"Im Rahmen der Aktionswoche möchten wir Verbraucher darauf aufmerksam machen, wie sie ihr Geld anlegen und gleichzeitig etwas Gutes bewirken können", sagt Ulrike Brendel, Leiterin des Projekts "Gut fürs Geld, gut fürs Klima" bei der Verbraucherzentrale Bremen. Sie warnt davor, Verträge vorschnell abzuschließen. Nicht alles, was auf dem ersten Blick als grüne oder nachhaltige Geldanlage verkauft würde, verdiene diesen Namen auch. "Noch immer gibt es viele unseriöse Angebote am Markt. Zudem sind einige Anlageformen schlichtweg zu riskant für viele Verbraucher, insbesondere Unternehmensbeteiligungen und Direktinvestments", betont Brendel. Beraten wird etwa zu nachhaltigen Sparanlagen wie Tagesgeld, Sparbuch und Sparbrief, zu Wachstums- und Ratensparverträgen sowie zu Investmentfonds und Altersvorsorgeprodukten. Dabei haben die Finanzexperten der Verbraucherzentrale nicht nur die Nachhaltigkeit der Investition im Blick, sondern auch die Rendite, Verfügbarkeit und Sicherheit der Geldanlage. An der Beratungsaktion beteiligen sich die Verbraucherzentralen in Bremen, Hamburg, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein. Die genauen Beratungstermine sind unter www.aktionstage-nachhaltigkeit.de/ zu finden. Über das Projekt "Gut fürs Geld, gut fürs Klima" Das bundesweite Projekt "Gut fürs Geld, gut fürs Klima" der Verbraucherzentrale Bremen informiert Verbraucher und unterstützt die Verbraucherzentralen bei der Etablierung eines Beratungsangebots zu nachhaltiger Geldanlage und Altersvorsorge. Die Verbraucherzentrale Bremen kooperiert dafür mit den Verbraucherzentralen Hamburg, Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Schleswig-Holstein. Gefördert wird "Gut fürs Geld, gut fürs Klima" vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative.
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