Ein Beitrag aus dem ECO-News Presseverteiler, der Ihnen von ECO-World.de zur Verfügung gestellt wird.
In der Rubrik:   
Geld & Investment   
Kautschukpreise leiden unter Überangebot
Warum die Holzpreise hingegen stabil bleiben
Stans (CH), 08.10.2014. Wer in den letzten Jahren in Kautschuk investierte, blickt heute in eine unsichere Zukunft: Ein seit vier Jahren wachsendes Überangebot sorgt weltweit für Preis- und Kursstürze. Die Suche nach nachwachsenden Rohstoffen mit stabilen Preisen bringt immer mehr Anleger auf den Wald.

Life Forestry: Qualitätsteak erzielt hohe Renditen



Seit Februar 2011 sind die Futures-Preise für Kautschuk stellenweise um über 60 Prozent eingebrochen, wie das Handelsblatt berichtete. Selbst Investoren, die an das Auf und Ab der Rohstoffmärkte gewohnt sind, ächzen unter dem starken Preisverfall. Der Grund dafür liegt in einem Überangebot, mit dem niemand gerechnet hatte: Vor vier Jahren verliessen zahleiche Kakao-Produzenten ihr angstammtes Geschäft und bepflanzten ihre Felder mit dem deutliche lukrativeren Kautschuk. Der heute grösste afrikanische Exporteur für Kautschuk, die Elfenbeinküste, hat die Produktion innerhalb der letzten zehn Jahre mehr als verdoppelt.

Teak: Unterversorgung statt Überangebot



Der Preisverfall im Kautschuk-Markt wirft die Frage auf, wie sich Anleger gegen das Risko eines Überangebots absichern können. Als schwankungsarmes, preisstabiles Rohstoffinvestment überzeugt besonders die Anlageklasse Holz. Zum einen verlaufen die Angebots- und Nachfragezyklen im Holzmarkt deutlich langsamer als bei schnell wachsenden Rohstoffen wie Kautschuk. Zum anderen gibt es Holzmärkte, die von einer Unterversorgung geprägt sind, und zwar auf lange Sicht. Vor allem Teakholz, das von Life Forestry in höchster Qualitätsstufe und mit FSC® Zertifikat produziert wird, zählt zu den Holzarten mit sehr guter Preisperspektive, aus drei Gründen:

- Teak zählt zur Kategorie der Edelhölzer und wird für die Produktion von Yachten, hochwertigen Immobilien und anderen uxusgütern eingesetzt. Dieser Markt unterliegt traditionell geringeren Schwankungen als der Markt für Nutzholz.

- Natürliches Teakholz wurde in den letzen 30 Jahren durch unkontrollierte Abholzung so stark dezimiert, dass alle grossen Anbauländer mittlerweile den Export von Naturteak verboten haben. Diese Angebotslücke kann erst innnerhalb von Jahrzehnten geschlossen werden kann, wie Marktexperten von der FAO und vom CATIE Institut schätzen.

- Einige Länder sind in den letzten Jahren dazu übergegangen, Teakholzplantagen anzulegen, aber nur sehr wenige Anbieter erreichen die Qualitätsstufe, die am Markt hohe Preise erzielt. Von 2,3 Millionen Hektar Teakholz, die weltweit angebaut werden, gilt dies laut CATIE Institut nur für 0,2 Mio Hektar.

Weitere Informationen unter: www.lifeforestry.com

 
Quelle: Life Forestry Switzerland AG, CH-6370 Stans
http://www.lifeforestry.com
info@lifeforestry.com
    

Artikel drucken   Fenster schließen