Tankerunglueck im Aermelkanal: WWF: Giftige Chemikalien koennen Umweltkatastrophe verursachen Der mit hochgiftigen Chemikalien beladene italienische Tanker "Ievoli Sun" ist heute morgen im Aermelkanal gesunken. Die Ladung enthielt u.a. 4000 Tonnen Styrol, ein Kohlenwasserstoff der zur Plasitkherstellung genutzt wird. Die Substanz ist hochgiftig, schwer loeslich und leicht brennbar. "Wenn das Styrol aus dem Tanker auslaeuft, so kommt es zu einer Giftkatastrophe im Aermelkanal mit verheerenden Folgen fuer die Umwelt", warnte WWF- Chemieexpertin Dr. Sabine Otto. "Styrol ist ein hochgiftiger Stoff, der bei Menschen und Tieren Krebs verursachen kann. Zudem wird das Styrol als leichtoelige Fluessigkeit auf dem Wasser schwimmen und kann aehnlich wie Mineraloel bei Voegeln zum Verkleben des Gefieders und zu ihrem Tod fuehren." Der WWF fordert die zustaendigen Behoerden auf, alles zu unternehmen, um das Gift so schnell wie moeglich zu bergen. Weitere Informationen unter: giftige Chemikalien Beim Kanuwandern die Natur schuetzen WWF und Naturpark: Studie zu naturvertraeglichem Wasserwandern in der Uckermark Die Umweltstiftung WWF hat gemeinsam mit der Naturparkverwaltung Uckermaerkische Seen und anderen Partnern ein Informations- und Leitsystem fuer naturvertraegliches Wasserwandern in der Uckermark entwickelt. Es umfasst die Strecke zwischen Feldberg und Fuerstenberg. Eine heute in Lychen vorgestellte Untersuchung dieser Lenkungsmassnahmen zeigt, dass sie helfen, Kanuwandern naturvertraeglicher zu gestalten. Auch sind die Nutzer besser ueber die Gefahren, die beim Paddeln fuer viele Tiere und Pflanzen entstehen, informiert. Dies fuehrt jedoch nicht zwangslaeufig zu einem ruecksichtsvolleren Verhalten. Erfahren Sie mehr: Kanuwandern Umweltverbaende kritisieren Urteil gegen die Elbe Bundesverwaltungsgericht lehnt Baustopp ab Die Umweltorganisationen BUND, NABU und WWF sehen im heutigen Urteil des Bundesverwaltungsgerichts einen schweren Rueckschlag fuer den Schutz der Elbe. Der Flussabschnitt bei Gallin/Wittenberg darf nach Meinung des Bundesverwaltungsgerichtes ohne Umweltvertraeglichkeitspruefung weiter ausgebaut werden. "Dies ist ein Rueckfall in alte Zeiten, in denen Fluesse ohne Ruecksicht auf die Natur begradigt wurden, kritisiert Georg Rast vom WWF-Aueninstitut. Weitere Informationen unter: Baustopp-Kritik WWF Deutschland Rebstoecker Strasse 55 60326 Frankfurt Tel.: 069/791 44 0 Info@wwf.de **************************** Weitere Informationen ueber den WWF finden Sie unter: www.wwf.de/
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