Ein Beitrag aus dem ECO-News Presseverteiler, der Ihnen von ECO-World.de zur Verfügung gestellt wird.
In der Rubrik:   
Geld & Investment   
Verbraucherzentrale Bremen zum Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen 2016
Verbraucher benötigen klare Orientierungshilfen
Heute hat das Forum Nachhaltige Geldanlage (FNG) seinen Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen 2016 veröffentlicht. Demnach ist der Anteil der Privatanleger am Markt für nachhaltige Geldanlagen von 17 Prozent (2014) auf 15 Prozent im Jahr 2015 gesunken.

Dazu erklärt Ulrike Brendel, Projektleitung für nachhaltige und klimafreundliche Geldanlagen bei der Verbraucherzentrale Bremen:

Private Anleger sind immer noch zögerlich, wenn es darum geht, das Ersparte in ethische und ökologische Finanzprodukte anzulegen. Zu Recht! Der Markt ist unübersichtlich und es fehlen Mindeststandards, die Verbrauchern klare Orientierungshilfen bieten. So lange Anbieter von Finanzprodukten Begriffe wie nachhaltig oder grün nach eigenem Gusto verwenden dürfen, müssen private Anleger skeptisch sein, wie viel Nachhaltigkeit sie wirklich erwartet.
Leider, denn Geldanlagen die auf konsequenten ethischen und ökologischen Standards basieren, sind beispielsweise ein wichtiger Hebel im Kampf gegen den Klimawandel."
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.verbraucherzentrale-bremen.de
oliver.brandt@vz-hb.de
    

Artikel drucken   Fenster schließen