![]() Ausschlaggebend für die Einstufung der Bäume als faulste Lebensform ist eine Kombination aus mehreren Faktoren: Bäume wachsen extrem langsam; selbst, wenn man sie tagelang beobachtet, kann man kein Wachstum der Stämme erkennen. Langzeitstudien beweisen sogar: Bäume stehen ihr komplettes Leben vollkommen antriebslos einfach bloß in der Gegend herum. Auch bei der Fortpflanzung sind Bäume extrem faul: Sie lassen sich einfach vom Wind, Vögeln, Bienen oder anderen fleißigen Tieren befruchten und ihre Samen weiter tragen, berichtet der Postillon. Vergleichsstudie beweist besondere Faulheit tropischer Bäume: Der Bonner Anbieter nachhaltiger Forstinvestments ForestFinance hat dies nun zum Anlass genommen, eine Kontrollstudie in seinen Wäldern in Panama durchzuführen. Die Ergebnisse sind schockierend: Die Faulheit der Kakaobäume des Unternehmens schlägt selbst die der Faultiere, die in ihren Zweigen hängen. Ebenso drastisch fallen die Untersuchungen in den Mischforsten des Unternehmens aus. Egal, ob es sich um Teak oder einheimische Amarillo-Bäume handelt - die Antriebslosigkeit der tropischen Bäume ist kaum zu überbieten. "Ich finde die Eigenleistung der tropischen Bäume schon lange überbewertet", verrät ein Forstexperte bei ForestFinance, der nicht namentlich genannt werden möchte. "Zwar wachsen sie in den Tropen erstaunlich schnell und binden dabei CO2, aber es mangelt ihnen ganz deutlich an Bewegung." Ihr Holzwachstum sei vergleichbar mit dem Speckansatz durch mangelnde Bewegung beim Menschen. Tropische Bäume sind ganz besonders faul: Ihr "Speckansatz" ist fünf bis acht Mal schneller als bei Bäumen in gemäßigten Breiten. Tropische Bäume bieten zwar mehr als 50 Prozent aller weltweiten Tier- und Pflanzenarten Lebensraum. Aber eigentlich lassen sich tropische Bäume von den meisten dieser Arten einfach nur bedienen, düngen oder von lästigen schweren Früchten befreien. Dabei stehen sie auch noch faul in der Sonne herum - das stellt selbst Faultiere in den Schatten. ________________________________________ Über ForestFinance: Die Bonner ForestFinance Gruppe bewirtschaftet insgesamt über 16.000 Hektar ökologische Agroforst- und Waldflächen in Lateinamerika (Panama, Peru, Kolumbien) und Vietnam. Sie ist auf Waldinvestments spezialisiert, die lukrative Rendite mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit verbinden. ForestFinance wurde als weltweit einziges Unternehmen mit dem FSC Global Partner Award im Bereich "Financial Services" ausgezeichnet. FSC ist ein Siegel für umwelt- und sozialverträglich nachhaltige Forstwirtschaft. Interessenten können bei ForestFinance zwischen verschiedenen Produkten wählen und in unterschiedliche Modelle nachhaltiger Tropenforstwirtschaft investieren: Beim BaumSparVertrag werden für monatlich 33 Euro zwölf Bäume pro Jahr gepflanzt und nach 25 Jahren geerntet. Die Renditeprognose beträgt vier bis neun Prozent, siehe www.BaumSparVertrag.de Das WaldSparBuch bietet 1.000 m2 tropischen Wald mit Rücknahmegarantie. Für Investoren, die 10.000 m2 mit Option auf Grundeigentum aufforsten lassen wollen, ist WoodStockInvest das richtige Produkt. CacaoInvest ist ein Investment in Edelkakao und Edelholz, mit möglichen jährlichen Auszahlungen bereits ab dem zweiten Jahr. GreenAcacia ist ein Waldinvestment mit kurzer Gesamtlaufzeit und ersten Erträgen ab Jahr drei. Weitere Informationen finden Sie unter www.forestfinance.de
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