![]() Jeder Mensch hat seinen eigenen Charakter, natürlich. Doch es gibt einige Menschen, die fahren wegen jeder Kleinigkeit aus der Haut. Andere neigen ständig zu Selbstzweifeln und Trübsinn. Manche von ihnen lassen sich nur unter schwersten Bedingungen begeistern und manche sehen das ganze Leben als Geschenk an und sprühen nur so vor Lebensfreude. Warum ist das so? Diese Frage stellte sich bereits vor 2.500 Jahren der berühmte Arzt Hippokrates. Er entwickelte die Viersäftelehre (Humoralpathologie), die die Menschen in die vier Typen Choleriker, Phlegmatiker, Melancholiker und Sanguiniker aufteilt. Hippokrates glaubte, dass die vier Körperflüssigkeiten Blut (lat.: sanguis), Schleim (gr.: phlegma), schwarze Gallenflüssigkeit (gr.: melaine cholé) und gelbe Gallenflüssigkeit (gr.: cholé) ausschlaggebend sind für den menschlichen Charakter. Die Viersäftelehre wurde zur Grundlage der Temperamentenlehre, der im Mittelalter noch Elemente, Apostel, Jahreszeiten und Tiere zugeordnet wurden. Die Temperamentenlehre hat bis heute Gültigkeit, auch wenn man heutzutage davon ausgeht, dass es unendlich viele Mischformen der vier Typen gibt. Doch sogar Rudolf Steiner, der Begründer der Anthroposophie und der Waldorfschule, baute einige seiner Thesen auf die Temperamentenlehre auf. Der Bericht "Wer bin ich eigentlich" auf dem unabhängigen Verbraucherportal www.tipps-vom-experten.de erklärt, welche Charaktereigenschaften dem Choleriker, Melancholiker, Sanguiniker und Phlegmatiker zugeordnet werden. Außerdem wird die Entwicklung der Temperamentenlehre erklärt und welche Elemente, Tiere und Zeiten welchem Typ entsprechen. Als unterhaltsames Element können sich alle Leser zum Schluss in einem spannenden Quiz selbst testen, wie gut sie die unterschiedlichen Charaktere auseinander halten können. Redaktion: Patricia Hansen
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