Stadtbusse: Elektro-Hybridtechnologie weist Weg in die Zukunft Die weltweit tätige VBC geht mit dem 7900 Electric Hybrid erneut einen Schritt nach vorn in Richtung Elektrifizierung. Die Plug-in-Technologie verringert Kraftstoffverbrauch und Kohlendioxidemissionen um bis zu 75 % im Vergleich zu herkömmlichen Bussen mit Dieselantrieb. Der Gesamtenergieverbrauch sinkt dabei um bis zu 60 %. Im vergangenen Jahr sind in Göteborg drei Volvo Electric Hybrid Busse im Rahmen eines Feldversuchs eingesetzt worden, mit denen VBC inzwischen den geringeren Energieverbrauch und reduzierte Emissionen nachgewiesen hat. Die hohe Lärmbelastung entwickelt sich in vielen Städten zunehmend zu einem Problem. In der unmittelbaren Umgebung eines Elektro-Hybridbusses Volvo 7900 Electric Hybrid beträgt der Lärmpegel maximal 65 Dezibel, das entspricht in etwa der Lautstärke einer normalen Unterhaltung. Der Volvo 7900 Electric Hybrid bietet zudem eine hohe Einsatzflexibilität: In ausgewählten Bereichen kann er rein elektrisch betrieben werden, während er als Hybridbus auf allen Linienstrecken fahren kann. Ungefähr 70 % seiner Fahrstrecke legt der neue Elektro-Hybridbus im vollelektrischen Fahrmodus zurück - leise und emissionsfrei. Der Ladeprozess an den Endstationen dauert lediglich sechs Minuten. Genutzt wird in den neuen Elektro-Hybridbussen die Technologie des bewährten Dieselhybridbusses Volvo 7900 H, wodurch eine hohe Verfügbarkeit sichergestellt ist. Bei zahlreichen europäischen Städten besteht ein großes Interesse an den neuen Elektro-Hybridbussen. Hamburg, Luxemburg und Stockholm haben bereits Lieferverträge für die neuen Elektro-Hybridfahrzeuge unterschrieben, die schon in den Jahren 2014 und 2015 zur Auslieferung kommen. Die Serienproduktion soll Anfang 2016 starten. Reisebusse: Aktive und passive Sicherheit weiter ausgebaut ![]() Der Spurhalteassistent ist ein Assistenzsystem, das den Fahrer beim Einhalten seiner Fahrspur unterstützt. Es erkennt die Fahrbahnmarkierungen und prognostiziert, ob sich das Fahrzeug den Markierungen nähert. Beim Überfahren einer Fahrbahnmarkierung warnt es den Fahrer, wenn zuvor kein Blinker gesetzt wurde. Bei der Adaptiven Geschwindigkeitsregelung (ACC) handelt es sich um einen radargestützten Tempomat, der automatisch den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug anpasst. Dabei wird über Radar der Abstand zum jeweils vorausfahrenden Fahrzeug ermittelt. Erfolgt die Annäherung an ein langsamer fahrendes Fahrzeug, setzt ACC die eingestellte Geschwindigkeit außer Kraft und passt sie automatisch an die Fahrgeschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs an. Die via Tempomat vom Fahrer eingegebenen Geschwindigkeitsdaten werden also von ACC quasi "überschrieben". Auf der IAA Nutzfahrzeuge 2014 ist das breit gefächerte und individuell abgestimmte Dienstleistungsangebot ein weiteres zentrales Thema. Auf dem Volvo-Messestand können sich die Besucher bis ins kleinste Detail darüber informieren, welch wertvollen Beitrag die Serviceangebote zur Erhöhung von Kraftstoffeffizienz und Betriebszeiten bei gleichzeitiger Senkung der Wartungskosten leisten. Auf der 65. IAA Nutzfahrzeuge 2014 in Hannover sind folgende Volvo-Busse zu sehen:
Anke Chapman; Volvo Busse Deutschland GmbH; Marketing; Oskar-Messter-Str. 20; D-85737 Ismaning Tel.: +49 (0)89 800 74 552; Fax: +49 (0)89 800 74 551; E-Mail: anke.chapman@volvo.com www.volvo.com
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