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Rubrik:Energie & Technik    Datum: 28.03.2013
Eine Welt ohne Öl
Wie verantworten wir das?
Erdöl, Erdgas und Kohle gehen zu Ende. Die "Energy Watch Group" kommt in ihrer aktuellen Analyse zu dem Ergebnis, dass die fossilen Energieträger schneller verbraucht sein werden, als allgemein erhofft wird. Neu ist diese Erkenntnis nicht!

SolarPark Wörnitz I
Foto: © 2013 SolarArt Kraftwerk 1 GmbH&Co.KG
Lauda-Königshofen - Erdöl, Erdgas und Kohle gehen zu Ende. Die "Energy Watch Group" kommt in ihrer aktuellen Analyse zu dem Ergebnis, dass die fossilen Energieträger schneller verbraucht sein werden, als allgemein erhofft wird. Neu ist diese Erkenntnis nicht. Schon seit der Veröffentlichung des Berichtes "Die Grenzen des Wachstum" wissen wir, fossile Energieträger sind endlich und die Weltbevölkerung, welche diese nutzen möchte, wächst. 40 Jahre später muss die "Energy Watch Group" an diese Tatsache erinnern.

In der öffentlichen Wahrnehmung scheint die Endlichkeit der fossilen Energieträger kein Thema zu sein. Sicher weiß jeder um den Umstand, dass es irgendwann kein Erdöl mehr geben soll. Aber das ist ehr ein Thema für Sience Fiction-Autoren oder Hollywood-Regisseure. Die Welt ohne Öl - das geschieht erst in ferner Zukunft. Nachfolgende Generationen finden sicher eine technische Innovation um dieses Problem zu lösen. Es scheint als nehme die Mehrheit der Bürger diese Entwicklung nicht bewusst wahr - es sei denn sie müssen tanken - aber große Veränderungen werden auch dann nicht angestoßen.

Ist es tatsächlich so schwer Alternativen, zum Verbrennen fossiler Energieträgern, zu entwickeln? Warum werden diese in einem Hochtechnologieland wie Deutschland nicht umgesetzt? Warum wird der schwarze Peter an zukünftige Generationen weitergeben oder darauf gewartet, dass die Institutionen dieser Welt etwas verändern? Nachdem 40 Jahre seit "Die Grenzen des Wachstums" vergangen sind liegt die Vermutung nahe, dass man lange darauf wartet, dass andere aktiv werden. Die Lösung kann nur heißen: selbst aktiv werden. Jeder Einzelne - Schritt für Schritt.

Aus diesem Grund schließen sich immer mehr Bürger zusammen und schaffen Großes. Das beste Beispiel hierfür ist der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Im Jahr 2011 waren 51 % der Erneuerbaren Energien Anlagen im Eigentum von Privatleuten. Im Gegensatz hierzu waren nur 6 % der Anlagen im Eigentum der großen Energieversorger. Im Jahr 2012 haben die Erneuerbaren Energien erstmals 25% des deutschen Strombedarfs gedeckt.

Die Bürger haben, im Gegensatz zur Politik, die Berichte von "Club of Rome" und "Energy Watch Group" ernst genommen und gehandelt. Sie haben die deutsche Stromversorgung grundlegend verändert. Möglich wird dies durch die vielfältigen Beteiligungsformen in Erneuerbare Energien, welche es ermöglichen kleine Beträge anzulegen und damit aktiv (mit)zu gestalten. Das Erfolgsmodell der Erneuerbaren Energien lässt sich auch auf andere sinnvolle Projekte übertragen, die von Politik und Großunternehmen nicht in Angriff genommen werden.

"Am meisten bewirken können Menschen wenn Sie Ihre Geldströme umlenken, sowohl als Konsumenten als auch als Geldanleger." sagt der Geschäftsführer der SolarArt Kraftwerk1 GmbH & Co.KG Dipl.Ing.(FH) Armin Hambrecht. "Wir müssen uns wieder bewusst werden welche Wirkung das Geld entfaltet, das wir jeden Tag in Umlauf bringen."

"Wenn viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern" beschied schon ein afrikanisches Sprichwort. Heute ist es aktuell wie nie. Jeder Einzelne hat die Möglichkeit die Welt zu gestalten - aber damit auch die Verpflichtung es zu tun!

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