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Einrichten & Wohnen   
Wohngesundes Umfeld - wie wertvoll und wichtig ist es?
Mit der richtigen Wahl der Einrichtung kann man das Wohlbefinden deutlich steigern.
Die eigene Wohnung kann krank machen. Möbel, die giftige Stoffen enthalten, Farben, die Gerüche freisetzen sowie elektrische und magnetische Felder können das Wohlbefinden stark stören und das Leben in den eigenen vier Wänden zur Qual machen. Experten haben daher in jüngster Zeit verstärkt die Aufmerksamkeit auf das wohngesundes Umfeld gelegt.

Das wohngesunde Umfeld beginnt mit den richtigen Möbeln
Die Wahl der richtigen Möbel steigert das eigene Wohlbefinden deutlich. Bild: Daniel Kocherscheidt/pixelio.de
Atembeschwerden und Juckreiz, Kopfschmerzen und Augenbrennen - diese Beschwerden treten oft auf, wenn ein neues Möbelstück in der Wohnung aufgestellt wurde. Die Ursache dafür sind verschiedene chemische Substanzen, mit denen die Hölzer der Möbel bearbeitet wurden, um die Arbeitsschritte zu vereinfachen oder um der Holzoberfläche ein schönes Aussehen zu verleihen. Auch die Rückstände von Insektiziden und Pestiziden, mit denen das Holz nach dem Fällen behandelt wurde, befinden sich oft noch immer in den Möbeln, wenn die daheim aufgebaut werden. Nicht selten aber bleiben diese Chemikalien nicht im Holz sondern gelangen in die Raumluft und werden über die Atemwege aufgenommen. Bei manchen Möbeln ist die Belastung sogar so hoch, dass schon der Hautkontakt zu Reizungen führen kann.

Wer diese Beschwerden von vornherein vermeiden möchte, sollte auf die Schadstoffbelastung achten. Es gibt mittlerweile einige Hersteller und Händler, die Öko Möbel herstellen und verkaufen. Der Käufer erhält beim Kauf die Garantie, dass die Möbel auf Schadstoffbelastung getestet wurden und keine gesundheitliche Gefahr von den Möbeln ausgeht.

Naturprodukte tragen zum wohngesunden Umfeld bei
Grundsätzlich gilt, dass man mit Möbeln aus Massivholz, das nicht mit Schadstoffen behandelt wurde, ein wohngesundes Umfeld schaffen kann. Auch andere Produkte wie Schafwolle, Federn und Daunen für Decken und Sitzkissen bringen die Natur ins Haus. Auch sie tragen damit dazu bei, dass ein wertvolles und gesundes Raumklima entsteht. Denn Mutter Natur weiß, was gut ist für den Menschen. Vorsichtig sollten jedoch Allergiker sein, die auf bestimmte Stoffe allergisch reagieren. Zugleich mag nicht jeder den Eigengeruch, der von den Naturmaterialien ausgehen kann. Gerade bei schwülen Wetterlagen empfinden manche Menschen den Geruch der Naturmaterialien als unangenehm. Da die Geruchsbelastungen selten penetrant sind, reicht schon regelmäßiges Lüften, um die unangenehmen Düfte zu vertreiben. Bei Daunen- und Federdecken ist ein schonender Waschgang geeignet, um den Eigengeruch zu vertreiben. Die Hersteller geben oft recht ausführliche Informationen zum Waschgang dieser empfindlichen Produkte. Grundsätzlich müssen Daunen und Federn sehr schonend gewaschen werden. Besondere Beachtung sollte dem Trocknen geschenkt werden. Am besten gelingt es im Trockner - dabei sind meistens zwei Durchgänge notwendig. Achten Sie darauf, dass keine Restfeuchte zurückbleibt, denn diese führt wiederum zu Gerüchen, die Sie mit dem Waschen ja eigentlich vermeiden wollten.

Feng Shui für das gesunde Wohnumfeld
Massivholzmöbel und Naturmaterialen tragen maßgeblich zum einer gesunden Wohnung bei. Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, findet im Feng Shui wichtige Hinweise denn Feng Shui ist die Wissenschaft vom Leben in der Harmonie mit dem Umfeld. Jahrhundertelange Erfahrungswerte haben viele Erkenntnisse über Einrichtung und Gestaltung geführt. Wer sich darauf einlässt, wird sich schnell in seiner Wohnung wohler fühlen.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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