Warum nicht gleich so: Wasser gehört in die öffentliche Hand. Es war ein fataler Fehler von Wirtschaftsminister Philip Rösler, die Wasserliberalisierung auf EU-Ebene voranzutreiben. Wenn sich der Vorstoß des Wettbewerbskommissars Barnier durchsetzt, dann hat sich der Widerstand von 1,7 Millionen Menschen, die die Initiative "Right-2-water" unterstützt haben, gelohnt. Jetzt müssen sich auch EU-Ministerrat und das Europäische Parlament dem Vorschlag, das Wasser aus der Richtlinie herauszunehmen, anschließen.
Artikel drucken Fenster schließen |