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Ein Beitrag aus dem ECO-News Presseverteiler, der Ihnen von ECO-World.de zur Verfügung gestellt wird. In der Rubrik: Land und Gartenbau |
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Einladung zur Fachtagung: "Die Agrarumweltprogramme: Naturschutz in ländlichen Räumen" |
am 22. Januar 2001 in Berlin |
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15.12.2000. Schutz und Erhalt von Umwelt und Natur in den ländlichen Räumen Europas ist dringender denn je. Mit Blick auf die Landwirtschaft zählen die Agrarumweltprogramme zu den wichtigsten Instrumenten des Naturschutzes. Die Agrarumweltprogramme wurden 1992 in der Erkenntnis eingeführt, dass die vielfältigen positiven Leistungen der Landwirtschaft zum Erhalt der europäischen Kulturlandschaften nicht mehr als Koppelprodukt der Agrarproduktion betrachtet werden dürfen, sondern als eine ökologische Leistung. Diese ökologische Leistung wird den Landwirten im Rahmen von freiwillig geschlossenen Verträgen honoriert. Die Agrarumweltprogramme sind eine Erfolgsstory: Ihr Budget hat sich seit 1992 auf über 900 Millionen DM stehen jährlich in Deutschland verdreifacht.
Die Agrarumweltprogramme umfassen Programmteile, wie den Ökologischen Landbau, die Extensivierung oder die Flächenstillegung. Aber auch Maßnahmen mit stärkerem Bezug auf den Naturschutz sind zu finden wie die Anlage von Hecken oder Feldgehölzen, der Wiesenbrüterschutz auf dem Grünland oder die Pflege von Streuobstwiesen.
Wir freuen uns, dass wir für unser Anliegen die Humboldt Universität, Berlin, und den Deutschen Jagdschutz-Verband e.V. als Partner gewinnen konnten.
Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Verwaltung sowie aus Naturschutzprojekten sind herzlich eingeladen zu unserer Tagung "Naturschutz in ländlichen Räumen - Die Agrarumweltprogramme", die im Rahmen der Internationalen Grünen Woche am 22.01.2001 im ICC Berlin stattfinden wird. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Faltblatt sowie dem Programm.
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