![]() "Dass wir das mit viel Einsatz gemeinsam geschafft haben, macht mich stolz und zuversichtlich!", so Bundesvorsitzende, Gabriela Schimmer-Göresz. Sie kommentiert dies mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Denn, obwohl die ÖDP seit den achtziger Jahren bei Bundestagswahlen antritt, obwohl sie über ein Mandat im EU-Parlament und annähernd 470 kommunale Mandate verfügt, muss sie dennoch bei jedem neuen Wahlantritt die Ernsthaftigkeit ihrer Anliegen und die Kontinuität ihrer Existenz nachweisen, indem ihr wieder und wieder die Mammutaufgabe der Unterschriftensammlung aufgezwungen werde. "Wir sind froh, dennoch die Zulassungshürden in 13 von 16 Bundesländern genommen zu haben", so die ÖDP-Bundesvorsitzende. Damit hätten nun nahezu alle Wählerinnen und Wähler, die von den Grünen enttäuscht sind und das "Weiter so" der etablierten Parteien nicht mehr mittragen wollen, eine glaubwürdige nachhaltige Wahl-Alternative, so Schimmer-Göresz. Die unabhängige ÖDP, die keine Konzern-, Firmen- und Verbandspenden annimmt, geht mit dem Motto "Mensch (und Umwelt) vor Profit" in den Bundestagswahlkampf. Gleichzeitig startet die ÖDP mit einem neuen und exklusiven Angebot im Internet. Die Artikel ihres seit 1984 bestehenden Partei-Journals ÖkologiePolitik werden unter www.oekologiepolitik.de auf einer neuen Webseite präsentiert. Damit möchte die ÖDP ihr hauseigenes Alternativmedium besser hervorheben und nutzerfreundlicher anbieten. * Der Antritt wurde geschafft in: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen.
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