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ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Essen & Trinken
Datum:
18.11.2014
Landwirte lernen Böden schützen und stärken
Erster Jahrgang der Weiterbildung für Landwirte zum Bodenpraktiker abgeschlossen
Mit der Übergabe der Zertifikate durch Bioland-Präsident Jan Plagge ging am vergangenen Dienstag der erste Jahrgang der Weiterbildung zum "Bodenpraktiker 2014" zu Ende. Die Abschlussveranstaltung fand in der Neumarkter Lammsbräu statt. Die Öko-Brauerei unterstützt die Weiterbildung. Sie will damit den Biolandbau voranbringen und stärken. Die Neumarkter Lammsbräu engagiert sich bereits seit vielen Jahren für die Förderung des Biolandbaus.
Mit der Übergabe der Zertifikate durch Bioland-Präsident Jan Plagge ging am vergangenen Dienstag der erste Jahrgang der Weiterbildung zum "Bodenpraktiker 2014" zu Ende. Die Abschlussveranstaltung fand in der Neumarkter Lammsbräu statt, die die Weiterbildung unterstützt, um den Biolandbau voranzubringen.
Foto: © Gilbert/Bioland
"Nur Leben schafft Leben!" - Diesen Satz von Bioland-Gründer Hans-Peter Rusch haben die 21 Landwirte, die an der Weiterbildung zum "Bodenpraktiker 2014" teilgenommen haben, verstehen gelernt. Nur auf einem lebendigen und fruchtbaren Boden können sie langfristig gesunde Lebensmittel produzieren. Von Praktikern, Beratern und Bodenexperten lernten die Teilnehmer in neun Modulen den schonenden und nachhaltigen Umgang mit dem Boden. Die Erkenntnisse haben sie direkt auf ihrem eigenen Betrieb angewendet. Ihre Projektarbeiten präsentierten die angehenden "Bodenpraktiker" beim Abschlusstag am vergangenen Dienstag in Neumarkt.
Die Sprache des Bodens verstehen lernen
"Zuerst ist einmal wichtig, die Sprache des Bodens verstehen zu lernen. Dazu haben wir uns mit Bodenexperten verschiedenste Böden an unterschiedlichen Standorten in ganz Bayern angesehen und die Böden kennen und verstehen gelernt", erklärte Frater Richard, einer der Teilnehmer. Er leitet den landwirtschaftlichen Bioland-Betrieb der Benediktinerabtei Plankstetten. "Mir hat der Kurs sehr weitergeholfen, wie ich den Boden schützen kann. Mit dem Boden ernähren wir die Menschen auf der ganzen Erde. Deswegen haben wir Bauern eine große Verantwortung. Es ist unsere Aufgabe, der Erde wieder mehr Fruchtbarkeit zu schenken", so Frater Richard.
"Die Weiterbildung rückt den Boden wieder mehr ins Zentrum der Landwirtschaft", sagt Ausbildungsleiterin Michaela Braun von der Bioland Beratung. "In der klassischen Ausbildung kommt elementarstes Wissen um Boden, Bodenfruchtbarkeit und Fruchtfolgen viel zu kurz. Wenn ein Landwirt auf den Biolandbau umstellen möchte, braucht er viel Wissen und Know-how, wie man den Boden nachhaltig bewirtschaftet", so Michaela Braun. "Leider geht das Wissen dazu verloren", bemängelt sie. Zu oft gehe es, vor allem bei jungen Landwirten, um schwere Schlepper- und Bodenbearbeitungstechnik, die den Boden etwa durch Bodenverdichtung schädigen. "Aber auch unpassende Fruchtfolgen können zu Bodenerosion führen", so Michaela Braun.
Weil fruchtbare Böden sich nicht vermehren lassen, müssen sie bewahrt werden. Deshalb bietet der Bioland Verband seit diesem Jahr die Weiterbildung zum "Bodenpraktiker" an. Das Interesse an der Weiterbildung war groß. Deshalb wird im kommenden Jahr der Kurs erneut angeboten werden. Bereits jetzt sind nur noch wenige der begehrten Plätze frei.
Bio-Verarbeiter unterstützen die Weiterbildung: Gelebte Verantwortung vom Acker bis zum Genießer
Die neue Weiterbildung zum "Bodenpraktiker" ist einzigartig in Deutschland. Sie wird von der Bioland Beratung organisiert und von drei Bio-Verarbeitern gefördert. Wesentlich mitgetragen wird die Weiterbildung durch die Bioland-Brauerei Neumarkter Lammsbräu. "Wir unterstützen dieses Projekt, da gesunde Böden und ein achtsamer Umgang damit die Grundvoraussetzungen für hochwertige Lebensmittel wie Braurohstoffe sind. Durch den Biolandbau schonen die Bauern zudem das Grundwasser, das ein wichtiger Rohstoff für unsere Getränke ist", erklärte Susanne Horn, Generalbevollmächtigte von der Öko-Brauerei Neumarkter Lammsbräu. Wenn die Bauern durch einen achtsamen Umgang mit ihrem Boden auf Dauer hochwertiges Getreide erzeugen, könne man auch weiter gutes Bier herstellen. "Der Biolandbau schont zudem das Grundwasser, ein wichtiger Rohstoff für unsere Getränke", so Horn weiter. Auch die Bioland-Bäckerei Schedel und die Naturland-Bäckerei Hofpfisterei unterstützen die Weiterbildung.
Zur Weiterbildung "Bodenpraktiker"
Bodenpraktiker setzen sich intensiv mit dem Ökosystem Boden auseinander. Sie verfügen über umfangreiches Wissen rund um die nachhaltige Bodenbewirtschaftung. Bodenpraktiker können das Wissen an Berufskollegen in der Region weitergeben und fungieren so als Multiplikatoren.
Die 21 teilnehmenden Landwirte erhalten in neun Monaten eine fachliche und praxisorientierte Weiterbildung im Bereich Bodenbewirtschaftung und Bodenfruchtbarkeit. Erfahrene und anerkannte Experten für Boden und Bio-Landbau aus Wissenschaft, Beratung und PRaxis geben ihr Spezialwissen weiterDie Teilnehmer lernen anhand verschiedener Tests und Untersuchungen den Boden einzuschätzen und zu bewerten und erarbeiten gemeinsam Lösungen zur nachhaltigen Steigerung der Bodenfruchtbarkeit. In einer begleitenden Projektarbeit bearbeiten die Teilnehmer eine spezielle Fragestellung aus ihrem Betrieb. Ihre Erkenntnisse stellen die Bodenpraktiker auf der Abschlussveranstaltung vor.
Ausbildungsinhalte:
Der Boden - Lebensträger der Erde:
Stellenwert des Bodens, Bodenbildungsprozesse, Boden als Organismus begreifen, Humuswirtschaft, Kreislaufprinzip, Bodenleben
Boden und Pflanze:
Bodenuntersuchung, Bestandsbeurteilung, Düngung, Fruchtfolge, Zwischenfrüchte, Untersaaten, Nährstoffmobilisierung, Zeigerpflanzen
Ökosystemare Bodenansprache im Feld:
Spatenprobe, Bodenprofil, Fingerprobe, pH-Messung, Nmin-Test, Bodensonde, Durchwurzelung, biologische Aktivität, Schlemmtest
Bodenbearbeitung:
Einfluss auf das Bodenleben, Erosion, Verschlämmung, Wirkung der Geräte und Werkzeuge
Präsentationstechnik und Projektpräsentation:
Handwerkszeug für die Weitergabe von Wissen und Erfahrung an Berufskollegen, Präsentation der Abschlussprojekte
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Kontakt:
Bioland Bayern, Katja Gilbert
Email:
katja.gilbert@bioland.de
Homepage:
http://www.bioland.de
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