Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Energie & Technik
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Energie & Technik
Datum:
27.02.2017
Bill Gates liegt mit Roboter-Steuer falsch - sagt Weltroboterverband IFR
Wirtschaftsdaten und Zukunftsforschung zeigen einen klaren Beschäftigungsanstieg in der Roboter-Bilanz
Bill Gates möchte mit seiner Roboter-Steuer ein Problem lösen, das in der realen Welt überhaupt nicht existiert. Der Grund: Eine empirische Prüfung der Wirtschaftsdaten und Zukunftsforschung zeigt einen klaren Beschäftigungsanstieg in der Roboter-Bilanz - also das Gegenteil der von Gates befürchteten Jobverluste. Diese Entwicklung stimmt mit den historischen Erfahrungen technologischer Revolutionen überein. Zuletzt zu sehen war dies bei Computern und Software - beispielsweise von Microsoft - die mit ihrem Siegeszug die Geschäftswelt automatisierten. Den Einsatz von Technologie zu besteuern statt die damit erwirtschafteten Gewinne, wirkt sich zudem negativ auf Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung aus. Vor diesem Hintergrund lehnte das Europäische Parlament die Idee einer Roboter-Steuer jüngst ausdrücklich ab - eine Entscheidung, der die International Federation of Robotics mit voller Überzeugung zustimmt.
In der Arbeitswelt der Zukunft werden Mensch und Maschine enger als heute kooperieren. Foto: IFR International Federation of Robotics
Das McKinsey Global Institute stellt fest, dass sich mehr als 90 Prozent der Arbeitsplätze auch künftig nicht vollständig automatisieren lassen. In der Arbeitswelt der Zukunft werden Roboter die Arbeitnehmer in vielen Bereichen unterstützen - also Mensch und Maschine enger als heute kooperieren. Die positive Wirkung der Roboter-Automation auf den Arbeitsmarkt lässt sich heute schon in den fortschrittlichsten Industrienationen ablesen.
Die US-Automobilindustrie installierte beispielsweise zwischen 2010 und 2015 mehr als 60.000 Industrieroboter. Im selben Zeitraum nahm die Beschäftigung in der US-Automobilbranche um 230.000 Arbeitsplätze zu. Dieser Entwicklungstrend zeigt sich auch in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften Europas und Asiens. Die jüngste OECD-Studie zur Zukunft der Produktivität ergab: Unternehmen, die technologischen Fortschritt erfolgreich einsetzen, sind bis zu zehnfach so produktiv wie Wettbewerber, die in diesem Feld nicht investieren.
Gewinne besteuern und nicht Chancen
Eine Roboter-Steuer würde die unverzichtbaren Investitionen in den technologischen Fortschritt für die Unternehmen teurer machen. "Tatsächliche Wertschöpfung sollte besteuert werden und nicht schon im Vorfeld die reine Chance auf Gewinn", sagt Joe Gemma, Präsident der International Federation of Robotics. Wie die Praxis zeigt, fällt die Steuerbilanz nach einem technologischen Umbau für die Sozialsysteme ohnehin positiv aus. Wenn repetitive oder gefährliche Jobs durch den Einsatz von Industrierobotern verloren gehen, entstehen neue höherqualifizierte Stellen, die zudem besser bezahlt werden und damit die Beiträge für die Sozialkassen steigern.
Bürokratie vermeiden und internationale Standards nutzen
Die IFR unterstützt eine enge Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor. Beispielsweise sollten Bildungs- und Ausbildungssysteme an die neuen Anforderungen angepasst werden, damit Arbeitnehmer jetzt und in Zukunft die Vorteile der Robotik nutzen können. Sehr wichtig ist in diesem Prozess, teuren Bürokratieaufwand ohne konkreten Nutzen zu vermeiden.
Eine europäische Agentur für Robotik und künstliche Intelligenz würde nach Überzeugung der IFR einen bürokratischen Aufwand erfordern, der in keinem Verhältnis zu Kosten und Nutzen steht. So sind die zivilrechtlichen Fragen der Robotik bereits mit den geltenden Rechtsvorschriften abgedeckt. Produkthaftung und Sicherheit werden durch globale Standards und EU-Direktiven wie die europäische Maschinenrichtlinie adressiert. Eine zusätzliche Kategorie für Robotik zu etablieren oder weiterzuentwickeln ist derzeit nicht notwendig. Auf europäischer Ebene sollte der aktuelle Prozess zudem berücksichtigen, was bereits standardisiert ist: So hat die weltweit größte internationale Organisation für Normung ISO schon ein spezielles Technisches Komitee für Robotik eingerichtet - die ISO / TC 299. Technische Fachleute aus Amerika, Asien und Europa entwickeln hier internationale Roboter-Sicherheitsstandards, die mit der europäischen Harmonisierung abgestimmt sind. Alle betroffenen Länder beteiligen sich an diesem Prozess. Wie die Praxis zeigt hat der Sektor ein großes Interesse daran, Standards auf globaler Ebene zu entwickeln, anstatt nur auf europäische oder nationale Aktivitäten zu achten. "Die IFR ist überzeugt, dass regulatorische Maßnahmen zur Robotik in enger Zusammenarbeit zwischen den Vertretern von öffentlichem Sektor, Roboterherstellern, Roboteranwendern und Entwicklern sowie Forschungseinrichtungen entwickelt werden sollten", sagt Joe Gemma.
Weitere Informationen:
The International Federation of Robotics
Diskussion
Login
Kontakt:
econNEWSnetwork
Email:
newsroom@econ-news.com
Homepage:
http://www.econ-news.com
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
19.08.2025
Sauber sog i - jetzt wird um den Titel gekämpft!
Schafft "Müllbertshofen" es, den Pokal der Münchner Müllmeisterschaft - vom 13. bis 15. September 2025 - zu verteidigen?
Einstellung des ECO-Newsletters
Am 19. August wird der letzte ECO-Newsletter an die AbonnentInnen verschickt
18.08.2025
Kaum Platz für Busse:
Abfrage der Deutschen Umwelthilfe offenbart dringenden Nachholbedarf bei Busspuren in Großstädten
Moor-PV: Chance für Klimaschutz, Energiewende und Landwirtschaft
Orientierungshilfe für landwirtschaftliche Betriebe veröffentlicht
17.08.2025
Reichling gegen neue Erdgas-Förderung
BUND Naturschutz organisiert große Kundgebung direkt am Bohrplatz.
15.08.2025
Deutsche Umwelthilfe zum UN-Abkommen gegen Plastikmüll:
"Rückschlag im Kampf gegen wachsende Müllberge"
Plastikkrise ungelöst: UN-Verhandlungen scheitern an Blockadehaltung einzelner Staaten
UN-Mitgliedstaaten können sich auf keinen Vertragstext gegen Plastikverschmutzung einigen
Bundesregierung muss zu Klima-Verfassungsbeschwerden Stellung nehmen
Klagen für ausreichenden Klimaschutz nehmen wichtige Hürde
Wasserampel als hilfreiche Orientierung bei der Wassernutzung
Gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden veröffentlicht das Hessische Landwirtschafts- und Umweltministerium den Leitfaden Wasserampel
ÖDP kritisiert Reiches Energie-Pläne
Naturschutzpartei: Nicht den gleichen Fehler von Peter Altmaier wiederholen, das kostet Arbeitsplätze und den Verlust von Spitztechnologie.
14.08.2025
Welt-Pferdetag am 20. August
Tierschutzbund fordert verbesserten Schutz von Pferden
Hitzewelle gefährdet Leben
Initiative "Grün in die Stadt" fordert: mehr Stadtgrün und die Umsetzung der 3-30-300-Regel
Messstationen melden deutschlandweit extrem hohe Ozonbelastung
Deutsche Umwelthilfe fordert Maßnahmen gegen Vorläuferstoffe aus Verkehr und industrieller Tierhaltung
Kenvue fördert Produkttransparenz: Adaption des EcoBeautyScore durch Neutrogena® in Deutschland
Mit der Einführung des neuen Ratings will Kenvue Menschen dabei unterstützen, nachhaltigere Gewohnheiten anzunehmen
Kein Skandal scheint groß genug: Es geht immer noch dreister
ÖDP kritisiert Rheinwasser-Umleitung in NRW-Braunkohlegruben: Gesundheitsgefahr durch PFAS.
13.08.2025
100-Tage-Bilanz der Merz-Regierung
Transparency Deutschland fordert Kurskorrektur
Hoyerswerda: Energiestruktur im Wandel
Die Agentur für Erneuerbare Energien e. V. (AEE) zeichnet die Stadt Hoyerswerda als Energie-Kommune des Monats August 2025 aus.
ÖDP kritisiert "Rolle rückwärts beim Umweltschutz"
Bio-Bauer Billmann warnt: "Entbürokratisierung, aber nicht so!"
Flexible Energie fürs Haus: SunLit Solar macht erstmals E-Autos zur Stromquelle für steckerfertige Speichersysteme
Neue Vehicle-to-Load-to-Home-Funktion des SunLit EV3600 ermöglicht AC-seitige Beladung von Balkonkraftwerkspeichern über Elektrofahrzeuge
11.08.2025
Die richtige Gesichtspflege in den heißen Sommermonaten
Hohe Temperaturen und intensive Sonneneinstrahlung stellen eine besondere Belastung für die Gesichtshaut dar.