Neben dem Zugang zu sauberem Trinkwasser profitieren 50 Familien darüber hinaus von neu angelegten Gemüsegärten in Schulen und Gemeinden, deren Erträge die Mahlzeiten gesund ergänzen. Circa 1.000 Personen werden an Schulungen zu den Themen Hygiene und Gesundheit sowie Menschen- und Kinderrechte teilheben. Das Projekt gestaltet die NORMA Group über die Laufzeit von drei Jahren in Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk Plan International Deutschland e.V. In den ländlichen Regionen Brasiliens ist Wasser knapp, nur schwer zu erreichen und zudem häufig verschmutzt. Dadurch sind insbesondere Kinder gefährdet, weil sie geschwächt werden und dann anfälliger für gefährliche Krankheiten sind. "Da traditionell junge Frauen und Mädchen für die Bereitstellung von Wasser verantwortlich sind, sind sie von der Wasserknappheit besonders betroffen. Sie müssen oft weite Wege gehen, um an eine Quelle zu gelangen und haben deshalb häufig keine Zeit, die Schule zu besuchen", sagt Maike Röttger, Vorsitzende der Geschäftsführung von Plan International Deutschland e.V. "Mit dem NORMA Clean Water-Projekt können wir diese Situation nachhaltig verbessern." Neben der Bereitstellung von funktionierenden Trinkwasseranlagen mit Filtersystemen und Wassertanks werden beispielsweise Komitees gegründet, in denen sich die Gemeindemitglieder austauschen und langfristig um die Instandhaltung und Wartung der Anlagen kümmern. Im ersten NORMA Clean Water-Projekt hat sich die NORMA Group seit 2014 für eine Verbesserung der Wasserversorgung und Hygiene sowie die Instandsetzung der sanitären Einrichtungen an 50 Schulen in Indien eingesetzt. Von den dortigen Maßnahmen profitierten bis heute rund 14.400 Schulkinder und Lehrkräfte im Großraum Pune. Über NORMA Group Die NORMA Group ist ein internationaler Marktführer für hochentwickelte Verbindungstechnik. Das Unternehmen fertigt ein breites Sortiment innovativer Verbindungslösungen sowie Technologien für das Wassermanagement. Mit rund 7.200 Mitarbeitern beliefert die NORMA Group Kunden in 100 Ländern mit mehr als 35.000 Produktlösungen. Dabei unterstützt die NORMA Group ihre Kunden und Geschäftspartner, auf globale Herausforderungen wie den Klimawandel und die zunehmende Ressourcenverknappung zu reagieren. Zum Einsatz kommen die Verbindungsprodukte in Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen, im Wassermanagement sowie in Produktionsanlagen der Pharmaindustrie und Biotechnologie. Im Jahr 2016 erwirtschaftete die NORMA Group einen Umsatz von rund 895 Millionen Euro. Das Unternehmen verfügt über ein weltweites Netzwerk mit 29 Produktionsstätten und zahlreichen Vertriebsstandorten in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum. Hauptsitz ist Maintal bei Frankfurt am Main. Die NORMA Group SE ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im regulierten Markt (Prime Standard) gelistet und Mitglied im MDAX. Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter www.normagroup.com und zum CR-Engagement unter www.normagroup.com/CR.
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