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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Haus & Garten    Datum: 14.04.2015
Hausrenovierung für ein nachhaltiges Wohnen
Wer sich für eine umweltfreundliche Sanierung seines eigenen Hauses entscheidet, spart in Zukunft bares Geld.
Es ist ein gutes Gefühl, alles richtig zu machen: Wenig oder kein Fleisch essen, das Auto so wenig wie möglich benutzen, Flugreisen meiden, Kleidung aus kontrollierter Herkunft kaufen. So bleibt der ökologische Fußabdruck klein und das Gewissen rein. Nur der größte Verursacher von CO2-Ausstoß, das eigene Haus, wird dabei oft vergessen. Oder verdrängt. Begründung: Für eine effiziente ökologische Sanierung fehle das Geld. Dagegen ließe sich argumentieren, dass eine komplette Wärmedämmung oder der Austausch des Heizkessels zwar teuer kommen, es aber Förderungsmöglichkeiten gibt. Und auch mit kleineren Renovierungsmaßnahmen können Verbrauchssenkungen erzielt werden.

Eine Sanierung des Eigenheims spart bares Geld und führt zu einem grünen und guten Gewissen. Bildquelle: mehrunissa | pixabay
Vorab ein paar Zahlen, um zu zeigen, was möglich ist: Ein 1960 gebautes ungedämmtes Haus verbraucht jährlich etwa 3700 Liter Heizöl; ein nach der Wärmeschutzverordnung von 1995 gedämmtes Gebäude kommt auf 1000 Liter Verbrauch; ein Passivhaus auf 150 Liter. Wenn Sie sich für eine Komplettdämmung entscheiden, sollten Sie natürlichen Dämmstoffen wie Holz, Sand, Kork, Papier oder Schafswolle den Vorzug geben. Sie sind umweltfreundlich in der Herstellung und schaffen ein besonders angenehmes Raumklima. Experten wie die von Pigo Extremtechnik können bei der Sanierung schwieriger Fassaden helfen. Bei großen Energiesanierungen sollte als Fachmann außerdem ein Energieberater konsultiert werden.

Fenster und Türen können Wärmeverluste verursachen und den CO2-Ausstoß in die Höhe treiben. Wenn das Geld fehlt, schlecht schließende Wärmeräuber auszutauschen, können Spalten und Ritzen mit selbstklebender Dichtungsfolie aus dem Baumarkt gedämmt werden. Auch für einfach verglaste Fenster gibt es eine Optimierungslösung: Schauen Sie sich im Fachmarkt nach Energiesparfolie um. Diese Folie wird auf die entsprechenden Fenster geklebt und lässt im Winter die Raumwärme nicht so schnell nach außen entweichen. Weniger bekannt sind ungedämmte Heizungsrohre als Umweltsünder. Tatsächlich verursacht jeder Meter undämmtes Rohr einen Zusatzverbrauch von zehn Litern Heizöl pro Jahr. Eine Heizrohrdämmung macht wenig Kosten und Mühe und ist dabei sehr effizient.

Nachhaltig wohnen bedeutet nicht nur, einen niedrigen CO2-Ausstoß anzustreben, sondern bei Bodenbelägen und der Wandgestaltung auf die Verwendung nachhaltiger und ungiftiger Materialien zu achten. PVC ist als Bodenbelag wieder auf dem Vormarsch, steht jedoch wegen seiner Weichmacher in der Diskussion. Wenn Sie auf der ökologisch sicheren Seite sein wollen, wählen Sie natürliche Materialien wie Linoleum, Holz oder Kork. Bei Parkett ist sicherzustellen, dass das verwendete Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Kork ist nicht nur ein nachwachsendes Naturmaterial, sondern auch eine perfekte Wärmedämmung. Bei Farben und Tapeten ist auf Prüfsiegel wie den Blauen Engel und das RAL-Gütezeichen zu achten. Selbst gute Lacke können mittlerweile auf Wasserbasis hergestellt werden.

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