Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Politik & Gesellschaft
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
www.business-biodiversity.eu Die Europäische Business & Biodiversity Kampagne, D-81371 München
Rubrik:
Politik & Gesellschaft
Datum:
24.04.2013
Biodiversität
Nur jeder zweite Deutsche hat davon gehört
Obwohl das Bewusstsein für Biodiversität seit 2009 hierzulande deutlich gewachsen ist, wissen gegenwärtig nur 48 Prozent der 2013 vom Biodiversitäts-Barometer befragten Deutschen mit dem Begriff etwas anzufangen.
Klicken Sie, um zur Studie zu gelangen
Deutschland ist damit im Vergleich zu den anderen Ländern wie Frankreich, dem Vereinigten Königreich, den USA, Brasilien und China Schlusslicht. Zusätzlich, so die von der Union for Ethical BioTrade (UEBT) in Auftrag gegebene Studie, ist das Vertrauen der Konsumenten in die Wirtschaft gesunken. In Deutschland geben nur sieben Prozent der knapp 1.000 Befragten an, dass sie Unternehmen aus der Kosmetik- und Ernährungsindustrie grundsätzlich vertrauen. Über 80 Prozent möchten mehr darüber wissen, woher die Branche die Inhaltsstoffe ihrer Produkte bezieht. Damit dokumentiert das aktuelle Biodiversitäts-Barometer den großen Bedarf an Aufklärung und Transparenz, wenn es um die Nutzung natürlicher Ressourcen geht.
Viel trauen die Deutschen den Unternehmen im Umgang mit der Natur nicht zu. Lediglich die Marken "Alnatura" (neun Prozent aller Befragten), "Yves Rocher", "Tchibo", "Hipp" (alle sechs Prozent) und "Nivea" (fünf Prozent) verkörpern einen sorgsamen Umgang mit Menschen, Tieren und Pflanzen. 81 Prozent würden die Produkte von Nahrungsmittelfirmen sogar boykottieren, wüssten sie, dass deren Produktionsprozesse "umweltschädlich" oder "unethisch" seien. Obgleich die Deutschen sich wesentlich mehr mit Themen wie Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility befassen, wissen sie vergleichsweise wenig über Biodiversität, also die biologische Vielfalt und die Folgen ihres Verlusts.
Ein Grund dafür sei, dass man in Deutschland vermeintlich weniger Leidensdruck habe und das Artensterben weit weg erscheine, sagt Stefan Hörmann, der Leiter der von der Europäischen Union geförderten Europäischen Business & Biodiversity Kampagne (EBBC). "Unsere Urwälder sind längst abgeholzt. Aber in Brasilien, das beim Biodiversitäts-Barometer gut abgeschnitten hat, beherbergt der Regenwald noch eine Vielzahl an Arten und Ökosystemen, die stark bedroht sind. Die Menschen dort erwarten, dass Regierung und Unternehmen handeln".
Zudem findet Biodiversität in Schwellenländern ein wesentlich höheres Medienecho.
"In Deutschland schätzt die Mehrzahl der Unternehmensentscheider die Relevanz von Artenvielfalt weiterhin niedrig ein. Auch die Wirtschaftsmedien haben die Interdependenzen zwischen unternehmerischem Erfolg und biologischer Vielfalt noch nicht ausreichend erkannt und berichten nur wenig darüber", sagt Hörmann. Die Folgen nicht-nachhaltigen Wirtschaftens sind allerdings deutlich. Deutsche Firmen verursachen durch ihre Importe und die damit verbundenen Lieferketten, dass zahllose Arten weltweit vom Aussterben bedroht sind.
Deutschland folgt den USA und Japan auf Platz drei in der Rangliste der zerstörerischsten Importeure
, wie der Forscher Manfred Lenzen im Fachmagazin "Nature" schreibt.
Dabei sind Unternehmen in vielerlei Hinsicht auf biologische Vielfalt angewiesen. "Unsere Gäste wollen eine intakte Natur vorfinden", sagt Mila Dahle von der TUI AG. "Wenn an Schildkrötenstränden plötzlich die Schildkröten fehlen oder beim Schnorcheln die bunten Fische, bleiben die Kunden daheim". Aber auch andere Branchen geraten in Schwierigkeiten, wenn die Artenvielfalt bei Insekten, Pilzen oder Bakterien schrumpft. Die Arzneimittelindustrie ist auf eine große Zahl an Pflanzen und Mikroorganismen angewiesen, um Medikamente produzieren zu können. "Trotzdem verbrauchen wir unser Naturkapital in rasendem Tempo. Die aktuelle Aussterberate von Arten übersteigt die natürliche Rate um das 1.000-Fache", sagt Hörmann.
Gemäß der UN-Konvention über die biologische Vielfalt (CBD) haben sich Regierungen aus aller Welt dazu verpflichtet, den Verlust der Biodiversität bis zum Jahr 2020 zu bremsen und das Wissen über den Wert der biologischen Vielfalt signifikant zu erhöhen. Die EBBC ist Partner der UEBT, die mit dem Biodiversitäts-Barometer einen wichtigen Indikator für die Erfüllung der Ziele liefert. Außerdem unterstützt die EBBC mit dem Biodiversity Check Unternehmen, die ihre Geschäftsprozesse und Wertschöpfungsketten systematisch auf Bezüge zur Biodiversität überprüfen wollen. 30 Unternehmen haben den Service bislang beansprucht - darunter globale Player wie TUI und Daimler.
Über das Biodiversitäts-Barometer der UEBT
Das Biodiversitäts-Barometer der UEBT gibt einen jährlichen Überblick über das Bewusstsein und Verständnis zum Thema Biodiversität aus drei verschiedenen Perspektiven: Konsument, Industrie und Medien. Seit der ersten Auflage im Jahr 2009 hat das internationale Forschungsinstitut "IPSOS" im Auftrag der UEBT 31.000 Verbraucher in elf Ländern befragt (Brasilien, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Japan, Peru, Südkorea, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich und den USA). Im Jahr 2013 wurde das Biodiversitäts-Barometer unter insgesamt 6.000 Verbrauchern in sechs Ländern durchgeführt: Brasilien, China, Frankreich, Deutschland, dem Vereinigten Königreich und den USA.
Über die Europäische Business & Biodiversity Kampagne
Die Europäische Business & Biodiversity Kampagne wurde von einem Konsortium aus europäischen Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) unter Führung des
Global Nature Fund
(GNF) initiiert. Ihr Ziel ist es, die große - auch ökonomische - Bedeutung der Biodiversität darzulegen und das Engagement der Wirtschaft für den aktiven Schutz und Erhalt von biologischer Vielfalt sowie für Ökosystemdienstleistungen zu gewinnen. Die Kampagne unterstützt Unternehmen durch
Biodiversity Checks
, Workshops und regionale Biodiversitäts-Foren. Sie wird vom
LIFE+Programm
der Europäischen Union gefördert. Der GNF, als Koordinator der EBBC, und die UEBT haben kürzlich ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zu intensivieren und Maßnahmen bei der Aufklärung über die Bedeutung der biologischen Vielfalt zu bündeln.
Das UEBT Biodiversiäts-Barometer 2013 (englische Version) finden Sie
hier
.
Ausgewählte Folien zur Präsentation des UEBT Biodiversitäts-Baromter 2013 (deutsche Übersetzung) finden Sie
hier
.
Kurzinterview
zum UEBT Biodiversitäts-Barometer 2013 mit Stefan Hörmann, Leiter der Europäischen Business & Biodiversity Kampagne.
Kontakt EBBC
Anna Gauto
c/o forum Nachhaltig Wirtschaften
Gotzinger Str. 48
81371 München
Tel.: 089 / 746611-23
a.gauto@forum-csr.net
www.forum-csr.net
Kontakt UEBT
Karin Kuechler
Union for Ethical BioTrade
Keizersgracht 158
1015 CX Amsterdam
Tel.: +31 20 223 4567
akarin@ethicalbiotrade.org
www.ethicalbiotrade.org
Diskussion
Login
Kontakt:
www.business-biodiversity.eu
Email:
info@business-biodiversity.eu
Homepage:
http://www.business-biodiversity.eu
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
26.04.2025
Klima trifft Kirche
VERBRAUCHER INITIATIVE beim Evangelischen Kirchentag
24.04.2025
Symbolkarten als Seelenhelfer
111 Symbolmittel für mentale, emotionale und seelische Gesundheit
Für Klima, Luft, Boden: Multitalent Wald schützen
VERBRAUCHER INITIATIVE zum Tag des Baumes am 25. April
22.04.2025
Earth Day 2025
Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz
12 Jahre nach Rana Plaza
Gewerkschafter in Bangladesch inhaftiert, Lieferkettengesetz vor der Abschwächung
Von Kopf bis Fuß: Pilze sind natürlich nachhaltig
Als hochwertiges Nahrungsmittel und als Werkstoff der Zukunft
Ausgezeichnet! Reformierter Tierschutzforschungspreis stärkt tierversuchsfreie Wissenschaft
Kommentar
Weniger Kunststoffe im Bioabfall ab Mai 2025
Neue Vorgaben der Bioabfallverordnung treten in Kraft.
ÖDP ruft bundesweit zu Aktionstag am "Tag des Baumes" auf
Naturschutzpartei fordert "konsequenten Schutz der Wälder": "Jeder gepflanzte Baum sichert uns eine lebenswerte Zukunft."
Gut geschützt die Frühlingssonne genießen
VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zu Sonnenschutzmitteln
17.04.2025
Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten
AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor
"Noch mehr Trinkwasserbrunnen für Rheinland-Pfalz"
Trinkwasserversorgung
Bilanz des Koalitionsvertrags
Transparency Deutschland fürchtet deutliche Einschränkungen demokratischer Beteiligungs- und Kontrollrechte
Hummel-Challenge begeistert - Über 11.000 Beobachtungen
Ergebnis Citizen Science Projekt
In tiefer Trauer: Der SFV nimmt Abschied von Wolf von Fabeck
Eine große Persönlichkeit der Energiewende ist verstorben.
Tag der Landlosen: FIAN weist auf wachsende Landkonzentration hin
Forderungen an die deutsche Entwicklungszusammenarbeit
16.04.2025
Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen
Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität
Projekt "Trinkbecher für Trinkwasser"
100.000-Euro-Spendenrekord für sauberes Wasser in Afrika
15.04.2025
Evaluierung der Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes
Eine aktuelle Studie evaluiert die Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes und entwickelt Vorschläge für deren Weiterentwicklung
Videonewsletter der Möbelmacher Nr. 216
Newsletter 216: Actionhelden F. Kusz, D. Scheck, U. Plank; Küche in Lindau; elektrisches Schrankbett; Sommerzudecken; Hifirack in Elsbeere; Wozi und Sessel bei Übriges;