Zum fünften Mal wurden nun auch 165 börsennotierte und mittelständische Unternehmen zu den Dienstwagen der Firmenleitung und der Mitarbeiter sowie zu ihren Flotten- und Mobilitätsstrategien befragt. Sieben Unternehmen erhielten die "Grüne Karte" für glaubwürdiges Klimabewusstsein. Weitere 42 Unternehmen zeichnete die DUH mit der "Gelben Karte" für gute Ansätze auf dem Weg zu mehr Klimaschutz aus. FRoSTA hat mit seiner Flotten- und Mobilitätsstrategie in dem Vergleich die meisten Punkte erhalten. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Flotte von FRoSTA beträgt heute 128 g/km und liegt damit deutlich unter dem Mittelwert anderer Unternehmen. Der Vorstand von FRoSTA geht dabei mit gutem Beispiel voran und liegt bezüglich der durchschnittlichen CO2-Emissionen der Dienstfahrzeuge gleichauf mit allen anderen Mitarbeitern. FRoSTA will sich aber nicht auf den guten Ergebnissen ausruhen, sondern hat sich in einer ambitionierten Dienstwagenrichtlinie das Ziel gesetzt, den durchschnittlichen CO2-Wert seiner rund 90 Firmenfahrzeuge bis 2016 jährlich um 4,5 % auf 114 g/km zu senken. Der Emissions-Wert der Vorstands-Fahrzeuge sinkt in derselben Zeit jährlich sogar um 7,5 %. Zum Vergleich: Der durchschnittliche CO2-Wert der deutschen Fahrzeuge beträgt derzeit rund 160 g/km. Gerade die Beschaffung Klima schonender Dienstwagen ist entscheidend für den Gesamtfahrzeugmarkt: Über 60 Prozent aller Neufahrzeuge werden heute gewerblich zugelassen - Tendenz steigend. Gerade weil sie meistens später als Gebrauchtwagen und damit als Privatfahrzeuge ihr zweites Fahrzeugleben beginnen, ist es wichtig, möglichst Sprit sparende Firmenfahrzeuge zu beschaffen. "Ohne unsere Mitarbeiter wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen", führt Friederike Ahlers, Nachhaltigkeitsexpertin bei FRoSTA, aus. "Wenn ein Mitarbeiter freiwillig ein kleineres Fahrzeug wählt, als ihm vertraglich zusteht, wird ihm die Differenz zwischen den Leasingraten als Bonus ausgezahlt. Wer ganz auf einen Dienstwagen verzichtet, bekommt eine Bahncard 100 gestellt." Um doppelte Wege zu vermeiden, gibt es eine interne Mitfahrzentrale, in die jeder Mitarbeiter seine Dienstfahrten eintragen muss. "Die Mitfahrzentrale wurde eingeführt, nachdem sich zwei unserer Mitarbeiter zufällig bei einem unserer Kunden begegnet sind, der hunderte von Kilometern entfernt lag", führt Ahlers aus. "Jeder war mit seinem eigenen Dienstwagen gefahren." Neben dem Bestreben, etwas für den Klimaschutz zu tun, besteht natürlich auch ein handfestes wirtschaftliches Interesse. "Gelingt es uns, den Kraftstoffverbrauch zum Beispiel durch die Wahl effizienterer Fahrzeuge und die Verankerung von klimafreundlicher Fahrweise bei unseren Mitarbeitern um 15 % zu senken, spart FRoSTA jedes Jahr ca. 40.000 EUR an Kraftstoff ein", ist der Fuhrparkleiter von FRoSTA, Günter Hanke, überzeugt. FRoSTA ist seit Anfang September letzten Jahres Klimapartner der Klimainitiative PROJECT CLIMATE. PROJECT CLIMATE unterstützt Unternehmen, ihren Fuhrpark "klimaneutral" zu stellen - wenn sich diese verpflichten, die CO2-Emissionen ihres Fuhrparks kontinuierlich zu senken. Eine "Klimaplakette" vergleichbar der TÜV-Plakette auf den Fahrzeugen bestätigt die "Klimaneutralität" der einzelnen Fahrzeuge.
HINTERGRUNDINFORMATIONEN FRoSTA: Die Marke FRoSTA ist Marktführer für Tiefkühlgerichte in Deutschland und verzichtet seit 2003 als erste Tiefkühlmarke in allen Gerichten auf den Zusatz von Farbstoffen, Aromen, Geschmacksverstärkern, Stabilisatoren und Emulgatoren. Im Dezember 2012 wurde FRoSTA mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Nachhaltigste Marke 2012 ausgezeichnet. Die FRoSTA AG beschäftigt an drei Standorten in Deutschland und einem in Polen 1.528 Mitarbeiter und erzielte 2013 einen Umsatz von 386 Mio. EUR. PROJECT CLIMATE: Die junge Klimainitiative PROJECT CLIMATE begleitet Unternehmen dabei, ihre unvermeidbaren Fahrzeugemissionen zu 100 Prozent über hochwertige Klimaschutzprojekte auszugleichen - und sogar noch einen Schritt weiterzugehen: Die Klimapartner der Initiative verpflichten sich, die Emissionen ihres Fuhrparks kontinuierlich zu vermeiden sowie zu reduzieren, und setzen damit auch am eigenen Verhalten an. Der TÜV SÜD prüft und zertifiziert die tatsächliche "Klimaneutralstellung". Ähnlich wie die TÜV-Plakette die Verkehrssicherheit eines Fahrzeugs bestätigt, bescheinigt eine Klimaplakette die "Klimaneutralität" des einzelnen Fahrzeugs. Der Straßenverkehr hat in Deutschland einen Anteil von knapp 20 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland. "Gerade Unternehmen haben einen sehr großen Hebel für positive Veränderungen", sagt Felix von Zwehl, Gründer und Geschäftsführer der Initiative PROJECT CLIMATE. "Rund 60 Prozent der in Deutschland neu zugelassenen Fahrzeuge werden gewerblich genutzt: Unser Ziel ist es, einen möglichst großen Teil davon für einen freiwilligen Klimaschutz zu begeistern." Weitere Informationen unter:
Kontakt: FRoSTA AG Friederike Ahlers, Mendelssohnstraße 15 d, 22761 Hamburg Tel. +49 (0)40 854 140 86, Fax +49 (0)40 854 140 88 info@frosta.de PROJECT CLIMATE GmbH Felix von Zwehl, Maximilianstr. 52, 80538 München Tel. +49 (0)89 215 570 600, Fax +49 (0)89 215 570 609 f.zwehl@project-climate.de
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