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Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Energie & Technik
Datum:
30.11.2016
Die Internationale Energieagentur schadet erneut dem Klimaschutz und der globalen Energiesicherheit
World Energy Outlook 2016 erschienen
Die Internationale Energieagentur (IEA) untergräbt in ihrem World Energy Outlook (WEO) 2016 die positiven Botschaften für aktiven Klimaschutz und den Ausbau Erneuerbarer Energien mit ihrer Aufforderung, weiterhin in fossile Energien, vor allem in Erdöl und Erdgas zu investieren, wie die Analyse der Energy Watch Group zeigt.
Der heute in Berlin präsentierte "World Energy Outlook" Bericht mahnt angesichts der 2015 und 2016 niedrigsten Ölfunde seit mehr als 60 Jahren und des niedrigen Ölpreises zu verstärkten Investitionen in den Öl- und Gassektoren. Dabei lässt die IEA außer Acht, dass die niedrigen Investitionen vor allem der Erschöpfung existierender und dem Mangel neuer Vorkommen geschuldet ist. Aber auch hohe Preise werden nicht ausreichen, um fehlende Fördermöglichkeiten hinreichend zu kompensieren, insbesondere weil immer günstiger werdende Erneuerbare Energien die Wettbewerbsfähigkeit der fossilen zunehmend schmälern.
"Auch wenn die Ölpreise wieder steigen würden, wird es in Zukunft keine Ölförderungen auf dem heutigen Niveau mehr geben können, weil deren Verfügbarkeit zurückgeht. Die IEA schadet mit ihrem Aufruf für neue Ölinvestitionen nicht nur dem Klimaschutz, sondern auch der globalen Energiesicherheit, denn ein steiler Ausbau der Erneuerbaren Energien kann die sich ergebende Versorgungslücke decken, Ölinvestitionen aber nicht", so der Präsident der Energy Watch Group und frühere Bundestagsabgeordnete Hans-Josef Fell.
"Doch selbst im optimistischen Szenario projiziert die IEA weit unter den bereits heute realisierten Ausbaugeschwindigkeiten von Erneuerbaren Energien und täuscht so die Öffentlichkeit erneut über die tatsächlich realisierbaren Möglichkeiten von Solar- und Windenergie, sowie der Elektromobilität ", so Fell.
Die Energy Watch Group Analyse zeigt: die IEA bedient sich zwar im WEO2016 eines positiven Tons in Bezug auf Erneuerbare Energien, geht aber weiterhin von einem langsameren Ausbau von Solar- und Windenergie aus, als er in den letzten acht Jahren bereits realisiert wurde. Dabei ignoriert die IEA zusätzlich die neue Dynamik in Folge des Pariser Klimaschutzabkommens.
Selbst in ihrem ambitioniertesten 450-Szenario wird ein Peak von neuen solar PV und Windenergieinstallationen für das Jahr 2030 prognostiziert. Dabei liefert die IEA keine Begründung, warum die immer noch kostengünstiger werdende Solar- und Windstromerzeugung trotz eines weiterhin zunehmenden globalen Energiebedarfs einen netto Zubaurückgang der Installationen erfahren sollte.
"Ein Rückgang der netto zugebauten Kapazitäten ab 2030 steht in krassem Widerspruch zu Einschätzungen führender internationaler Marktbeobachter. Die als sehr langsam angenommene Marktdurchdringung von Windkraft und Photovoltaik ist ebenfalls im Widerspruch mit den schon erreichten Änderungsraten des weltweiten Energiesystems der letzten 10 Jahre", so Christian Breyer, Professor für Solarökonomie an der Lappeenranta University of Technology in Finnland und wissenschaftlicher Beirat der Energy Watch Group.
Im "New Policies Szenario" (NPS) sind die Kostenannahmen der IEA für Photovoltaik in Indien im Jahr 2040 800 USD/kWp, obwohl die Kosten für PV-Kraftwerke im Jahr 2016 laut der indischen Regierung ca. 710 USD (€670)/kWp betragen. Außerdem unterschätzt die IEA weiterhin massiv den Ausbau im E-Mobilität-Sektor. Beispielsweise wird noch im Jahre 2040 die Ölabhängigkeit des Verkehrs bei 80% oder mehr gesehen.
Weitere Beispiele für kontroverse IEA Projektionen im World Energy Outlook 2016:
Die IEA geht davon aus, dass Europas Gasimporte aus Russland 2040 auf heutigem Niveau bleiben werden. Sie projiziert außerdem, dass Russland seine Förderung bis 2040 um 20% erhöhen wird. Dabei ignoriert die IEA die Tatsache, dass die Gasförderung in Russland und insbesondere beim für Europa besonders relevanten Förderer Gazprom, stark zurückging. So förderte Gazprom im Jahr 2015 nur noch 419 Milliarden m3, so wenig wie zuletzt im Jahre 1985.
Im NPS-Szenario suggeriert die IEA einen Nettozubau an Nuklearkraftwerkskapazität von 65 GW, im 450-Szenario sogar von ca. 160 GW. Der für 2025 im NPS angedeutete Bruttozubau von 131 Reaktoren bedingt, dass innerhalb der kommenden 8-9 Jahre etwa doppelt so viele wie die derzeit im Bau befindlichen 60 Reaktoren fertiggestellt werden - eine Annahme, die allen Erfahrungen der letzten Jahrzehnte widerspricht.
Die IEA geht weiterhin von einem Anstieg des Kohleverbrauchs bis 2040 aus, auch wenn dieser im NPS gering ist. Einzig das 450-Szenario sieht die Halbierung des heutigen Kohleverbrauchs bis 2040 vor. Dabei gibt der sich 2016 abzeichnende Rückgang der Kohleförderung von 10% in China zusammen mit dem großen Wertverlust vieler westlicher Kohleunternehmen genügend Rechtfertigung um einen deutlicheren Rückgang der Kohlenutzung als das wahrscheinlichste Szenario anzunehmen.
"Man wünschte sich, dass die IEA das 450-Szenario angesichts der realen Änderungen der chinesischen Kohlepolitik und des inzwischen völkerrechtlich wirksamen Pariser Klimaschutzabkommen in den Status des "NPS" erhoben hätte. Darüber hinaus ist die IEA immer noch blind auf beiden Augen, was die Rolle der Erneuerbaren Energien, aber im umgekehrten Sinne auch die Rolle der Kernenergie betrifft," so Werner Zittel, Senior Energieexperte bei Ludwig-Bölkow-Systemtechnik und wissenschaftlicher Beirat der Energy Watch Group.
2015 hatte die Energy Watch Group zusammen mit der Lappeenranta Universität in einer
Reihe von Studien
gezeigt, dass die IEA in ihrem World Energy Outlook zwischen 1994 und 2015 anhaltend irreführende Projektionen zu Solar- und Windenergie veröffentlicht hat.
Energy Watch Group (EWG) ist ein internationales Netzwerk von Wissenschaftlern und Parlamentariern. Die EWG beauftragt die Wissenschaftler mit der Erstellung von Studien und Analysen zur realen Verfügbarkeit fossiler und atomarer Energieressourcen und zu Ausbaumöglichkeiten Erneuerbarer Energiequellen weltweit.
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