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Presse-Stelle:
projekt 21+ oekologisches und ethisches investment, D-80636 München
Rubrik:
Politik & Gesellschaft
Datum:
10.10.2012
Zahlentricks mit dem EEG
Die wahren Kostentreiber der Strompreise
Seit einiger Zeit sind die Strompreise wieder in der Diskussion. Die Erneuerbaren Energien gelten als Kostentreiber. Ein kurzer Blick zeigt jedoch, dass dies nicht so ist. Politischer Wille lässt die Preise für mittelständische Firmen und Endverbraucher steigen.
Die tatsächlichen Kosten der Erneuerbaren Energien
Ursprünglich sollten über das EEG die Kosten der Erneuerbaren Energien an alle Verbraucher weiter gegeben werden. Im Jahr 2009 waren das 10,8 Mrd. Euro, im Jahr 2013 sollen es mittlerweile sogar 20 Mrd. Euro werden. Das ist etwa eine Verdoppelung und klingt nach sehr viel. Bedenkt man allerdings, dass Verbraucher im Jahr 2009 pro kWh nur etwa 1 Cent für die Erneuerbaren Energien gezahlt haben, muss man sich wundern, woher die angekündigte Steigerung auf 5 Cent kommt. Wie wird aus einer tatsächlichen Kostenverdoppelung eine Verfünffachung?
Wer sind die tatsächlichen Kostentreiber?
Mittlerweile lassen verschiedene politische Entscheidungen die so genannte Umlage für Erneuerbare Energien auf der Stromrechnung steigen. Einen Grund für die neue drastische Steigerung hat die Bundesregierung zum Jahreswechsel beschlossen: Sehr viele große energieintensive Unternehmen müssen plötzlich kaum noch zahlen. Dadurch verbleiben natürlich mehr Kosten bei den mittelständischen Firmen und Endverbrauchern.
Aus den letzten Jahren begründen als herausragende Beispiele fallende Strompreise die steigende Umlage oder auch, dass günstige Erneuerbaren Energien direkt vermarktet werden.
Erstaunliche politische Wende
Gerade die für die Preissteigerung verantwortlichen Politiker wie Herr Rösler zeigen sich erstaunt über den Anstieg. Sie fordern nun die Abschaffung des EEG, das den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu niedrigen Kosten ermöglicht und wegen der bekannten Effizienz und dem hohen volkswirtschaftlichen Nutzen mittlerweile von über 60 Ländern kopiert wurde.
Rösler wünscht sich dafür ein Quotenmodell, das sich bereits praxisuntauglich gezeigt hat. Es ist in Großbritannien wieder abgeschafft worden, weil es die Preise der Erneuerbaren Energien und damit die Strompreise deutlich steigen ließ. Auch die Befürworter wissen, dass sich dabei in den Ausschreibungen zum Kraftwerksbau nur große Unternehmen beteiligen können, die am Ende von überhöhten Renditen profitieren und dadurch die Strompreise steigen.
Lösungen
Kurzfristig sollte die neue drastische Kostensteigerung durch die Umverteilung von Großunternehmen zu Endverbrauchern zurück genommen werden. Schon zum Jahreswechsel bestand von vielen Branchenkennern die Forderung, Großunternehmen viel eher mit Effizienzmaßnahmen zu unterstützen und dadurch sowohl die Unternehmen als auch die Umwelt zu entlasten.
Statt dem wiederholten Angriff auf ein effizientes Gesetz sind längst konstruktive Lösungen aus der Politik gefragt. Dabei geht es nicht so sehr um den Ausbau der Erneuerbaren Energien, sondern vielmehr um die sinnvolle Nutzung des entstandenen Stroms, eine gerechte Kostenverteilung und ein dafür entwickeltes, neues Marktmodell.
Solange das EEG mit einer gut geleiteten Kostendegression bestehen bleibt, entstehen ausreichend preisgünstige Erneuerbare Energien. Es geht darum, die wahren Kostentreiber der EEG Umlage zu untersuchen und die Auswirkungen für die Verbraucher abzumildern. Ein neues Marktmodell muss möglichst zeitnah gewährleisten, dass die Erneuerbaren Energien möglichst umfassend genutzt werden können und Regelkraftwerke entstehen.
Für Fragen steht Ihnen Frau Trudel Meier-Staude (089-35653344 oder 0177-598 33 97) von projekt21plus gerne zur Verfügung.
projekt21plus GmbH, Volkartstr. 46, 80636 München
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