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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 03.02.2017
Hardangervidda
Das schönste Hochland Europas mitten in Norwegen erobern
Es gibt unendliche viele Gründe, sich das schönste und zeitgleich größte zusammenhängende Hochland Europas einmal aus der Nähe zu betrachten. Hardangervidda liegt inmitten Norwegens und ist mit einer Gesamtfläche von rund 8.600 Quadratkilometern von beachtlicher Größe. Rund die Hälfte der ursprünglichen und wunderschönen Landschaft in der Nähe von Eidfjord gelegen, ist als Nationalpark ausgewiesen. Und gerade deshalb ist dieses landschaftlich einmalig erschlossene Gebiet mit seinen hohen Gipfeln, den Tälern mit der ursprünglichen Vegetation, den Rentieren und seinem Gletscher, eine Reise wert.

Raues Klima und herzliche Menschen
Wer unendliche Weiten sucht, ist in Norwegen gut aufgehoben.
Foto: adriankirby, pixabay.com

Der Winter ist lang in dieser Region und lässt die Umgebung bei Tauwetter sehr feucht bleiben. Selbst in dem nur dreimonatigen Sommer ist das Terrain sehr feucht. Dies wiederum lässt eine üppige Vegetation zu, die rund 15.000 Rentiere das ganze Jahr hindurch ernährt, welche sich in den Hochebenen ab 800 Metern aufhalten und wandern. Schafe und Ziegen sieht man dort nur noch selten, denn das Leben ist hart und der Schnee bleibt lange liegen. Aber gerade deshalb ist Hardangervidda ein ganz besonderes Fleckchen auf dieser Erde und für Touristen aus aller Welt, die Ursprünglichkeit und Natur pur lieben und erleben wollen, nahezu unwiderstehlich. Passionierte Skandinavienfans haben sich die Erkundung dieses Gebietes auf die Fahne geschrieben und reisen diese Region gerne und häufig an.

Auf den Wanderwegen der Rentiere
Dieses riesige Hochland, welches in seiner Darbietung Natur-belassener kaum sein könnte, ist ein idealer Ausgangspunkt, um sich auf den Pfaden der Rentiere aufzumachen und der Natur ganz nah zu sein. Der Tourismus wurde hier seit 1970 gepflegt und ausgebaut. Ein wunderbar ineinander verknüpftes Wegnetz mit diversen Hütten und kleinen Berghotels ermöglicht jedem, dieses Hochland zu durchwandern, oder auch im Winter sich mit Langlaufskis zu bewaffnen und die einzigartige Umgebung zu erkunden. Auf der folgenden Seite kann man sich mehr Informationen über die besten Wanderrouten in der Region Hardangervidda herauspicken und zusammenstellen.

Vorzeitig planen
Dass Hardangervidda eine Reise wert ist, hat sich herumgesprochen. Wer unendliche Weiten sucht, ist hier genau so gut aufgehoben, wie auch jene Touristen, die pure Einsamkeit genießen wollen. Allerdings muss man sich schon auch hier schon sehr frühzeitig um die jeweilige Unterkunft bemühen. Im Zentrum der Vidda sind die bewirtschafteten Hütten entlang der Straßen je nach Jahreszeit schon sehr stark frequentiert. Tagestouren, die beispielsweise über Rjukan, Krossobanen und Solstien verlaufen, werden angeboten und durch karge Vegetationen und über schmale Pfade geht es hierbei auch hoch hinaus.

Festes Schuhwerk und vor allem wasserdicht muss es sein, denn schlammige und feuchte Etappen durchquert man garantiert. Mit der Seilbahn kann man bequem das ganze Jahr hindurch der Hochebene ein Stückchen näherkommen. Bis auf 403 Metern und von der Bergstation Gvepseborg aus geht es über einen Fahrweg hoch zur Hochebene. Den schönsten Aussichtspunkt zur Hochebene erreicht man über die Steintreppe Solstien. Diese Treppe ist eine ganz besondere, denn sie wurde von nepalesischen Sherpas angelegt und wer leichtes Wandern liebt, kann eine Rundwanderung unternehmen und hinterlegt dabei ein Drittel auf der Treppe und zwei Drittel auf Fahrwegen. Dafür sollte man als guter Wanderer mit einer Gehzeit von rund 1,5 bis zwei Stunden rechnen. Etappenwanderungen werden in diesem Gebiet ebenfalls angeboten, so ist schließlich für jeden etwas Passendes dabei.

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