![]() Prof. Buchner setzt sich schon seit Jahren für geringere Grenzwerte für Handystrahlung ein. Der Europaabgeordnete erklärt: "Die bisherige Festsetzung der Grenzwerte geht von der Annahme aus, dass die einzigen Schäden, die Mobilfunkstrahlung anrichten, eine Erwärmung des Gewebes ist. Die vorliegende Studie zeigt - wie auch viele frühere Untersuchungen - dass diese Annahme falsch ist. Daher müssen die Grenzwerte dringend angepasst werden". Der ÖDP-Politiker erhält dabei Unterstützung vom Europarat, der einen Grenzwert von 100 Mikrowatt pro Quadratmeter vorschlägt. Das wäre ein Hunderttausendstel des derzeit in Deutschland gültigen Werts. "Das reicht aus für ein funktionsfähiges Mobilfunknetz", so Prof. Buchner. Um die Gefahren durch Funkstrahlen zu verringern, rät der Europaabgeordnete dazu, beim Telefonieren Headsets zu benutzen und Handygespräche nur bei gutem Empfang zu führen. Das Mobiltelefon sollte nicht angeschaltet in der Hosentasche mitgeführt werden. Im Auto sollte man das Gerät ausschalten. Den Gebrauch von Schnurlostelefonen in Wohnungen und Büros sollte man möglichst ganz vermeiden. Ein kostenloses Headset kann im Berliner Büro von Prof. Buchner bestellt werden. Pressekontakt: Claude Kohnen Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Ebelingstraße 8 10249 Berlin Tel. 030/42086700 kohnen@klausbuchner.eu www.klausbuchner.eu
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