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Rubrik:Energie & Technik    Datum: 28.05.2013
Anti-Dumping-Strafzölle: China bietet Solarmodule unter Produktionskosten an
Innotech Solar fordert Strafzölle für chinesische PV-Module
München/Halle an der Saale, 28.5.2013 - Der deutsch-skandinavische Hersteller Innotech Solar (ITS) fordert die Einführung von Strafzöllen für chinesische Solarmodule. Chinesische Hersteller verkaufen ihre Photovoltaikmodule unter Produktionskosten, um die europäische Konkurrenz zu unterbieten. Nach dem Niedergang der europäischen Solarindustrie sei jedoch mit einem deutlichen Preisanstieg für chinesische Module zu rechnen.

"Ein Blick in die Jahresabschlüsse chinesischer Anbieter zeigt, dass sie nicht besser wirtschaften, sondern ihre PV-Module lediglich unter Herstellungskosten verkaufen. Teilweise sind ihre Verluste genauso hoch wie die Umsätze", erklärt Dr. Thomas Hillig, Vice President Module Sales & Marketing bei Innotech Solar. "Würden chinesische Hersteller nicht zu wettbewerbsverzerrenden Preisen anbieten, müssten ihre Modulpreise eigentlich bis zu doppelt so hoch sein."

Sobald Europa seine eigene Photovoltaik-Industrie verloren habe, würden chinesische Hersteller Solarmodule nicht weiter zu unrentablen Preisen anbieten. "Ein fairer Wettbewerb ist nur möglich, wenn alle Marktteilnehmer nach denselben Spielregeln spielen. Aus unserer Sicht ist es eindeutig, dass gezieltes Dumping aus China den Markt für PV-Module verzerrt. Dieser unlautere Wettbewerb darf von der EU nicht ungestraft bleiben", so Hillig weiter. "Entweder führen Strafzölle jetzt zu einer überschaubaren Preiserhöhung oder chinesische Anbieter erhöhen ihre Modulpreise nach dem Wegbrechen der europäischen Konkurrenz drastisch."

Das Geschäftsmodell von Innotech Solar setzt auf Kostenvorteile durch innovative Produktionsverfahren: Eigene Forschungsteams haben einen Prozess entwickelt, der Solarzellen mit geringer Leistungsfähigkeit wieder leistungsstark macht, indem leistungsverringernde Zellbereiche per Wärmebild erkannt und anschließend mit speziellen Lasern automatisch isoliert werden. In Halle an der Saale optimiert das Unternehmen Solarzellen verschiedener Hersteller und produziert alle Module im schwedischen Glava. Innotech Solar verwendet neben der EVA-Folie des japanischen Marktführers ausschließlich Komponenten von europäischen Markenherstellern. Zahlreiche Tests von unabhängigen Gutachtern wie dem Fraunhofer Institut, Photovoltaik-Institut Berlin oder PV Lab belegen die hohe Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit sowie die besondere Umweltverträglichkeit der Module von Innotech Solar.

Pressebilder stehen zum Download bereit unter: www.innotechsolar.com/de/downloads/press-and-media.html

Über Innotech Solar
Das deutsch-skandinavische Unternehmen ist ein internationaler Anbieter von PV-Modulen. Innotech Solar hat sich auf die Herstellung von besonders umweltfreundlichen Modulen mit optimierten Solarzellen spezialisiert und setzt dafür innovative Verfahren ein, die eigene Forschungsteams entwickeln. Im Vergleich zu herkömmlichen PV-Modulen hinterlassen ITS-Module einen bis zu 74 Prozent kleineren CO2-Fußabdruck.

Die beiden Zelloptimierungsstandorte im norwegischen Narvik und in Halle (Saale) werden mit Wasserkraft und einer eigenen PV-Anlage betrieben. Seine Module fertigt das Unternehmen vollautomatisiert in einer ehemaligen REC-Solarfabrik im schwedischen Glava, einer der modernsten Produktionsstätten Europas. Die Solarmodule werden über Niederlassungen in München, Kalifornien und Shanghai vertrieben.

www.innotechsolar.com/de

Pressekontakt
Dr. Thomas Hillig
Mobil: + 49 160 - 47 775 60
Telefon: +49 89 - 200 08 50-55
thomas.hillig@innotechsolar.com



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