-ökologische Transformation
Stärkung sozial gerechter und ökologisch nachhaltiger Strukturen
"Hohe Wassertemperaturen können ökologisches Gleichgewicht in Gewässern empfindlich stören"
Der Rhein hat die Marke von 25 Grad Celsius überschritten
"Kommunen engagieren sich landesweit für Klimaschutz"
Zwischenbilanz des Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) nach einem Jahr: Hundert Projekte bereits umgesetzt
Brisantes Energiewendemonitoring
Deutsche Umwelthilfe deckt mit vertraulichem Auftragsdokument geplante Klimaschutz- und Innovationsblockade von Katherina Reiche auf
Nachhaltigkeitslösungen von tec4U-Solutions erhalten TOP 100-Auszeichnung
Ranga Yogeshwar würdigt Innovationskraft von tec4U-Solutions im Rahmen des Mittelstands-Summits
Kleidung clever nutzen
Neues Themenheft der VERBRAUCHER INITIATIVE
29.06.2025
Klima-Allianz Deutschland warnt
Untätigkeit beim Klimaschutz könnte Deutschland 33 Milliarden Euro kosten
27.06.2025
AbL kritisiert Rollback in der Agrarpolitik
Langfristige Perspektive für Landwirtschaft, Natur und Tiere braucht mehr als Bürokratieabbau
Ist Völkerrecht noch das Recht der Völker?
Macht sich die UNO selbst überflüssig?
Zweifelhafter Handel mit seltensten Tieren unter dem Deckmantel des Artenschutzes
Pro Wildlife kritisiert Rolle Deutschlands bei fragwürdigen Deals
26.06.2025
Der Krötennachwuchs ist da
Jetzt achtsam sein
50 Jahre CITES: Erfolge und Versäumnisse beim Kampf gegen das Artensterben
Forderung nach mutigeren Schritten zum Jubiläum der wichtigsten Artenschutzkonvention
Für eine nachhaltige Zukunft und stabile Märkte
AöL plädiert für Erhalt des Naturwiederherstellungsgesetzes
Klimaklage
BUND und SFV legen bei Verfassungsbeschwerde nach
Umfrage deckt auf: Bauernhofkatzen oft vernachlässigt
Deutscher Tierschutzbund fordert sofortige Maßnahmen gegen das stille Leid auf dem Land
Klimaverhandlungen in Bonn
Noch keine gemeinsame Vision für erfolgreiche Weltklimakonferenz
75 Jahre Deutscher Naturschutzring
75 Jahre gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft
Was unserer gefährdeten Demokratie helfen kann
Lesenswerte Beiträge und Debatten-Anregungen in der neuen Ausgabe der ÖDP-Zeitschrift "ÖkologiePolitik".
25.06.2025
"Gerne wieder!"
Dialog-Aktion "Hof mit Zukunft" auf landwirtschaftlichen Betrieben mit Rekord-Beteiligung
Aufklärungs-App
Deutscher Gründerpreis für Schüler:innen geht an das Team "Intima" aus Eschwege