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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  FAIR TRADE SHOP FTS GmbH, D-80335 München
Rubrik:Essen & Trinken    Datum: 10.12.2013
Genuss mit gutem Gewissen - Kaffeekapsel-Kult zeitgemäß interpretiert. Premiere im deutschen Handel
Am kommenden Mittwoch, 11. Dezember, präsentiert die Swiss Coffee Company im Fair Trade Shop München die erste nachweislich kompostierbare Kaffeekapsel mit fair gehandeltem Bio-Portionskaffee aus der ältesten Kaffeerösterei der Schweiz.
Kaffeekapseln sind praktisch und beliebter denn je - erzeugen aber riesige Mengen an Müll: Allein in Deutschland reichen die pro Jahr verkauften Plastik- und Alukapseln aneinandergereiht eineinhalbmal um den Erdball. Schon zum Weihnachtsfest können auch deutsche Kaffeeliebhaber ihr Kapselgetränk mit reinem Gewissen und ohne den bitteren Beigeschmack der Umweltbelastung genießen: mit der ersten zertifiziert kompostierbaren Kaffeekapsel "beanarella". Sie enthält Bio- sowie Fair-Trade-zertifizierten Kaffee, dazu gibt es die passenden Maschinen zum erschwinglichen Preis.

Deutschlandweit zum ersten Mal vorgestellt wird das innovative Produkt am Mittwoch, 11. Dezember, von 10 - 19 Uhr im Fair Trade Shop München, Stachus Passagen, mit einer freien Verkostung. Das beanarella-Set aus Kaffeemaschine und 50 Kapseln gibt es nur an diesem Tag zu einem deutlich günstigeren Einführungspreis.

Weitere Informationen unter www.beanarella.de und www.fairtradeshop.de

beanarella - Innovation und Tradition in perfekter Verbindung
Konsequent ökologisch von der Herstellung bis zur Entsorgung: Die Edelkaffeebohnen stammen aus biologischem Anbau und fairem Handel und werden in der ältesten Kaffeerösterei der Schweiz, der Turm Handels AG in St. Gallen, in traditionellen Trommelröstern schonend geröstet. Dieses Verfahren erzeugt einen aromatischen und besonders bekömmlichen Kaffee - sortenrein ausschließlich aus Arabica-Bohnen - im Gegensatz zur weit verbreiteten Industrieröstung, bei der die Kaffeebohnen in kurzer Zeit hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Die Kapseln aus biologisch abbaubarem Bio-Kunststoff tragen als weltweit erste Kaffeekapseln das Keimling-Siegel, eine EUZertifizierung als "nachweislich kompostierbar". Das bedeutet, dass sich der Portionsbehälter nach Gebrauch innerhalb von zwölf Wochen zersetzen muss - bei Versuchen unter realen Bedingungen in einer Kompostieranlage gelang dies sogar schon innerhalb von vier Wochen. Somit können die gebrauchten Kapseln samt Kaffeemehl in der Biotonne entsorgt und zu hochwertigem Kompost verarbeitet werden. Auch die Aromaschutzverpackung ist biologisch abbaubar. In der Schweiz werden die Kapseln bei Business-Kunden außerdem wieder eingesammelt und unter anderem in Biogasanlagen in Ökostrom umgewandelt.

Video zur Kompostierung der beanarella-Kapseln:
www.youtube.com/watch?v=J3R7hod6haE

Link zum Zertifikat: www.dincertco.tuv.com/registrations/60087987?locale=de

Convenience, Geschmack und Ökologie vereint
Kaffeekapseln liegen im Trend. Sie sind praktisch, man kann schnell die Geschmacksrichtung wechseln. Abgestimmt auf die Maschine erhält man immer ein optimales Ergebnis. Doch der Lifestyle-Trend hat Schattenseiten: Eineinhalbmal um die ganze Welt reicht laut Ökotest-Magazin die Strecke, die alle rund zwei Milliarden im Jahr 2012 in Deutschland verkauften Kaffeekapseln aneinandergereiht ergeben. Viele der Kapseln, die meist aus wertvollen endlichen Rohstoffen wie Aluminium oder Kunststoff bestehen, landen im Restmüll, vor allem in Ländern, in denen die Wertstoffsammlung schlecht funktioniert. Das Recycling ist wegen der Verbindung von Kapsel und Kaffeemehl schwierig. Auch die thermische Verwertung in einer Müllverbrennungsanlage bringt durch den geringen Brennwert der feuchten Kapseln wenig Nutzen. "Portionskaffee ist zu einem Lifestyle-Produkt geworden. Also müssen wir Convenience mit Nachhaltigkeit verbinden", erklärt Geschäftsführer Nick Schaude. Der am Frühstückstisch entstandenen Idee des 2011 gegründeten Familien-Unternehmens folgte ein steiniger Weg des Probierens und Entwickelns. Als bei ersten Tests die abbaubare Kapsel dem Druck in der Kaffeemaschine nicht standhielt, war klar: Es muss auch eine passende Kaffeemaschine entwickelt werden, die dem Anspruch der perfekten Zubereitung genügt.

Halbierte CO2-Produktion - doppelter Genuss
Die Swiss Coffee Company geht in jeder Hinsicht konsequent ihren eigenen Weg. Die Kaffeebohnen höchster Güteklasse mit Bio- und Fair-Trade-Label ermöglichen den Bauern in den Anbauländern ein angemessenes Einkommen und reduzieren die CO2-Emissionen um bis zu 50 Prozent. Erst 2 bis 3 Prozent des weltweit gehandelten Kaffees sind bislang in dieser Weise doppelt zertifiziert. Auch bei der Zubereitung gibt es keine Kompromisse: "Für einen guten Espresso braucht man 7 Gramm gemahlenen Kaffee, 9 Bar Druck im Brühsystem und 88 bis 94 Grad heißes Wasser, das durch das fein gemahlene Kaffeemehl drückt und die 20-Bar-Maschine in etwa 25 Sekunden durchläuft", erklärt Schaude. Eine weitere Besonderheit gegenüber anderen Systemen: Die beanarella Kaffeekapsel ist so konstruiert, dass sie beim Eindringen und beim Ausfließen des Kaffees weder durchstoßen noch durchbrochen wird, sodass keinerlei Fremdmaterial aus den Kapseln in den Kaffee gelangt.

Preisgekröntes Konzept mit Zukunftspotenzial
2013 wurde die Swiss Coffee Company mit dem Innovationspreis "Golden Idea Award 2013" ausgezeichnet. Die Marke "beanarella" (von "bean" = Bohne) gibt es heute in fünf verschiedenen Geschmacksrichtungen, bis 2014 sollen es sieben sein. Die Aussichten für das Startup-Unternehmen sind gut: Der Absatz verdoppelt sich derzeit in jedem Quartal. Der Preis für die umweltfreundlichen Kapseln ist vergleichbar mit anderen, weniger an Ökologie und Qualität orientierten Anbietern. In der Schweiz hat beanarella bereits Fuß gefasst. Nun erschließt das Unternehmen auch den deutschen
Markt.

Kaffeemaschinen und Kapseln sind erhältlich online unter www.beanarella.de und ab 11. Dezember 2013 im Fair Trade Shop München, Stachus Passagen (www.fairtradeshop.de).

Kontakt:
FAIR TRADE SHOP
Heiko Harms, Geschäftsführer
FTS GmbH
Stachus Passagen
Karlsplatz, 1.UG
D-80335 München
Fon: +49 (0)89 - 550 676 40
Fax: +49 (0)89 - 550 676 41
Mobil: +49 (0)160 - 8553100


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