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Zwei Jahre nach Fukushima:
Deutschland will die zweite Wende

Knapp zwei Jahre ist es her, dass ein Erdbeben im japanischen Fukushima eine Nuklearkatastrophe ausgelöst hat. Deutschland ist seither das einzige Industrieland, das vollständig aus der Atomenergie aussteigen will. Wie alle großen Strukturreformen fordert auch die Energiewende ein Umdenken auf allen Ebenen. Offene Fragen betreffen die Energieversorgung, die Wettbewerbsfähigkeit, die Stromspeicherung oder die Verteilung der Kosten. Das heute erscheinende Jahrbuch des Bundesdeutschen Arbeitskreises für umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e. V. bietet in diesem Kräftefeld widerstreitender Interessen und Meinungen Orientierung. Es gibt einen Überblick über die wichtigsten Themenfelder und lässt Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft pointiert zu Wort kommen.

"Ich bin davon überzeugt, dass die Energiewende unser Land zum Rollenmodell für den Klimaschutz machen kann", schreibt Bundesumweltminister Peter Altmaier im B.A.U.M.-Jahrbuch. Welche konkreten Maßnahmen Deutschland zur zweiten erfolgreichen Wende führen, beantworten die prominenten Autoren im Schwerpunkt "Energiewende" indes unterschiedlich.

EU-Energiekommissar Günther Oettinger setzt auf Energieeffizienz, also den sparsamen Umgang mit Energie. Prof. Dr. Eberhard Jochem, Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien, thematisiert die "zahlreichen Ausnahmen für die Energiesteuer" und befürchtet in der Folge "geringere Effizienz-Investitionen." Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG, fordert neben dem Ausbau Erneuerbarer Energien und entsprechender Infrastruktur eine zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung für Deutschland.

Außerdem im B.A.U.M.-Jahrbuch:

  • Kommunale Klimaschutzkonzepte sind für die Energiewende erfolgsentscheidend
    Franzjosef Schafhausen, Ministerialdirigent im Bundesumweltministerium

  • Bei neuen Energieprojekten: die Bürger mitnehmen
    Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz (BfN)

  • Erfolgreiche Energiepolitik für den Wärmemarkt
    Klaus Jesse, Vorstandsmitglied des Bundesindustrieverbands Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH)

  • Städte müssen intelligenter werden
    Alexander Holst, Leiter des Bereichs Sustainability Services bei Accenture


"B.A.U.M. sieht große Chancen, wenn die Energiewende konsequent und erfolgreich umgesetzt wird, und setzt sich engagiert dafür ein", sagt Prof. Dr. Maximilian Gege, Vorsitzender von B.A.U.M. e. V. "Auch unser Jahrbuch 2013 ist ein Beitrag dazu."

Im Schwerpunkt beleuchtet das Jahrbuch notwendige politische Rahmenbedingungen, die technische Umsetzung sowie die Herausforderungen der Energiewende für Kommunen. Der zweite Teil des Jahrbuchs widmet sich der aktuellen Arbeit von B.A.U.M. und bringt Porträts nachhaltig wirtschaftender Unternehmen - auch dort ist die Energiewende ein wichtiges Thema. Ergänzt durch nützliche Serviceadressen ist das Jahrbuch auch ein wertvolles Nachschlagewerk insbesondere für Politiker, Medienvertreter, Verbandsfunktionäre und Unternehmer.

Das Jahrbuch des Bundesdeutschen Arbeitskreises für umweltbewusstes Management B.A.U.M. e.V. erscheint jährlich im Münchener ALTOP Verlag. Es behandelt die großen Herausforderungen der Zeit: Klimawandel, Ressourcenknappheit, Energiewende, Verlust von Biodiversität und demographischer Wandel. Das B.A.U.M.-Jahrbuch 2013 (ISBN 978-3-925646-58-4) ist ab sofort für 19,90 EUR im Buchhandel erhältlich. Bestellen Sie das Jahrbuch direkt per Telefon (089 / 74 66 11 - 16), E-Mail baum-jahrbuch@forum-csr.net oder im Internet auf www.eco-world.de.

Über den ALTOP Verlag
Seit mehr als 25 Jahren gehört der Münchener ALTOP Verlag mit seinem Nachschlagewerk "ECO-World - Das alternative Branchenbuch" sowie dem Portal www.eco-world.de zu den führenden Informationsanbietern rund um Ökologie und Ökonomie und transportiert damit die Bedeutung nachhaltigen Wirtschaftens. Das gemeinsam mit B.A.U.M. e. V. herausgegebene Magazin forum Nachhaltig Wirtschaften und das Nachhaltigkeitsportal www.forum-csr.net zeigen Lösungen für ein nachhaltiges Wirtschaften und für die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung durch Entscheider aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.

Über B.A.U.M. e.V.
Der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e. V. wurde 1984 als erste überparteiliche Umweltinitiative der Wirtschaft gegründet und ist heute mit gut 500 Mitgliedern europaweit das größte Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften. B.A.U.M. unterstützt seine Mitglieder bei allen Fragen des Umweltschutzes und bei der unternehmerischen Umsetzung des Prinzips der nachhaltigen Entwicklung. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf praxisorientierten Angeboten zur Information und zum Erfahrungsaustausch, der Kommunikation vorbildlicher Praxisbeispiele und der Durchführung umsetzungsorientierter Projekte. www.baumev.de.


Kontakt B.A.U.M. e.V.:
Dr. Katrin Wippich
Osterstraße 58
D-20259 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 / 49 07 11 - 08
katrin.wippich@baumev.de
 
Quelle: forum Nachhaltig Wirtschaften Büro Süd, D-81371 München
http://www.forum-csr.net
redaktion@forum-csr.net
    

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