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Presse-Stelle:  Gaia - Bäume sind cool! Ilyas Bublis, D-10625 Berlin
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 21.12.2012
Berlins Urmutter aller Aktivismus-Pionierprojekte.
Einfach. Praktisch. Gut. GAIA. Bäume sind cool, Berlins Urmutter aller Aktivismus-Pionierprojekte.
Pressemeldung
Ilyas Bublis. Gaia.


Einfach. Praktisch. Gut.
GAIA. Bäume sind cool, Berlins Urmutter aller Aktivismus-Pionierprojekte.


Die einen buchen Seminare, um das Glück in die Welt zu bringen und arbeiten an sich selbst. Den anderen ist das zu wenig: Sie wählen meist nach geradezu schockartigen Lebensmomenten den Weg der Aktion, um sich selbst zu verändern und die Welt ein kleines bisschen mit. So wie Ilyas Bublis, selbsterklärter Sohn von Mutter Erde und Gott Vater und Berlins wohl bekanntester Baumpflanzer.
Als der Berliner mit deutsch-türkischen Wurzeln an der Jahrtausendwende einen Traumurlaub auf Bali verbrachte, fiel er in einen tiefen Schlaf. Und erwachte doch zugleich aus seinem bisherigen Lebensdämmerzustand. Denn die Stimme, die zu ihm sprach, forderte ihn aktiv auf, sein totes Leben als Juwellier hinter sich zu lassen und dem Leben zu folgen. Für sich selbst und den Planeten: Mutter Erde. Dieser Traum war so real und einschneidend, dass Ilyas Bublis in der Tat seine letzten Edelmetallvorräte befreundeten Händlern überließ, von dem Geld eine handvoll Bäume kaufte und damit zum Roten Rathaus in Berlin marschierte.
Er hatte keine Organisation, die ihn unterstütze, keine Visitenkarte und keinen PR-technisch ausgefeilten Plan. Nur die Botschaft und seine Bäume. Zunächst lachten die Leute in der Stadtverwaltung. Doch Bublis ließ nicht locker. Und dann nahmen sie ihn irgendwann erst und gaben ihm die Möglichkeit, seinen ersten Baum des Lebens im Berliner Tiergarten zu pflanzen. Was vor gut 10 Jahren noch außergewöhnlich und pathetisch inszeniert wirkte, ist heute - Ilyas Bublis sei Dank - in Berlin Alltag. Denn seit 2002 setzt sich die von ihm gegründete Umweltorganisation GAIA, Bäume sind cool, für die Wiederbegrünung der Berliner Innenststadt ein. Und das mit großem Erfolg. Zusammen mit Berlins Schulen, dem Berliner Straßenbauamt und unter prominenter Schirmherrschaft von Politikern wie Bundestagspräsident a.D. Wolfgang Thierse (MdB) und Bürgermeister Klaus Wowereit konnten in den letzten 10 Jahren über 1.000 Bäume in Berlin und anderswo gepflanzt werden. Besonderer Höhepunkt: Die Pflanzung von 64 Linden an der Straße des 17. Juni unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister a.D. Norbert Röttgen. Das ist ein beachtlicher Erfolg, und so ist es kein Wunder, dass GAIA mit zahlreichen Auszeichnungen überhäuft wird: Die wohl wichtigsten sind der Förderpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (2004) und die am 29. Oktober 2012 verliehene Auszeichnung als offizielles UN-Dekade-Projekt Biologische Vielfalt 2012.

"Ich folge einfach immer wieder dem Strom des HAK (türk.), der Liebe Gottes", betont der Umweltaktivist mit spirituellem Auftrag gerne immer wieder und steht damit in einer Reihe von Menschen wie Charles Eisenstein (Occupy) und Filiz Telek (MedicineWomen), die gerade in Umbruchszeiten wie diesen weltweit als sogenannte Sacred Activists bekannt werden. Ursprünglich einmal vom Neomystiker Andrew Harvey vor einigen Jahren in die Welt gebracht, bezeichnen sich heute vor allem diejenigen Menschen als sogenannte "heilige Aktivisten", die verankert in einem klaren Bewusstsein eine starke Leidenschaft für ganzheitlichen Frieden mit sich und der Mitwelt empfinden und leben. Sie verbinden die häufig als passiv gelebte Bewusstseinsarbeit mit konkreten Handlungen im Alltagsleben und stehen damit in einer Tradition von Anhängern zum Beispiel des Tantra aber eben auch des Christentums. Denn dort, wo ein gelingendes und erkenntnisreiches Leben in der gelebten Verbundenheit mit der Mitwelt stattfindet, erschöpft sich die Begegnung mit Gott nicht allein in stiller Kontemplation, sondern eben in der Aktion.
Und das schafft Veränderung mit ganzer Kraft. Die braucht man aber auch, wenn Großprojekte wie das neue GAIA-Projekt "Yesil Istanbul" / Grünes Istanbul gelingen soll: Um das Wachstum der bommenden Megacity am erdbebengefährdeten Bosporus auf nachhaltige Füße zu stellen, plant GAIA im Zuge einer Restaurierung aller einsturzgefährdeten Dächer der Altstadt die flächendeckende Dachbegrünung. So kann nicht nur der innerstädtische Temperaturpegel dauerhaft gesenkt und damit die Energie für die Klimaanlagen eingespart werden: Zugleich verbessert sich das innerstädtische Gesamtklima und sorgt somit für ein Städtewachstum mit Vorbildcharakter.

Wer sich anstecken lassen will von dieser heiligen Kraft GAIA's, kann ab sofort Pate eines Baum des Lebens in seiner Stadt werden: Baumgutscheine gibt es schon ab 5,-/10,-20,-/50,-/100,- Euro. www.baumgutscheine.de Oder er entdeckt den Sacred activists in sich und wird selbst zum Herz einer kraftvollen Bewegung für eine lebenswerte Zukunft und ein neues Bewusstsein auf Mutter Erde.

Die nächste Baumpflanzaktion von Gaia findet Tag des Baumes 2013 am 25. April. 2013 in Berlin statt.

Info: www.gaia-styles.de

Damit würdigt die Stadt Berlin den langjährigen Einsatz von Ilyas Bublis und GAIA für den Erhalt der Artenvielfalt in der Metropolregion Berlin/Brandenburg. Bereits am 29. Oktober 2021 wurde GAIA von der UN dafür als offizielles Weltdekade Projekt Biologische Artenvielfalt 2012 ausgezeichnet.Mit dieser doppelten Auszeichnung erhält Herr Bublis die Bestätigung, dass er sich vorbildlich für die biologische Vielfalt in Deutschland und insbesondere in der Region Berlin/Brandenburg einsetzt. Er setzt ein bedeutendes Zeichen für das Engagement in diesem Bereich und trägt dazu bei, mehr Menschen für die Erhaltung der biologischen Vielfalt zu motivieren.


Weitere Infos zu GAIA:
Die Umweltorganisation Gaia wurde 2002 gegründet. Gaia engagiert
sich für die Begrünung Berlins durch die Pflanzung von
Straßenbäumen. In Berlin und in der Türkei organisiert Gaia
regelmäßig Veranstaltungen, um auf den Umweltschutz und den Erhalt
unserer Tier- und Pflanzenwelt hinzuweisen. Finanziert werden die
Aktionen, indem Bürger, Unternehmen und weitere Partner die
Patenschaft für Bäume übernehmen. Die Organisation arbeitet aktiv an
der Präsenz von Umweltthemen in der Öffentlichkeit und arbeitet
dafür mit prominenten Unterstützern zusammen, darunter jüngst
Bundesumweltminister Norbert Röttgen: Unter seiner Schirmherrschaft
pflanzte Gaia im Mai 2011 64 Linden an der Straße des 17. Juni im
Herzen Berlins. 2004 wurde Gaia von der Deutschen Bundesstiftung
Umwelt (DBU) mit dem Umwelt-Förderpreis und 2012 als offizielles
Projekt der UN Weltdekade Biologische Artenvielfalt ausgezeichnet.
Die Umweltorganisation "Gaia. Bäume sind cool." setzt sich für die
Begrünung der Metropole Berlin ein. In zahlreichen Aktionen konnten
u.a. unter Schirmherrschaft von Bundestagspräsident a.D. Wolfgang
Thierse (MdB), Bürgermeister Klaus Wowereit (MdL), Bezirksstadträtin
Dorothee Dubrau sowie der Begleitung von Botschaftern und
Abgesandten aus über 23 Staaten zum Beispiel im Jahr 2005 der
Schillerpark im Wedding (Berlin) und im Jahr 2008 zahlreiche Straßen
unter Anwesenheit von Schülern und Kindern in Berlin begrünt werden.
Bereits beim Projekt "Immigrantenkinder schlagen Wurzeln in Berlin"
im Jahr 2007 zeigte sich die perfekte Verbindung von Ökologie und
Immigration: Unter der Schirmherrschaft von Bildungssenator Prof.
Dr. Jürgen E. Zöllner setzten über 200 Schüler der Erika-Mann
Grundschule, die Senatorin für Gesundheit und Soziales, Dr. Knake-
Werner, der türkische Generalkonsul Ahmet Alpman, Claudia Roth MdB
und Ingrid Müller vom Umweltbundesministerium ein positives Zeichen
für Integration und Umweltschutz und pflanzten junge Straßenbäume.



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