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Nicht unter den Teppich zu kehren! Plastikmüll - ein großes, aber lösbares Problem?
Tagung der Evangelischen Akademie Loccum vom 24. bis 26. Februar 2017
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Zum Thema
Plastik ist ein Erfolgsprodukt. - Und ein Problem. Die Menge produzierter Kunststoffe steigt stetig: 1950 waren es weltweit knapp zwei Millionen, 2014 schon 300 Millionen Tonnen.
Dreißig Prozent der Kunststoffe werden für kurzlebige Wegwerfprodukte eingesetzt. Ihre Zersetzung dauert 100 bis 500 Jahre. Werden diese Produkte nicht recycelt oder fachgerecht entsorgt, landen sie in der Natur.
Wissenschaftler prognostizieren, dass sich, wenn sich an der Art der Müllentsorgung nichts ändere, die Menge an Plastik in den Meeren bis 2025 verdoppeln werde. Dem muss durch Müllvermeidung und besseres Recycling entgegengewirkt werden.
In der Abfallhierarchie gilt: Vermeidung geht vor Wiederverwertung. Erst dann folgen Recycling, sonstige Verwertung und schließlich Beseitigung, sprich Deponierung.
Auf dieser Tagung soll es vor allem um Kunststoffabfälle und die primären Stufen der Abfallhierarchie gehen:
- Wie entwickeln sich Kunststoffproduktion und entsorgung?
- Welche Probleme löst eine engere Zusammenarbeit von Produktion und Entsorgung?
- Wie ging und geht der Mensch mit seinen „Hinterlassenschaften“ um?
- Welche Alternativen gibt es zu Kunststoffen?
- Welche Probleme werden durch biobasierte bzw. kompostierbare Kunststoffe gelöst?
- Wie ist Müll, insbesondere Plastikmüll, zu vermeiden?
- Welchen Beitrag kann eine sensibilisierte Öffentlichkeit überhaupt leisten?
- Was und wie wird aktuell recycelt?
- Ist die deutsche Müllentsorgung so gut wie ihr Ruf?
- Werden politisch die richtigen Weichen gestellt, um die wachsenden Müllberge und damit verbundene Umweltschäden zu reduzieren?
Wir laden Sie herzlich ein, Ihre Erfahrungen und Fragen in die Debatte einzubringen und mit zu diskutieren.
Das Programm
Organisatorisches
Münchehäger Straße 6D-31547 Rehburg-Loccum
Tel. 0 57 66 / 81-0Fax 81-900
Oder hier im Internet : zur online-Anmeldung
Oder Anmeldeformular als pdf ausdrucken Anmeldeformular (pdf)
Sollten Sie Ihre Anmeldung nicht aufrechterhalten können, teilen Sie uns das bitte umgehend mit. Bei einer Absage nach dem 13. Februar 2017, müssen wir 25% der Tagungsgebühr in Rechnung stellen. Falls Sie eine Bestätigung wünschen, teilen Sie uns bitte Ihre E-Mail-Adresse mit.
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