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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Haus & Garten    Datum: 09.11.2012
"Biostau" und verrutschte Ziegel
Winterserie von "Haus sanieren - profitieren" / Teil 1
Osnabrück - Blätter, Moos, Zweige oder Fallobst sind Gift fürs Dach. Sie speichern Wasser, das - wenn es gefriert - große Schäden an Ziegeln und Dachrinnen verursachen kann. Wenn die Quälgeister zudem als "Biostau" die Rohre verstopfen, behindern sie massiv den Wasser- und Schneeabfluss. "Eigentümer sollten den Herbst deshalb dazu nutzen, ihrem Haus aufs Dach zu steigen und dort sauber zu machen", empfiehlt Andreas Skrypietz, Leiter der Klimaschutz- und Informationskampagne "Haus sanieren - profitieren" der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). "Gerade jetzt braucht das Dach Aufmerksamkeit, damit es die kalte Jahreszeit unbeschadet übersteht."

Wenn Moos auf den Dachziegeln zu viel wird, kann schlechter ablaufendes Regenwasser unter das Dach gelangen. Schäden sind programmiert. Sanierungsexperten von "Haus sanieren - profitieren" helfen ratsuchenden Hausbesitzern.
Foto: © XXX
Undichte Stellen des Daches untersuchen

Nach dem einen oder anderen Unwetter sei noch nicht jeder dazu gekommen, fehlende Dachziegel zu ersetzen oder verrutschte wieder gerade zu rücken. Undichte Stellen im Dach seien jedoch häufige Auslöser für das Eindringen von Feuchtigkeit und könnten Schimmel hervorrufen. Deshalb sollte das Dach gerade im regnerischen Herbst unter die Lupe genommen werden, rät Skrypietz.

Eindringendes Wasser schadet den Dächern und ihren Konstruktionen

Auch Besitzer von Flachdachhäusern sollten den Zustand ihres Daches gut im Auge behalten. Pfützen, Blasen oder Risse in der Dachpappe könnten zu gravierenden Schäden führen, wenn das Wasser im Winter gefriert. Bei Ausbesserungen sollte aber lieber der Fachmann ran, empfiehlt Skrypietz: "Wer einen Experten fürs Dach sucht, findet auf sanieren-pofitieren.de eine große Datenbank, in der deutschlandweit rund 1.300 Dachdecker registriert sind." Sollten Schimmel oder feuchte Stellen im Gebälk oder an Gauben zu Tage treten, sei ebenfalls der Fachmann gefragt. "Das Eindringen von Feuchtigkeit gefährdet Dächer enorm. Ausschlaggebend dafür kann auch die mangelhafte oder fehlende Dämmung sein", so der Sanierungs-Experte.

Energie-Checker erkennen kritische Stellen

In einem ungedämmten Haus gingen Wärme und Energie schnell durch Keller, Außenwände, Fenster und Dach verloren. Eigens geschulte Dachdecker der Stiftungsinitiative würden solch ein Dämm-Problem sofort erkennen und könnten dem Hauseigentümer einen ersten Überblick über mögliche Sanierungsmaßnahmen am Haus aufzeigen. Kern der DBU-Klimakampagne ist ein kostenfreier Energie-Check, den extra geschulte Handwerker in Ein- und Zweifamilienhäusern durchführen. Nach der Beratung bekommt der Hausbesitzer eine Mappe mit Informationen, die ihm bei den nächsten Sanierungsschritten helfen. An der bundesweiten Aktion beteiligen sich rund 12.000 Handwerker aller Gewerke.

Interessierte können auf www.sanieren-profitieren.de einen Handwerker in ihrer Nähe finden, um den kostenlosen Service zu nutzen.

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