Eines wurde schnell klar: Nachhaltigkeit ist längst kein Hype mehr, sondern eine immer wichtiger werdende Währung, die Auftraggeber von ihren Dienstleistern einfordern und zukünftig immer stärker einfordern werden. Dabei geht das Thema Nachhaltigkeit weit über reine Green Events oder die Einführung der CSR-Berichtspflicht hinaus. Nachhaltiges und faires Handeln hat neben dem wirtschaftlichen eben auch ein großes gesellschaftspolitisches Potential; das wurde in vielen Gesprächen deutlich. Der Wunsch und die Bereitschaft der Teilnehmer, nachhaltiges Handeln gemeinsam als Branche weiterzudenken, war spürbar. Viele interessante Best Cases gaben Einblicke in Konzepte, die bereits von kreativen Vordenkern umgesetzt werden - eine Bestandsaufnahme und eine wunderbare Absprungfläche für die Branche, um den nächsten Schritt zu gehen. "Danke an alle Unterstützer und Teilnehmer des ersten FAMAB-Sustainability Summit. Ich freue mich sehr über den gelungenen Startschuss der Veranstaltungsreihe. Ich selbst habe einen facettenreichen Tag erlebt, mit spannenden Einblicken und Gesprächen. In Erinnerung bleibt mir vieles von dem, was Raúl Krauthausen sagte. Das Thema Barrierefreiheit hatte ich tatsächlich noch nicht so stark im Fokus. Ich glaube, jeder Teilnehmer für sich hatte seinen eigenen Moment der Erkenntnis", sagt Jan Kalbfleisch, Geschäftsführer des FAMAB. Jürgen May, Geschäftsführer von 2bdifferent: "Mit der Umsetzung des Summit-Konzepts ist für mich eine Vision zur Realität geworden. Weg vom staubigen Image der Nachhaltigkeit. Weg von Glaskaraffen, FSC-zertifizierten Bleistiften oder grünen Meetingpauschalen - hin zu spannenden und erfolgreichen Businessstrategien. Dazu die unüberhörbare Ansage der Auftraggeber, das Thema bei der künftigen Auswahl ihrer Dienstleister immer stärker zu gewichten. Der Summit kam keine Minute zu spät." Impressionen der Veranstaltung und ein Webcast der Vorträge gibt es auf www.famab.de/summit
Artikel drucken Fenster schließen |