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Naturschutz   
Bundesregierung muß Ökolandbau endlich ernst nehmen
Kantine im BML bietet bis heute keine Gerichte aus Ökolandbau
Nach seinem gestrigen Bekenntnis zum ökologischen Landbau in den ARD-Tagesthemen forderte heute in Bonn der Deutsche Naturschutzring (DNR), Dachverband der deutschen Natur- und Umweltschutzverbände, von Bundeslandwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke konkrete Taten.

"Als erster Schritt müssen jetzt sofort Gerichte aus dem Ökolandbau auf den Tisch in der Kantine der mehr als 700 Beschäftigten des Bundeslandwirtschaftsministeriums", verlangte DNR-Präsident Hubert Weinzierl. Das Kanzleramt und die anderen Ressorts sollten folgen.

Helmut Röscheisen, DNR-Generalsekretär, der zusammen mit der Spitze des Bundeslandwirtschaftsministeriums am 26. Januar 2001 bei der Internationalen Grünen Woche in Berlin den erstmals vergebenen Förderpreis für den ökologischen Landbau vorstellen wird, schlägt der Bundesregierung bis 2010 einen Flächenanteil des Ökolandbaus von 20% vor. Durch eine Umstellung der Förderpolitik wäre dieses Ziel ohne Probleme zu erreichen, meinte der DNR.

Weitere Informationen:
Helmut Röscheisen, DNR, Am Michaelshof 8-10, 53175 Bonn,
Tel.: 0228/35 90 05, Fax: 0228/35 90 96

 
Quelle: Deutscher Naturschutzring, Dachverband der deutschen Natur- und Umweltschutzverbände (DNR) e.V., D-53177 Bonn
http://www.dnr.de
dnr-bonn@t-online.de
    

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