Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Umwelt & Naturschutz
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
:relations Gesellschaft für Kommunikation mbH Volker Hofmann, D-60598 Frankfurt am Main
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
18.08.2014
Umweltfreundlicher Kakaoanbau und Steigerung der Produktivität sind kein Widerspruch
Klimaschutz oder Produktivitätssteigerung?
Nachhaltiger Kakao-Anbau ist nur bei ausreichender Produktivität realisierbar.
Copyright: Rainforest Alliance
Das eine kann nur zu Lasten des anderen umgesetzt werden - so polarisierend gestalten sich häufig die inhaltlichen Standpunkte, wenn es um umweltverträgliche und ökonomisch nachhaltige Landwirtschaft geht. Diese vermeintlichen Gegensätze sind durchaus miteinander in Einklang zu bringen. Das zeigt eine aktuelle wissenschaftliche Studie, die Dr. Götz Schroth, Leiter des Kakaoprogramms der Rainforest Alliance, zusammen mit Wissenschaftlern aus Brasilien, Frankreich und dem Internationalen Zentrum für Tropische Landwirtschaft (CIAT) in Brasilien durchgeführt hat. In ihrer Untersuchung kommen die Forscher zu dem Ergebnis: Umweltfreundlicher Kakaoanbau hindert die Bauern nicht daran, ihre Erträge zu steigern.
Umweltfreundlichkeit bestimmen die Wissenschaftler anhand von zwei Faktoren: dem CO2-Fußabdruck, d.h. der Menge an CO2-Emissionen, die jährlich zum Beispiel durch Verwendung von Mineraldüngern beim Kakaoanbau ausgestoßen wird, und der Menge an CO2, die die Bäume auf der Anbaufläche in ihrer Biomasse binden. Für diese Kriterien konnten in der Studie nun Schwellenwerte ermittelt werden, die beides ermöglichen: eine klimafreundliche Anbauweise und eine Verdopplung der Durchschnittserträge.
Große ökologische Vielfalt auf den "Cabrucas" in Bahia.
Copyright: Rainforest Alliance
Entscheidend für die Steigerung der Produktivität und eine umweltfreundliche Anbauweise der Kakaofarmen ist das aufeinander abgestimmte Verhältnis mehrerer Faktoren: Dem Einsatz technischer Hilfsmittel wie Dünger, der ausgewogenen Beschattung der Farmen sowie der Biomasse der Schattenbäume. Die Verwendung von Dünger hat zwar einen positiven Einfluss auf die Erträge, setzt jedoch auch umweltschädliche CO2-Emissionen frei. Deshalb ist es wichtig, die eingesetzte Menge auf andere ertragsbildende Faktoren abzustimmen. Wie die Studie zeigt, existieren auch Grenzwerte für das Ausmaß an Beschattung und die maximale Biomasse der Schattenbäume auf den Kakaofarmen, die noch eine Ertragserhöhung ermöglichen. Diese liegen jedoch höher als häufig angenommen wird.
Global gültige Richtwerte für optimale, klimafreundliche Anbaubedingungen im Kakaosektor gibt es allerdings nicht. "Die Schwellenwerte sind abhängig von den jeweils vorherrschenden lokalen Gegebenheiten und können je nach Region unterschiedlich sein", betont Dr. Götz Schroth. Sie müssen für jede Anbauregion ermittelt werden. Wie dies mit relativ einfachen Mitteln möglich ist, zeigt die Studie.
Dabei liefern die Untersuchungsergebnisse auch konkrete Ansätze für staatliche und private Akteure, um mit den Kakaofarmern zusammenzuarbeiten. Die Bereitstellung technischer Hilfe sowie finanzielle Anreize, zum Beispiel durch besondere Prämien oder Programme, können einen positiven Beitrag zugunsten klimafreundlich wirtschaftenden Kakaoproduzenten leisten.
Die Rainforest Alliance unterstützt die Kakaoproduzenten vor Ort mit technischer Hilfe und Trainings.
Copyright: Rainforest Alliance
Untersucht wurden 26 "Cabrucas", Farmen mit traditioneller Anbauweise, in Bahia, Brasiliens größtem Kakaoanbaugebiet. Diese Farmen zeichnen sich durch die ökologische Vielfalt auf ihrer Anbaufläche aus und dienen auch als CO2-Speicher. Häufig leiden sie jedoch unter geringer Produktivität. Eine produktivere Anbauweise wäre dringend notwendig, um die Lebensbedingungen der Bauern vor Ort zu verbessern und die wachsende Kakaonachfrage in Brasilien zu decken. Brasilien zählte einst zu den weltweit größten Kakaoproduzenten, muss heute aber Kakao einführen.
Über die Rainforest Alliance:
Die Rainforest Alliance ist eine unabhängige nicht-regierungsgebundene Umweltschutzorganisation, die sich für den Erhalt der Artenvielfalt einsetzt und auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Lebensgemeinschaften fördert. Sie engagiert sich für eine ökologisch verträgliche Landnutzung, sozial verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln und ein werteorientiertes Verbraucherverhalten. Dafür ist sie weltweit in über 70 Ländern aktiv. Die Rainforest Alliance ist Mitglied im Sustainable Agriculture Network (SAN) - Netzwerk für nachhaltige Land¬wirtschaft. Das SAN ist die am längsten bestehende und größte Koalition von Nichtregierungsorganisationen, deren Bestreben eine verbesserte Erzeugung von Rohstoffen in den tropischen Ländern ist. "Rainforest Alliance CertifiedTM"-Farmen müssen hohe Anforderungen hinsichtlich umwelt-, sozial und wirtschaftlich ausgerichteter Standards erfüllen. Um zertifiziert zu werden, müssen die Farmen unabhängigen Auditoren gegenüber nachweisen, dass sie erfolgreich zielführende Maßnahmen umsetzen. Dazu gehören etwa Wiederaufforstungs¬maßnahmen, Gewässerschutz, Schutz natürlich vorkommender, wildlebender Tier- und Pflanzenarten, integrierte Schädlingsbekämpfung, verantwortungsvoller Umgang mit natürlichen Ressourcen ebenso wie Beachtung der Arbeitsrechte, der Gesundheitsvorsorge und Fortbildung der Farmarbeiter.
Weitere Informationen:
www.rainforest-alliance.org/de
und
www.thefrogblog.de
sowie
www.thefrogblog.ch
(CH)
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle der Rainforest Alliance
Sascha Tischer, Volker Hofmann
:relations Gesellschaft für Kommunikation
Telefon: +49 69 963 652 90
eMail:
rainforest-alliance@relations.de
Diskussion
Login
Kontakt:
:relations Gesellschaft für Kommunikation mbH
Email:
info@relations.de
Homepage:
http://www.relations.de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
09.05.2025
Die Rolle von Energieeffizienz bei der Immobilienbewertung
Energieeffiziente Gebäude hingegen bieten eine höhere Investitionssicherheit
08.05.2025
Kein Abschuss von Wölfen nach dem Rasenmäherprinzip!
EU-Abgeordnete Manuela Ripa (ÖDP) fordert besseren Herdenschutz statt Zerstörung von Wolfsrudeln
Kein Zusatz-Geld an Tesla und Elon Musk
ÖDP-Europaabgeordnete Manuela Ripa will keine Verrechnung der Emissionsgrenzwerte mit zugekauften E-Auto-Zertifikate
07.05.2025
Baum der Gemeinschaft: Die Linde ist Heilpflanze des Jahres
Rezepte und Anwendungen für Gesundheit, Kosmetik und Küche
06.05.2025
Gelebte Nachhaltigkeit - auch über die Unternehmensgrenzen hinaus
Gespräch mit Andreas Keck von Paragon - Podiumsdiskussion zum Thema beim CustomerCommunicationsDay am 15. Mai in Frankfurt
Merz' Kanzlerwahl: Fehlstart ins Regierungsamt
ÖDP: Neuer Regierungschef in Deutschland "kein Kanzler fürs Volk"
Mondelez International macht weitere Fortschritte bei der Umsetzung der "Snacking Made Right"-Prioritäten
Veröffentlichung des "Snacking Made Right"-Nachhaltigkeitsreports für das Geschäftsjahr 2024
05.05.2025
Gentechnik-Trilog: Wahlfreiheit für Verbraucher und Betriebe sichern!
Bio-Branche erinnert Politik an ihre Verantwortung
Englisches Storchendorf ausgezeichnet
Störche zurück auf der Insel
Neue Branchenumfrage untersucht Arbeitssituation in der Fahrradwirtschaft
Zielgruppe der Umfrage sind alle Personen, die beruflich mit dem Thema Fahrrad zu tun haben
Versäumnisse korrigieren - ohne die Energiewende zu bremsen
Aus Sicht der bayerischen Erneuerbaren-Branche enthält der Koalitionsvertrag sowohl erfreuliche, als auch besorgniserregende Botschaften
04.05.2025
1200 Menschen demonstrieren in Reichling gegen Gasbohrungen in Bayern
Umweltschutzorganisationen fordern von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Stopp der Gas-Projekte.
03.05.2025
Weltrekord bei Militärausgaben
Frieden schaffen mit immer mehr Waffen?
02.05.2025
GROHE Water Insights 2025
Deutsche sorgen sich vor Wasserknappheit und steigenden Kosten - und unterschätzen ihren Verbrauch
Vom Feld in die Tonne? Nicht mit uns!
Slow Food Deutschland setzt sich für mehr Wertschätzung für Lebensmittel ein und engagiert sich mit eigenen Projekten für die Reduzierung von Foodwaste
Ressourcen für das Jahr 2025 aufgebraucht
Deutsche Umwelthilfe fordert mehr Kreislaufwirtschaft im Baubereich
EWKFonds: UBA sieht 2025 von Prüfpflicht bei Mengenmeldung ab
Meldefrist für Hersteller verlängert bis zum 15. Juni 2025
Die immensen Kosten des Klimawandels erfordern "Handeln statt Palavern"
Naturschutzpartei ÖDP mahnt neue Regierung zu konkreter Aktion, damit Menschen und Wirtschaft nicht weiter für Fehler falscher Klimapolitik bezahlen.
30.04.2025
Richtig lüften - der Frische-Kick für die Wohnung
Umbau der Tierhaltung ist mit höheren Kosten verbunden
AbL zur Äußerung des designierten Landwirtschaftsministers Rainer bezüglich der Fleischsteuer