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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Energie & Technik
Datum:
15.04.2013
Das älteste Atomkraftwerk in Deutschland sofort abschalten.
Demonstration gegen das AKW Grafenrheinfeld bei Schweinfurt am Sonntag, den 21. April, 12.00 Uhr anlässlich des 27. Jahrestages der Reaktor-Katastrophe in Tschernobyl (26. April 1986)
"Das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld bei Schweinfurt in Unterfranken ist das älteste, am Netz befindliche AKW in Deutschland, mit einem extrem hohen Sicherheitsrisiko. Bislang waren 229 meldepflichtige Störfälle in diesem AKW zu verzeichnen. Wir fordern das sofortige Abschalten des AKW Grafenrheinfeld. Wir rufen auf zur Kundgebung gegen das Atomkraftwerk, am Sonntag den 21. April ab 12.00", so Richard Mergner, Landesbeauftragter des Bund Naturschutz in Bayern.
"Das Brennelementebehälterlager am Standort des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld ist unsicherer als an anderen Standorten. Dieses Lager wurde nach dem WTI-Konzept erbaut, die Wände sind nur 85 cm und die Decke nur 55 cm stark. Andere so genannte Zwischenlager an anderen Atomkraftwerk-Standorten sind nach dem STEAG-Konzept gebaut und haben Wände, die 120 cm, und Decken, die 130 cm dick sind. Es ist daher unverantwortlich, das Atomkraftwerk noch bis 2015 weiterlaufen zu lassen und weiterhin riesige Mengen an radioaktiven Abfällen und Atommüll zu produzieren. Wir hier in Schweinfurt fordern das sofortige Abschalten zur Sicherung und Beendigung der Müllproduktion!", so Edo Günther, Erster Vorsitzender des Bund Naturschutz in Schweinfurt.
Je näher ein Kind unter 5 Jahren an einem Atomkraftwerk wie Grafenrheinfeld wohnt, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es an Krebs und Leukämie erkrankt. Dies bewies die KiKK-Studie schon in 2007, erstellt im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz. Das Atomkraftwerk ist nicht sicher gegen einen Absturz eines zivilen Flugzeuges oder eines amerikanischen Kampfjets geschützt. Wie real diese Bedrohung ist, zeigte der Absturz einer Fairchild-Republik A10 Thunderbolt II am 01.04.2011 in der Nähe des AKW.
Der volkswirtschaftliche Schaden eines Super-GAU kann mehr als 1.000 Milliarden Euro betragen, das menschliche Leid hier noch nicht berücksichtigt. Im Radius von 10 km um das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld wären 130.000 Menschen von einem Super-GAU betroffen. Im Radius von 150 km wären über 14 Millionen Menschen in ihrer Existenz bedroht.
Die Demonstrationszüge starten am Sonntag den 21. April um 12.00 in Grafenrheinfeld und Bergrheinfeld bei Schweinfurt. Die Anfahrt kann mit der Bahn und mit Bussen erfolgen.
Die Kundgebung beginnt um 13.00 am Adam-Tasch-Weg zwischen Grafenrheinfeld und Bergrheinfeld, mit Reden von Christina Hacker, Umweltinstitut München, Uwe Hiksch, Naturfreunde Deutschland, Richard Mergner, Bund Naturschutz in Bayern, Paul Knoblach, Ökolandwirt, Dieter Majer, Ministerialdirigent a. D. (Bundesumweltministerium), Gudrun Pausewang, Schriftstellerin und Autorin des Buches "Die Wolke", sowie Peter Dickel, Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad.
Im Kulturprogramm treten auf Matze Rossi, Sennfelder Combo, Petra Eisend, Robert Collomb und das Pygmäliontheater Wien.
Ebenfalls aus Anlass des 27. Tschernobyl-Jahrestages findet am 21. April in Norddeutschland eine Protest- und Kulturmeile rund um das AKW Brokdorf statt.
Am 29. April 2013 wird es Mahnwachen und andere Aktionen in zahlreichen deutschen Städten geben.
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Kontakt:
BUND Naturschutz, Dr. Herbert Barthel
Email:
herbert.barthel@bund-naturschutz.de
Homepage:
http://www.bund-naturschutz.de
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