Wir brauchen endlich einen funktionierenden Emissionshandel und eine intelligente Weiterentwicklung des EEG. Dazu gehören vor allem die Rückführung der Industrieprivilegien auf das Niveau von 2008 und die Abschaffung der unsinnigen Managementprämie. Mit diesen grünen Vorschlägen würde die EEG-Umlage auf dem Stand vom Jahr 2013 von 5,27 ct/kWh bleiben und die Verbraucherinnen und Verbraucher nicht einseitig belastet. Die Börsenpreise für Strom sind so niedrig wie schon lange nicht mehr und die großen Energiekonzerne verschweigen, dass der Preis für Strom an der Börse auch dank der erneuerbaren Energien gesunken ist. Die sinkenden Kosten geben die Konzerne aber nicht an ihre Kunden weiter. Die Differenz zwischen Ökostromvergütung und Börsenpreis allerdings schon. Tatsächlich handelt es sich bei den Ausgaben für erneuerbare Energien um eine lohnende Zukunftsinvestition. Von den Vorteilen für Umwelt und den Klimaschutz abgesehen, schaffen die erneuerbaren Energien etwa 370.000 Arbeitsplätze und Milliarden Steuereinnahmen. Die Fraktionspressestelle auf Twitter: twitter.com/GruenSprecher
Artikel drucken Fenster schließen |