350.org hat mit ihm und anderen Gläubigen gesprochen, um herauszufinden, warum sie den Kampf gegen fossile Brennstoffe aufgenommen haben. "Der Glaube gibt einen Rückhalt weiterzumachen. Aber was noch mehr Rückhalt gibt, sind die Begegnungen mit Menschen. Vor allem Menschen aus der ganzen Welt, die vom Klimawandel betroffen sind," erklärt Antje Grothus, eine katholische Klimaschützerin aus dem Rheinland. Zusammen mit Hunderten Klimaschützern war Antje vor Ort, um den verheerenden Abriss der St. Lambertus Kirche in Immerath zu beobachten - weniger als 50 km von Bonn entfernt, wo die UN-Klimakonferenz im November stattfand. Als die Pacific Climate Warriors während der Konferenz den massiven Tagebau in der Nähe besuchten, waren sie sprachlos angesichts des Ausmaßes der Zerstörung. Der Abriss der Kirche war ein trauriger Moment für die Gemeinde von Immerath, wo Menschen wie Günter Salentin ihre Häuser, Kirchen und Gemeindezentren wegen des Kohleabbaus verlieren. Doch sie sind nicht allein - auf der ganzen Welt verlieren Menschen ihr Zuhause durch den Abbau fossiler Brennstoffe oder die bereits starken Auswirkungen des Klimawandels. Lassen Sie uns gemeinsam der Herausforderung des Klimawandels begegnen. Es passiert bereits viel: Immer mehr Glaubensgemeinschaften arbeiten daran, sich von Investitionen in Kohle, Öl und Gas zu trennen und viele schließen sich Menschen wie Antje und Günter an, um Tagebaue, Kraftwerke, u.ä. zu stoppen. * Hier können Sie sehen, wie die Kirche in Immerath abgerissen wird
Artikel drucken Fenster schließen |