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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  NürnbergMesse GmbH, D-90471 Nürnberg
Rubrik:Essen & Trinken    Datum: 06.07.2016
BIOFACH 2017: Vielfalt und Verantwortung für die eine Welt
Vielfalt und Verantwortung als Kongressschwerpunkt
  • Branchen-Prinzipien: Gesundheit, Ökologie, Gerechtigkeit und Sorgfalt
  • Bio bietet Lösungen für Klimakrise, Welthunger und Ressourcenzerstörung

    Alljährlich ist die Bio-Welt mit ihren Akteuren zu Gast in Deutschland und versammelt sich auf der BIOFACH, Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel, in Nürnberg. Das nächste Mal findet diese vom 15. bis 18. Februar 2017 statt. Auf vielfältige Weise thematisieren die Akteure dann ökologische Zukunftslösungen aus globaler und lokaler Perspektive. 2017 präsentiert die Branche Bio als ganzheitlichen gesellschaftlichen Entwicklungsansatz und rückt Vielfalt sowie Verantwortung in den Fokus des Kongresses. Der internationale Schirmherr, IFOAM - Organics International, sowie der nationale ideelle Träger, BÖLW (Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft) gestalten gemeinsam mit der Weltleitmesse diesen Schwerpunkt.

    Was die Bio-Branche eint: Prinzipien, Vielfalt und Zukunftsfähigkeit
    Grundlage für das gemeinsame Verständnis der weltweiten Bio-Bewegung, mit der Länder-, Sprach-, Religions- sowie kulturelle Grenzen überwunden werden, sind vier gemeinsame Prinzipien: Die Prinzipien der Gesundheit, der Ökologie, der Gerechtigkeit und der Sorgfalt. Bio-Akteure schaffen auf vielfältige, lokal angepasste Weise eine zukunftsfähige Land- und Lebensmittelwirtschaft, die im Einklang mit Boden, Wasser sowie Klima funktioniert, in Kreisläufen denkt und die Lebenschancen der Menschen heute und in Zukunft stärkt. Eine Gemeinsamkeit, die die Bio-Bewegung verbindet, ist ihre Vielfalt. Ökologisch wirtschaften bedeutet, innerhalb der Grenzen der Belastungssysteme der Erde zu arbeiten - unabhängig davon, wo auf der Erde man Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion betreibt. Je nach Standort, agrarkulturellen Background, finanzieller Ausstattung der Akteure oder der Infrastruktur vor Ort, bedienen sich Bio-Produzenten einer Vielzahl an Produktionsmethoden. Innovation in allen Bereichen ist dabei besonders wichtig, deshalb entwickeln Öko-Praktiker ihr Wissenssystem stetig weiter. Die Akteure setzen die ökologische Wirtschaftsweise ganz oben auf die gesellschaftliche und politische Agenda. Sie zeigen in allen Weltregionen konkret auf, wie eine zukunftsfähige Landwirtschaft funktionieren kann. Unter dem Titel Organic 3.0 hat die Bio-Branche in den vergangenen drei Jahren ihre Visionen und Strategien beschrieben. Erstmals rückte Organic 3.0 zur BIOFACH 2014 als Kongressschwerpunkt in den Fokus.

    Was Bio aktuell macht: Die ökologische Wirtschaftsweise bietet Lösungen für Klimakrise, Welthunger und Ressourcenzerstörung
    Die zu BIOFACH in Nürnberg durch ihre Akteure vertretenen Nationen -
    so auch Deutschland - zeigen auf, wie mit ihren Entwicklungsansätzen drängende Herausforderungen bewältigt werden können - im Bio-Sektor genauso wie außerhalb. Was auf die Agenda der Landwirtschafts-, Ernährungs- und Handelspolitik sowie die Unternehmerstammtische weltweit gehört, debattieren Bio-Akteure bereits heute. Beispielsweise, wie grenzüberschreitender Handel Fairness sichert, wie Wert für die ganze Wertschöpfungskette geschaffen wird, wie die Politik die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gestalten muss, wie Umwelt-Kosten von den Verursachern getragen werden, welche Innovationen uns weiter bringen, wie die kommende Generationen eingebunden und die Landwirtschafts- und Ernährungssysteme wirklich nachhaltig gestaltet werden. Anlässlich der BIOFACH 2017 präsentieren globale Bio-Akteure wegweisende Beispiele für eine Ernährungswirtschaft, die im Einklang mit Ressourcen und Weltklima wirtschaftet und durch stete Innovation und Verantwortung für alle Menschen und künftige Generationen zukunftsweisend ist. Beispiele, welche die Entscheidungsträger in den Institutionen oder auch die Berater in der internationalen Zusammenarbeit mitnehmen können.

    Politische und gesellschaftliche Verantwortung und Vielfalt in allen Facetten
    Im Kongressschwerpunkt der BIOFACH 2017 werden Verantwortung und Vielfalt aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachtet. Dazu gehört unter anderem die politische Verantwortung für die Entwicklung des ökologischen Landbaus, die Entwicklungszusammenarbeit, einen fairen Marktzugang, mit Blick auf Freihandelsabkommen sowie für eine zukunftsfähige Wirtschaft. Gesellschaftliche Verantwortung wird unter dem Aspekt der wirtschaftlichen Teilhabe sowie der Kontinuität diskutiert. Beim Thema Vielfalt rückt die Branche vor allem die ökologische Verantwortung in den Fokus. Schwerpunkte dabei: Vielfalt durch Vermeidung von Machtkonzentration, Resilienz durch Vielfalt oder Vielfalt als Grundlage von Forschung und Entwicklung mit dem Ziel einer resilienten, also widerstandsfähigen, Landwirtschaft und Ernährung.

    Über die BIOFACH World:
    Die NürnbergMesse verfügt über eine ausgewiesene Kompetenz im Themenfeld Bio-Lebensmittel. Auf der BIOFACH, Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel, trifft sich in Nürnberg alljährlich die internationale Branche. Mit fünf weiteren BIOFACH-Veranstaltungen in Japan, den Vereinigten Staaten, Südamerika, China und Indien ist die BIOFACH World um den Globus präsent und bringt Jahr für Jahr insgesamt über 3.000 Aussteller und 100.000 Fachbesucher zusammen.

    Ansprechpartner für Presse und Medien BIOFACH
    Barbara Böck, Helen Kreisel, Marie-Claire Ritzer
    Tel +49 (0) 9 11. 86 06-86 46
    Fax +49 (0) 9 11. 86 06-12 86 46
    marie-claire.ritzer@nuernbergmesse.de

    Ansprechpartner für Presse und Medien BÖLW
    Joyce Moewius
    Tel +49 (0) 30. 28 482-307
    moewius@boelw.de

    Ansprechpartner für Presse und Medien IFOAM
    Denise Godinho
    Tel +49 (0) 228. 926 50-10
    d.godinho@ifoam.org

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