Bucheckern gibt es in diesem Jahr in vielen Regionen Deutschlands in Hülle und Fülle. "Unsere Buchenwälder tragen bis in die Spitzen und hängen voller Samenfrüchte", sagt Andreas Kinser. Der Tisch ist jetzt reich gedeckt, doch das wird nicht so bleiben. Nachdem die Herbststürme die Pracht von den Bäumen geweht hat, bricht eine harte Zeit für Wildtiere an. Insekten aller Art, aber auch kleine Säugetiere wie Igel oder die Haselmaus und Vogelarten wie Rotkehlchen, Zaunkönig oder Amsel suchen Schutz vor der Kälte. Die Tiere finden Schlafplätze in Reisig-, Laub- und Steinhaufen, Erdlöchern und Hecken. Auch im eigenen Garten kann man Wildtieren über den Winter helfen. Laubhaufen bieten Insekten, Fröschen und Igeln Schutz. "Kehren Sie nicht alle Blätter zusammen, denn für Wildtiere ist Laub kein Abfall sondern überlebenswichtiges Naturmaterial", betont Andreas Kinser. Spezielle Überwinterungs-Schlafplätze und Futterstationen unter www.Wildtierland.de Pressekontakt Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg, Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278, E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
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