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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
02.08.2012
Inventur der Biodiversität in Deutschland geht weiter
BfN stellt neue Rote Liste der wirbellosen Tiere Deutschlands vor
Wichtige Bestäuber-Arten wie Wildbienen gehen weiter zurück
Erstmals Rote Listen für Zünslerfalter und Raubfliegen vorgelegt
Bonn - Die Botschaft der aktuell vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) neu aufgelegten Roten Liste der wirbellosen Tiere ist leider eindeutig: "Der Rückgang vieler Arten überwiegt die Zunahme einiger weniger Arten deutlich", fasste BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel die Kernaussage dieser Roten Liste zusammen. "Mit der nun vorgelegten Bilanz ist die Inventur der Biodiversität in Deutschland ein ganzes Stück weitergekommen" sagte Jessel. Die aktuelle Roten Liste lenkt den Blick auf einige sonst wenig beachtete Artengruppen, die jedoch wichtige Funktionen in den Ökosystemen erfüllen: Etwa die für die Bestäubung wildlebender Pflanzen entscheidenden Wildbienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und Wespen oder auch weitere Hautflügler wie die Ameisen, die die Stoff- und Energieflüsse der Ökosysteme stark beeinflussen.
In dem neu erschienenen Band werden alle in Deutschland lebenden wirbellosen Arten von insgesamt 17 Tiergruppen aufgelistet. Sie bieten eine vollständige Übersicht über die Vielfalt dieser Gruppen. Zentrales Element der Roten Liste sind die Ergebnisse der Gefährdungsanalysen für fast 6.000 Arten. Das sind 12,5 Prozent der gesamten deutschen Fauna. Insgesamt stehen davon 2.704 Arten auf der aktuellen Roten Liste, sind also bestandsgefährdet, extrem selten oder bereits ausgestorben oder verschollen. Das entspricht 45,8 Prozent aller untersuchten wirbellosen Arten. Bei der Roten Liste von 1998 lag dieser Wert für die entsprechenden Artengruppen noch bei 38,3 Prozent.
Bei den meisten der hier untersuchten Gruppen liegt der Anteil der Rote-Liste-Arten bei über 40 Prozent. Mit 68,6 Prozent am höchsten ist der Anteil bei den Langbein-, Tanz- und Rennraubfliegen (Empidoidea), von denen einige Arten als Gegenspieler von Borkenkäfern oder von landwirtschaftlich schädlichen Insektengruppen für den Menschen auch wirtschaftlich interessant sind. Auch die Wildbienen weisen mit 52,2 Prozent der einheimischen Arten überdurchschnittlich viele Rote-Liste-Arten auf. "Die Vielfalt der Hauptbestäuber-Gruppe der heimischen Fauna ist also erheblich bedroht. Intensive Grünland- und Ackernutzung in den letzten Jahrzehnten gehören zu den bedeutendsten Gefährdungsfaktoren für diese Tiergruppe", sagte Beate Jessel. Besonders dramatisch stellt sich die Situation bei den Ameisen dar, bei denen in den letzten 25 Jahren fast 92 Prozent der Arten einen negativen Trend aufweisen.
Zum ersten Mal wurden in Deutschland auch Rote Listen für Zünslerfalter und Raubfliegen erstellt. Der Anteil gefährdeter Arten ist bei diesen Artengruppen ähnlich hoch wie bei den übrigen Wirbellosenarten, die in diesem Band betrachtet werden. Die Rote Liste der Langbein-, Tanz- und Rennraubfliegen (Empidoidea) wurde um etwa 600 landlebende Arten wesentlich erweitert.
Hintergrund
Die Roten Listen beschreiben die Gefährdungssituation der Tier-, Pflanzen- und Pilzarten und stellen mit ihren Gesamtartenlisten eine Inventur der Artenvielfalt dar. Sie werden etwa alle zehn Jahre unter Federführung des Bundesamtes für Naturschutz für ganz Deutschland herausgegeben. Die neueste Rote Liste ist Band 3 des auf sieben Bände angelegten Gesamtwerkes. Die hiermit vorgelegten Listen sind das Ergebnis eines langjährigen Prozesses, bei dem die Kenntnisse von mehr als 125 ehrenamtlich Mitwirkenden zu den jeweiligen Arten oder Unterarten für Deutschland zusammengetragen, analysiert und aufbereitet wurden. "Auch die Erstellung dieser Roten Liste wäre ohne ein außergewöhnliches Maß an Engagement und Kompetenz der Autorinnen und Autoren nicht möglich gewesen", betonte Beate Jessel. Die Roten Listen weiterer Tiergruppen wie beispielsweise der Käfer folgen zu einem späteren Zeitpunkt in einem zweiten Teil der Roten Liste der wirbellosen Tiere.
Zu dieser Pressemitteilung steht ein Hintergrundpapier unter
www.bfn.de/0405_hintergrundinfo.html
zur Verfügung.
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Kontakt:
Bundesamt für Naturschutz
Email:
presse@bfn.de
Homepage:
http://www.bfn.de
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