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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  isofloc Ökologische Bautechnik GmbH, D-34253 Kassel
Rubrik:Bauen    Datum: 22.01.2001
Der isofloc Dämmprofi macht die Dämmung
Informationen zum fachgerechten Dämmen von Bauteilen
Wer führt die Dach-Dämmung beim Bauen aus? Der Dachdecker, oder der Zimmermann, also der Dachhandwerker werden Sie sagen. Stimmt, doch in der Regel wird die Dämmung im Rahmen der Auftragsvergabe beim Neubau oder der Gebäudesanierung sehr oft nur nebenbei abgehandelt. Mit Dämmung ist hier der Schutz eines Bauteils gegen Kälte im Winter und gegen Hitze im Sommer gemeint. Diese wichtige Ausrüstung einer Gebäudehülle wird beim Neubau, Dachumbau, beim Dachausbau oder der Sanierung oft in Eigenleistung vom Bauherrn selbst ausgeführt. Das Transportieren und Zurechtschneiden von Dämmplatten und das anschließende Füllen der entsprechenden Hohlräume traut sich jeder zu. Etwa die Hälfte des Dämmvolumens in Deutschland (insgesamt 30 Mio m³) werden im "do it yourself-Verfahren" hergestellt.

Dämmprofi gesucht!

Selbst Fachleute unterschätzen, welche Fehler beim Dämmen gemacht werden, die zu nachhaltigen Schäden an der Gebäudesubstanz führen können!

Wer kein Risoko eingehen will braucht beim Dämmen einen Dämmprofi, der sich mit bauphysikalischen Details auskennt. Doch wo findet man ihn?

Bei der Ausbildung zum Wärme-, Kälte- und Schallisolierer ist die Dachdämmung zwar Thema, doch in der Praxis führt der Isolierer keine Dachdämmungen aus. Bei der Auftragsvergabe durch den Architekten werden in der Regel Dachdecker und Zimmerer gefragt, die Dämmung am Bau "mit zu erledigen", obwohl das Dämmen von Dachkonstruktionen nicht zu ihrer Kernkompetenz gehört. Der Dachdeckerbetrieb, der den Auftrag für die Neueindeckung eines Daches in der Tasche hat, hat es oft selbst in der Hand, den Auftraggeber über die Notwendigkeit einer neuen Dachdämmung zu informieren. Tut er es in jedem Fall? Und vor allem, kennt er sich aus mit den dämmtechnischen Details und den bauphysikalischen Anforderungen? Selbst Architekten sind teilweise überfordert, wenn sie den Unterschied zwischen einem Kalt- oder Warmdach erklären sollen....

Der isofloc-Dämmprofi bietet Fullservice.

isofloc bietet jetzt eine komplette Dämmdienstleistung an. Architekt und Bauherr bekommen eine Dämmung, auf deren dauerhafte Wirksamkeit sie sich verlassen können. Denn der isofloc-Dämmprofi füllt den Zellulose-Dämmstoff nur dann in ein Dach zum Beispiel, wenn er die Gewährleistung für eine konsequent hochwertige Verarbeitungs-Qualität geben kann. Das heißt, die bauphysikalischen Eckdaten müssen stimmen. Der Dach-Handwerksbetrieb schiebt den Auftrag an den Dämmprofi weiter und braucht sich um Transport, Ausführung und Gewährleistung nicht zu kümmern. Er macht mehr Gewinn, weil er sich voll und ganz dem Eindecken von Dächern, seiner Kernkompetenz widmen kann. Die Dämmdienstleistung bekommt er zum Festpreis angeboten und kann seinen Verdienst an der Dämmung durch sein Verkaufsgeschick steuern.

Die Einbauzeit von isofloc ist wesentlich kürzer als die eines normalen Plattendämmstoffs. Das reduziert den Preis der Dämmung ganz wesentlich. Der Dämmprofi arbeitet mit ausgereiftem Equipment und ist mit allen "dämmtechnischen Wassern" gewaschen. Überall dort, wo ein Schlauch in einen geschlossenen Hohlraum eingeführt werden kann, passt immer auch isofloc. Besonders kostengünstig ist die Verarbeitung von isofloc, wenn der Dämmstoff einfach offen aufgeblasen werden kann und anschließend frei liegenbleibt.

Wenn Sie Lust haben, grundsätzlich etwas mehr über das Thema Dämmung zu erfahren, lesen Sie weiter, denn wie schon gesagt.

Dämmen ist mehr als die Verarbeitung eines Dämmstoffs!

Mit den oben genannten dämmtechnischen Details beschäftigt sich isofloc, Hersteller des bekannten Zellulose-Dämmstoffs seit vielen Jahren. isofloc verfolgt das Ziel, bauphysikalisch komplexe Zusammenhänge in eine handwerklich umsetzbare Form zu bringen. Als Hersteller und Anbieter eines losen Dämmstoffs ist isofloc gehalten, Handwerksbetriebe in der Verarbeitung des Zellulose-Dämmstoffs intensiv zu schulen. Der Handwerks-betrieb (der isofloc-Dämmprofi) lernt in der Ausbildung, dass Hohlräume, in denen ein Dämmstoff dauerhaft verschwindet, um seine Wirkung entfalten zu können, technisch "definiert" sein müssen. Übrigens völlig unabhängig von der Wahl des Dämmstoffs!

Sachverständige im Bauwesen können ein Lied davon singen, welche Mengen Kondenswasser in einer falsch ausgeführten Dach- oder Wandkonstruktion anfallen können und damit zu Schimmelpilz und Zerstörung führen.

Die bauphysikalischen Vorgänge in einer Leichtbaukonstruktion (Dach, Holzständerwand oder oberste Geschossdecke) sind recht komplex. Die wichtigsten Fachbegriffe in diesem Zusammenhang sind, "Luftdichtung", "Winddichtung", "Konvektion", "Diffusion" und "Sorption". Häufig werden auch die Begriffe "Dampfsperre" und "Dampfbremse" benutzt, ohne jedoch genau zu wissen, worum es im Einzelnen dabei geht. Im Folgenden wird in Kurzform der Begriffswirrwarr erklärt.

Die Definition einer Leichtbau-Konstruktion beinhaltet grundsätzlich: Erstens die innere Abdichtung, zweitens die äußere Abdichtung und drittens die Dimension des Hohlraumes, der mit Dämmstoff gefüllt werden soll (Dämmdicke).

1. Die Luftdichtung

Sie ist Stand der Technik beim Bauen. Die innenliegende Begrenzung einer Konstruktion (Folie oder Pappe) muss an den Stößen und Durchdringungen sorgfältig verklebt werden. Sie soll verhindern, dass unkontrolliert Luft nach außen entweichen kann. Erwärmte Luft, die im Winter von innen nach außen eine Dachkonstruktion durch Lekagen in der Luftdichtung durchströmt, bewirkt zweierlei: Erstens geht erwärmte Luft verloren (Energieverschwendung) und zweitens kann die erwärmte Luft Feuchtigkeit transportieren, die in der Dämmung durch Kondensation zu Bauschäden führen kann. Die sorgfältige Verarbeitung der Luftdichtung ist also besonders wichtig, da Undichtigkeiten zu Verlusten von Heizenergie und Bauschäden führen können. Die gebräuchlichen Fachausdrücke für die Luftdichtigkeitsebene sind Dampfbremse oder Dampfsperre.

Sinnvoll ist der Einsatz einer Dampfbremse (Pappe oder Folie), weil sie eingetretene Feuchtigkeit im Zweifel wieder herauslässt. Eine Dampfsperre, die nur bei hundertprozentiger Verklebung der Stöße funktioniert, ist ein Sicherheitsrisiko. Dampfsperren haben grundsätzlich den Nachteil, dass sie beim Eindringen von Feuchtigkeit durch Undichtigkeiten (unsaubere Verarbeitung oder Alterung) zur Feuchtigkeitsfalle werden. Kleinste Lekagen lassen zwar das Eindringen von Feuchtigkeit (Konvektion) zu, heraus kann sie dann jedoch nicht mehr. Eine richtig dimensionierte Dampfbremse ist da wesentlich toleranter. Sie ist diffusionsoffen, lässt Feuchtigkeit herein und auch wieder hinaus. In eine Konstruktion eingedrungene Feuchte kann entweichen, eine diffusionsoffene Konstruktion trocknet aus.

2. Die Winddichtung

Auch eine äußere Begrenzung einer Dachdämmung muss vorhanden sein. Ein Dämmstoff entfaltet seine definierte Wärmeleitfähigkeit (W/mK) nur dann, wenn er nicht von kalter Luft durchströmt werden kann. Der dickste Pullover schützt nicht vor kaltem Wind. Eine zusätzliche dünne winddichte Jacke sorgt dafür, dass es unter dem Pullover warm bleibt. Ohne eine Winddichtung benötigen Sie in der kalten Jahreszeit ca. 30% mehr Heizenergie. Als Winddichtung eignen sich strapazierfähige Folien (Stöße verklebt) oder noch besser Holzweichfaserplatten, die einen stabilen und dauerhaften Schutz vor Wind und Wetter bieten. Die sogenannte Unterdeckplatte verbessert zudem den U-Wert und spart damit zusätzlich Energie.

3. Die Wärmedämmung von isofloc

Der Dämmstoff füllt die Hohlräume aus. Dies sollte passgenau geschehen, damit eine 100%ige Wärmedämmung gewährleistet ist. isofloc Zellulose-Dämmstoff wird vom Dämmprofi maschinell und fugenfrei eingeblasen, nachdem Luft- und Winddichtung montiert wurden. Zellulose hat sehr gute Dämmeigenschaften im Winter und ist in der Wärmeleitfähigkeitsgruppe mit konventionellen Dämmstoffen vergleichbar. Der entscheidende Produktvorteil ist der Schutz vor sommerlicher Hitze. Unter einem mit isofloc gedämmten Dach bleibt es im Sommer bei großer Hitze deutlich kühler als unter einem mit Mineralfaser oder mit geschäumtem Polystyrol gedämmten Dach. Der Grund dafür ist das bessere Wärmespeichervermögen von isofloc.

Kontrollierte Qualität: Zulassung, Ausbildung und Überwachung.
Aufgrund der Zulassung für isofloc durch das Deutsche Institut für Bautechnik in Berlin, müssen Handwerker in der Verarbeitung von isofloc Zellulose-Dämmstoff ausgebildet sein. Jeder isofloc-Dämmprofi kennt sich daher mit dem Einsatz von isofloc Zellulose-Dämmstoff bestens aus und ist vertraut mit den oben beschriebenen bauphysikalischen Details. isofloc Zellulose-Dämmstoff wird regelmäßig einer genauen Qualitätskontrolle durch die Material-Prüfanstalt in Dortmund unterzogen.

Fazit:

Überall dort, wo gedämmt wird, reicht es nicht aus, einen Hohlraum mit Dämmstoff einfach nur zu füllen. Die physikalischen Eigenschaften der gesamten Konstruktion und die Ausführung sind entscheidend für die dauerhafte Funktion einer Dämmung.

Weitere ausführliche Informationen erhalten Sie bei:

isofloc Ökologische Bautechnik GmbH
Peter Henniges
Am Fieseler Werk 3
34253 Lohhelden
Tel.: 0180 5476356
Fax 0561 95172 95
e-mail info@isofloc.de
www.isofloc.de


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