![]() Aber ausgerechnet am schlimmsten ist die Situation auf britischem Boden. Im Süden Zyperns liegen riesige Militärbasen des Vereinigten Königreichs - ganz offiziell britisches Hoheitsgebiet. Um keinen schlechten Ruf als "Besatzer" zu bekommen, drückt die Militärpolizei beide Augen zu, wenn es um Vogelfang geht. Die Wilderer wissen diesen Vorzug zu schätzen und stellen ihre Netze statt in der Republik Zypern lieber auf britischem Militärgebiet auf. In über 800 ganz offen sichtbaren Fanganlagen werden in jedem Jahr mindestens eine halbe Million Grasmücken, Rotschwänze und Rohrsänger gefangen! Zwar gibt es eine eigens eingesetzte Polizei-Einheit, die gegen die Wilderei vorgehen soll, aber aufgrund fehlendem politischen Willen sind den Beamten die Hände gebunden. Aus eigenem Antrieb rückt die Polizei kaum aus, "große Fische" bleiben stets unbehelligt und bestraft werden selbst die wenigen überführten Vogelfänger nicht. Damit muss endlich Schluss sein! Das Komitee gegen den Vogelmord startet heute eine internationale Protestaktion gegen diesen Vogelmord. Bitte helfen Sie uns und verbreiten Sie den Protest. Mit einer vorgefertigten Protestemail kann man die neue britischen Premierministerin Theresa May auffordern, sich für ein Ende des Vogelfangs auf ihren Militärbasen einzusetzen! Weitere Infos und die Protestmail finden Sie hier: www.komitee.de/content/protest/vogelmord-auf-zypern Es geht auch offline Wir haben auch eine Protestpostkarte gedruckt. Wer bereits in unserem Postverteiler ist, bekommt sie in diesen Tagen zugeschickt. Wenn Sie Protestpostkarten an Theresa May verschicken möchten, bestellen Sie diese in beliebiger Menge ganz einfach über unser Feedbackformular bei unserer Geschäftsstelle: www.komitee.de/content/service/feedback
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