![]() Nur wenige Wochen später wurde im Januar 1977 bei einem Unfall mit Totalschaden der Reaktor dermaßen beschädigt, dass er nie wieder in Betrieb ging. Dazu Prof. Dr. Klaus Buchner, Mitglied des Europäischen Parlaments für die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP): "Zur Vermeidung einer Katastrophe wurde der Reaktor mit Wasser geflutet. Bis heute ist unklar, was mit dem kontaminierten Wasser passiert ist. Wie viel Radioaktivität bei diesem Unfall an die Luft und in die Donau gelangte, ist ebenso wenig offiziell bekannt gegeben worden." Raimund Kamm, Vorstand vom "Forum Gemeinsam gegen des Zwischenlager e.V." erklärt: "Unbekannt ist auch, wie viel hunderte Millionen Euro die Steuerzahler bislang für die Lagerung und Konditionierung des Atommülls aus Block A ausgeben mussten. Und wie viele sie noch zukünftig werden bezahlen müssen. Noch ist kein Kilo des dort erzeugten hochradioaktiven Mülls entsorgt worden". Große Teile der Bau-, Abriss- und Atommüllkosten wurden von den Steuerzahlern aufgebracht. Heutige Schätzungen gehen davon aus, dass die Kilowattstunde Strom aus diesem Reaktor weit über 1 DM (0,5 €) gekostet hat. Link zu Foto von Block A des AKW Gundremmingen: www.klausbuchner.eu/fileadmin/user_upload/gundremmingen_a.jpg Link: Vor dem linken Kühlturm: Gundremmingen A, rechts Gundremmingen B und C: www.klausbuchner.eu/fileadmin/user_upload/gundremmingen3a.JPG Link: Vor den beiden Kaminen: Gundremmingen A, rechts Gundremmingen B und C: www.klausbuchner.eu/fileadmin/user_upload/gundremmingen1.JPG Prof. Dr. Klaus Buchner (ÖDP) ist der einzige Kernphysiker im Europäischen Parlament. Ein Gespräch zum Thema Gundremmingen kann unter der Telefonnummer 0176/45637845 vereinbart werden.
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