![]() Gemäss veröffentlichtem Marktbericht hat das Volumen von nachhaltigen Geldanlagen in Deutschland, Österreich und der Schweiz binnen eines Jahres um zwölf Prozent zugelegt, deutlich mehr als der konventionelle Finanzmarkt. Berücksichtigt wurden dabei alle Formen von Investments, bei denen nicht nur die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Unternehmen, sondern auch die ökologisch-soziale Bilanz sowie eine verantwortungsbewusste Unternehmensführung in den Anlageprozess einfliessen. Laut Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen 2014 betrifft das in den drei Ländern einen Markt von 134,5 Milliarden Euro. "Nachhaltige Investments ermöglichen Anlegern, ihre finanziellen Ziele mit ihren jeweiligen Wertvorstellungen in Einklang zu bringen. Und auch Wissenschaft und Politik nehmen Nachhaltige Geldanlagen zunehmend als wichtige Treiber einer nachhaltigen Entwicklung wahr", sagt der FNG-Vorstandsvorsitzende Volker Weber. "Die Wirkungen von nachhaltigen Anlagen rücken immer mehr in den Fokus." Life Forestry: Nachhaltige und zertifizierte DirektinvestmentsDer Life Forestry Geschäftsführer Lambert Liesenberg bestätigt die Aussagen: "In unseren Kundengesprächen erhalten wir sehr viel Zustimmung für das Konzept von Teak-Direktinvestments. Gleichzeitig hören wir aber auch, wie sich Anleger immer wieder darüber beklagen, dass mit klassischen Geldanlagen ein realer Wertverlust einhergeht." Das Life Forestry Konzept mit zertifiziertem Edelholz hingegen erweist sich zunehmend als zukunftsorientiert, da ein kontinuierlich sinkendes Angebot auf eine immer weiter steigende Nachfrage trifft. Dies haben in jüngster Zeit vor allem institutionelle Anleger erkannt. So berichtet auch der Marktbericht des Forums Nachhaltiger Geldanlagen von zwei wichtigen Trends: Investoren achten bei ihrer Vermögensverwaltung zunehmend auf nachhaltige Anlagekriterien. Aber auch private Anleger tragen massgeblich dazu bei, nachhaltige Entwicklungen durch eine verantwortungsbewusste Anlagestrategie zu fördern. In Deutschland liegt ihr Marktanteil bei 25 Prozent, in der Schweiz bei 41 Prozent und in Österreich bei 14 Prozent. Der am weitesten verbreitete Hebel ist dabei der Ausschluss von Streumunition und Antipersonenminen aus den Pool der Unternehmen, in die investiert wird. Geächtete Waffen werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz mittlerweile bei einem Gesamtkapital in Höhe von knapp 2,5 Billionen Euro ausgeschlossen. "Das seit Jahren stetige und kräftige Wachstum nachhaltiger Investments zeigt, dass die finanzielle Rendite nicht mehr als alleiniges Kriterium für ein erfolgreiches Investment angesehen wird. Anleger wollen, dass ihr Kapital gesunde Unternehmen und positive Entwicklungen fördert - und dazu zählt natürlich auch eine stabile Versorgung mit dem nachhaltigen Rohstoff Holz," sagt Life Forestry Geschäftsführer Lambert Liesenberg.
Artikel drucken Fenster schließen |