Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Mobilität & Reisen
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Mobilität & Reisen
Datum:
01.08.2017
Autogipfel: NaturFreunde fordern "Verkehrswende"-Enquete
Umweltrisiken der Autoemissionen seit SRU-Gutachen von 2005 detailliert bekannt
Vor dem "Autogipfel", der ohne Bundeskanzlerin und VdA-Vertraute Angela Merkel morgen in Berlin stattfindet, erklärt Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands (und schon in den 1990er-Jahren Warner vor den Luftbelastungen des Diesels):
Die Risiken und Gefahren der Autoemissionen wurden unter anderem bereits im Jahr 2005 detailliert im Gutachten "Umwelt und Straßenverkehr" des Sachverständigenrates für Umweltpolitik (SRU) beschrieben. Das Dokument ist allgemein zugänglich. Darin werden sehr genau die Umweltrisiken der unter Effizienz- und Umweltgesichtspunkten antiquierten Autotechnik dokumentiert.
Zielkonflikt zwischen Verbrauch und Partikelentlastung wurde kaum beachtet
Obwohl der SRU ein offizielles Gremium der Bundesregierung ist, wurde das Gutachten, in dem auch der "Zielkonflikt zwischen Verbrauch und Partikelentlastung" viel Raum erhält, in der Politik wie in den Medien kaum beachtet. Es ist erstaunlich, dass der wissenschaftliche Sachverstand erst berücksichtigt wird, wenn es zum Skandal kommt. Ich erinnere mich noch gut daran, wie wenig die Warnungen der Umweltpolitiker damals ernst genommen wurden.
Das ist der Kernkonflikt: Die angesichts der Klimadebatte schon damals unter Druck geratene Autoindustrie sah in der modernen Einspritztechnik für Dieselmotoren die Lösung ihrer Probleme, um eine Flottenverbrauchsregelung zu verhindern. Die Effizienzwerte der Benziner sind nämlich eine Blamage für die Ingenieurkunst.
Willfährige Politiker wussten aussagefähige Messsysteme zu verhindern
Diese Technik wird aber aufrechterhalten, um mit Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit zu protzen. Der TDI zum Beispiel kam da gerade recht: Er erreichte deutlich niedrigere Verbrauchswerte. Und die negativen Folgen bei den Staub- und Stickstoffoxid-Belastungen wurden kleingeredet - auch mithilfe willfähriger Politiker und Administrationen, die aussagefähige Messsysteme zu verhindern wussten. Engagierte Mitarbeiter, wie etwa der ehemalige Abteilungsleiter im Umweltbundesamt Axel Friedrich, der vor den Belastungen frühzeitig gewarnt hatte, wurden einfach mit anderen Aufgaben betreut.
Im SRU-Gutachten steht aber auch, dass die Identifizierung und Beschreibung der negativen Auswirkungen des Straßenverkehrs nicht ausreichen, um den Problemen zu begegnen. Vielmehr müssten konkrete Ziele zur Vermeidung oder Verringerung verbindlich festgelegt werden. Das ist jetzt, angesichts des Versagens der Lobbyverbände und der Politik, die Aufgabe der Umweltverbände.
Der Verkehr muss ökologisch gesteuert werden
Der SRU forderte, auf der Grundlage der festgelegten Zielsetzungen ein qualitätszielbezogenes Steuerungskonzept zu entwerfen, das im Konfliktfall vom Verkehr Anpassungsleistungen an ökologisch gesetzte Wachstumsgrenzen festlegt. Die Festlegung muss verbindlich sein, denn seit Anfang der 1990er-Jahre wurden relevante Umweltziele im Verkehrsbereich eklatant verfehlt, beispielsweise bei der Reduktion von Kohlendioxid. Schon 2005 stellte der SRU heraus, dass der Straßenverkehr eine wesentliche Ursache ist für
die Eutrophierung von Ökosystemen durch Stickstoffoxide,
die Schädigung der Vegetation durch Ozon und
die Belastungen des Menschen durch Feinstäube, Stickstoffoxide und Ozon. Insbesondere an verkehrsreichen Straßen in Ballungsräumen sind die Belastungen alarmierend.
Die Bundeskanzlerin duckt sich weg
Der Bundesverkehrsminister ist offenkundig überfordert, Antworten zu finden. Er ist gefangen in den Denkweisen der alten Welt und gefährdet damit den Weg in eine innovative ökologische Industriepolitik. Das kann er nicht. Auch die Bundeskanzlerin tut das, was sie am liebsten tut: Sie schweigt und duckt sich weg.
Die NaturFreunde Deutschlands fordern, dass eine Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages die Vorgaben zum Thema "Verkehrswende" entwickelt. Das hatte der Sachverständigenrat für Umweltpolitik übrigens auch schon im Jahr 2005 gefordert.
Diskussion
Login
Kontakt:
NaturFreunde Deutschlands, Michael Müller
Email:
mueller@naturfreunde.de
Homepage:
http://www.presse.naturfreunde.de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
24.04.2025
Symbolkarten als Seelenhelfer
111 Symbolmittel für mentale, emotionale und seelische Gesundheit
Für Klima, Luft, Boden: Multitalent Wald schützen
VERBRAUCHER INITIATIVE zum Tag des Baumes am 25. April
22.04.2025
Earth Day 2025
Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz
12 Jahre nach Rana Plaza
Gewerkschafter in Bangladesch inhaftiert, Lieferkettengesetz vor der Abschwächung
Von Kopf bis Fuß: Pilze sind natürlich nachhaltig
Als hochwertiges Nahrungsmittel und als Werkstoff der Zukunft
Ausgezeichnet! Reformierter Tierschutzforschungspreis stärkt tierversuchsfreie Wissenschaft
Kommentar
Weniger Kunststoffe im Bioabfall ab Mai 2025
Neue Vorgaben der Bioabfallverordnung treten in Kraft.
ÖDP ruft bundesweit zu Aktionstag am "Tag des Baumes" auf
Naturschutzpartei fordert "konsequenten Schutz der Wälder": "Jeder gepflanzte Baum sichert uns eine lebenswerte Zukunft."
Gut geschützt die Frühlingssonne genießen
VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zu Sonnenschutzmitteln
17.04.2025
Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten
AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor
"Noch mehr Trinkwasserbrunnen für Rheinland-Pfalz"
Trinkwasserversorgung
Bilanz des Koalitionsvertrags
Transparency Deutschland fürchtet deutliche Einschränkungen demokratischer Beteiligungs- und Kontrollrechte
Hummel-Challenge begeistert - Über 11.000 Beobachtungen
Ergebnis Citizen Science Projekt
In tiefer Trauer: Der SFV nimmt Abschied von Wolf von Fabeck
Eine große Persönlichkeit der Energiewende ist verstorben.
Tag der Landlosen: FIAN weist auf wachsende Landkonzentration hin
Forderungen an die deutsche Entwicklungszusammenarbeit
16.04.2025
Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen
Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität
Projekt "Trinkbecher für Trinkwasser"
100.000-Euro-Spendenrekord für sauberes Wasser in Afrika
15.04.2025
Evaluierung der Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes
Eine aktuelle Studie evaluiert die Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes und entwickelt Vorschläge für deren Weiterentwicklung
Videonewsletter der Möbelmacher Nr. 216
Newsletter 216: Actionhelden F. Kusz, D. Scheck, U. Plank; Küche in Lindau; elektrisches Schrankbett; Sommerzudecken; Hifirack in Elsbeere; Wozi und Sessel bei Übriges;
PRISMA in Frankfurt
Ein nachhaltiges Bürobestandsgebäude als gesellschaftlicher Impulsgeber