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Haus & Garten   
"Haus sanieren - profitieren" bei Aktionstag dabei
Handwerk und Deutsche Bundesstiftung Umwelt für Klimaschutz
Osnabrück. "Handwerk hat goldenen Boden", heißt es landläufig. Interessierte können sich davon am 15. September überzeugen. An diesem Samstag zeigen bundesweit Handwerker, was sie können. Auch Partner der Klimaschutz- und Beratungskampagne "Haus sanieren - profitieren" der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) haben viele Aktionen geplant. Vom Infostand bis zum Tag der offenen Tür laden sie Besucher ein. Wer die Heizkostenabrechnungen der vergangenen drei Jahre und das aktuelle Schornsteinfegerprotokoll mitbringt, kann zudem direkt vor Ort einen kostenlosen Energie-Check durchführen lassen.

Wo genau die Kampagnenpartner Veranstaltungen geplant haben, finden Interessierte unter den Terminen auf www.sanieren-profitieren.de.

Anerkennung von Otto Kentzler für wichtigen Beitrag der DBU-Kampagne zum Klimaschutz

"Das Handwerk ist unser wichtigster Partner im Klimaschutz. Deshalb freuen wir uns auch darüber, dass seit dieser Woche 12.000 Handwerker, Bauplaner, Energieberater oder auch Architekten unsere Kampagne gut finden und sich ihr angeschlossen haben", sagt Franz-Georg Elpers, Sprecher der DBU. Glückwünsche kommen auch von Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks: "Durch die Erstansprache und die Sensibilisierung der Hauseigentümer leistet 'Haus sanieren - profitieren' einen wichtigen Beitrag für Energieeinsparungen in Ein- und Zweifamilienhäusern. Unsere qualifizierten Handwerker sind besonders geeignet, auf Schwachstellen beim Energieverbrauch hinzuweisen."

Erstansprache mit dem Energie-Check

Kostenloser Energie-Check vor Ort: Beim bundesweiten Tag des Handwerks wird die DBU-Klimaschutzkampagne mit ihrem Energie-Check von Partnern der Kampagne vorgestellt.

Interessierte können am Samstag kostenlosen Energie-Check machen

Seit dem Start der Kampagne 2007 seien die Mitgliedszahlen stetig angestiegen. "Schon in den ersten drei Jahren haben sich 10.000 Handwerker schulen lassen, um mit dem kostenlosen Energie-Check auf die Hauseigentümer zuzugehen und auf Energieeinsparpotentiale hinzuweisen", so Kentzler weiter. Inzwischen stehe die Kampagne auf festen Füßen und könne noch stärker den Klimaschutz durch die energetische Sanierung von Ein- und Zweifamilienhäusern voran bringen. Mit dem kostenlosen Energie-Check würden nämlich Hausbesitzer schon zu Hause für das komplexe Thema sensibilisiert. Elpers: "Wie wirkungsvoll der Check und wie fachmännisch unsere Partner aus dem Handwerk sind, davon können sich informationssuchende Hausbesitzer am Veranstaltungstag überzeugen."

Sprungbrett für Energiewende: Hausbesitzer sanieren nach Erstberatung

Der kostenlose Energie-Check der DBU-Kampagne hat sich als Sprungbrett für die Energiewende durchgesetzt: jeder zweite Hausbesitzer, der den Check durchgeführt hat, investiert nach einem Jahr in eine Sanierung. Von denen führt jeder dritte Hausbesitzer die Sanierung direkt auf den Energie-Check zurück und hat mitunter auch eine Energieberatung durchführen lassen. Das ergab eine bundesweite Befragung des Marktforschungsunternehmens "Produkt und Markt" unter Handwerkern, Energieberatern der DBU-Kampagne sowie Hausbesitzern. Mehr als die Hälfte der Befragten würden den Erstcheck weiter empfehlen, unter anderem, weil sie ihn nicht als Verkaufsinstrument bewerteten.

Auftrag der Kampagne: Sanierungsrate erhöhen und Beitrag zum Klimaschutz leisten
Die Kampagne - seit 2007 von der DBU ins Leben gerufen und gefördert - soll bundesweit die Hemmschwelle für Ein- und Zweifamilienhausbesitzer senken, sich mit energetischer Gebäudesanierung auseinanderzusetzen. Ihr Herzstück, der kostenlose Energie-Check, flankiert bereits bestehende Beratungsinstrumente und geht einer Energieberatung voraus. Ein geschulter Handwerker zeigt mit dem Check, wie der energetische Zustand des Hauses ist und gibt Informationen zu Schwachstellen am Gebäude. Mit der DBU-Kampagne sollen die Sanierungsrate deutlich erhöht und ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.

 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.dbu.de
presse@dbu.de
    

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