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Rubrik:
Politik & Gesellschaft
Datum:
04.06.2013
Der Blackout des Monats Mai geht an den Journalisten Jan Fleischhauer
Der Blackout des Monats (BOM) kürt irritierende Bemerkungen aus Politik und Wirtschaft zum Thema Strommarkt und Energiewende. Pokal ist eine Taschenlampe mit Dynamo, die dem "Gewinner" künftig als wegweisendes Licht und Sicherheit dienen kann. Viele interessierte Bürger suchen Zitate des laufenden Monats. In der Nacht auf den ersten Werktag des Folgemonats wird der BOM jeweils gekürt.
Jan Fleischhauer erhält Blackout des Monats Mai
Im Monat Mai erhält den Blackout des Monats der Journalist Jan Fleischhauer.
Seine Worte
"Wenn die Klimaforscher Recht behalten, wird die Temperatur auf der Erde bis zum Ende des Jahrhunderts um etwa drei Grad steigen. Für mich klang das viel, bis ich von ihm [gemeint ist ein Kollege] hörte, dass drei Grad dem Temperaturunterschied zwischen Hamburg und Freiburg entsprechen. Das Schlimmste, was uns passieren kann, ist demnach also, dass aus Hamburg wettermäßig Freiburg wird und aus Freiburg Marseille." (Spiegel Kolumne "Der schwarze Kanal" am 23. Mai)
Fachliche Begründung
Der Spiegel fällt seit langem mit Polemik bezüglich des Klimawandels auf und veröffentlichte auch im Mai wieder eine ganze Reihe an irritierenden Artikeln (einen hat die Redaktion offenbar nach externem Druck zurückgenommen). Doch selbst bei der Zeitschrift "Der Spiegel" sticht Herr Fleischhauer durch seinen wilden und unseriösen Mix an Thesen hervor.
Herr Fleischhauer bezieht sich in seiner Aussage sehr flapsig nur auf Deutschland. Ihm fehlt dabei die Einsicht, dass die Folgen steigender Durchschnittstemperaturen selten auf dem Thermometer deutlich werden.
Nehmen wir zur Veranschaulichung die letzte Eiszeit vor gut 10.000 Jahren. Damals begann der Eispanzer zum Nordpol in der Mitte Deutschlands. Zu dieser Zeit betrug die Durchschnittstemperatur gerade mal 4 Grad weniger als heute. Wenn nun ein Durchschnittsanstieg von 3-4 Grad diesmal in nur 100 Jahren vor uns liegt, haben wenige Spezies (weder im Wasser noch an Land) eine Chance, sich anzupassen. Auf dem Weg bis dahin wird es weiterhin zunehmende Extreme geben, sagen die Klimaforscher schon lange. Wir erleben gerade über Europa, dass es - wie die bayrischen Bauern sagen - falsch regnet: Zur falschen Zeit, am falschen Ort, die falsche Menge.
Dies bringt in Europa noch keine existenziellen Probleme mit sich, denn die derzeitigen Ernteausfälle können kompensiert werden und bei Überschwemmungen und Erdrutschen wie in Deutschland, Italien oder Polen gibt es schnelle Hilfe über einen relativ gut funktionierenden Katastrophenschutz.
Mit einem weltoffenen Blick sieht das ganze aber bereits heute anders aus. Bei einem Sturm mit der Wucht von Katrina in New Orleans ziehen auch in Industrienationen natürliche Katastrophen enormes Leid und soziale Ungerechtigkeit nach sich. In Schwellen- oder Entwicklungsländern sind diese sekundären Folgen noch drastischer. Frauen, Kinder oder Menschen mit anderen Religionen/bzw. Hautfarben haben das Nachsehen und werden - glaubt man den Berichten von AugenzeugInnen - nachrangig behandelt und sie sind noch mehr als andere in den betroffenen Gebieten von kriminellen Übergriffen bedroht.
Über 100 Millionen Menschen leben in Küstennähe und sind von dem ansteigenden Meeresspiegel bedroht. Allein in Bangladesh würden nach und nach 15 Mio. Menschen ihr Zuhause verlieren.
Insgesamt geht es beim Klimawandel aufgrund von Hunger, Trinkwassermangel und Kriegsfolgen sehr viel um Verlust von Heimat und damit eine anstehende große Migrationswelle, die am Ende auch diejenigen Gebiete trifft, die aus purem Glück bewohnbar bleiben.
Klimaforscher sind in den meisten Fällen Wissenschaftler, die sich auf Zahlen beziehen. Gerade bei komplexen Themen wie dem Klimawandel können und wollen sie nur Tendenzen aufzeigen. Es ist für die meisten Fachgebiete bei diesem Thema unmöglich und unseriös, ein fertiges Bild als Antwort zu geben. Die Menschen sind in der Regel mit ihrer Angst allein gelassen und suchen einfache, im Idealfall auch positive und entlastende Antworten. Ein leichtes Spiel also für Klimaskeptiker oder "Klimakrieger", wie die Zeitung "Die Zeit" sie im November 2012 in einem gut recherchierten Artikel nannte. Klimakrieger sind PR-Manager, die von der Industrie gut dafür bezahlt werden, dass sie Zweifel am Klimawandel säen und somit politische Handlungen beeinflussen.
Ob Herr Fleischhauer dazu gehört und für seine Polemik bezahlt wird, könnte nur ein Blick auf seine Konten entlarven. Gut allerdings, dass es seit kurzem vom Umweltbundesamt eine Liste mit bekannten "Klimawandelskeptikern" gibt. Das macht es den Konsumenten leichter, verwirrende und unnötige Informationen schneller zu bewerten und zu verdauen. Auf Nahrungsmitteln ist mittlerweile ja meist auch vermerkt, wenn Giftstoffe enthalten sind.
Mehr Informationen zum Blackout des Monats und zu energie neu denken finden Sie unter
www.energie-neu-denken.de/blackout-des-monats.html
energie neu denken gUG
energie neu denken setzt sich für den bürgernahen Ausbau der Erneuerbaren Energien ein. Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft kämpft für eine volkswirtschaftlich sinnvolle, gerechte und sozial verträgliche Transformation des deutschen Strommarktes.
Dazu organisiert energie neu denken Informationsveranstaltungen, berät Umweltorganisationen und setzt Kampagnen für Erneuerbare Energien und gegen atomare und fossile Techniken um.
Für Fragen steht Ihnen Frau Trudel Meier-Staude (Tel. 089-35653344) von energie neu denken gUG gerne zur Verfügung.
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