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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 27.04.2012
Hochgefährliche Pestizide stoppen
Die weltweit größten Agrarchemie-Konzerne BASF, Bayer und Syngenta vermarkten jeweils mehr als 50 hochgefährliche Pestizid-Wirkstoffe und sind deshalb mitverantwortlich für Pestizid-Gefahren, die Mensch und Umwelt schädigen können. PAN Germany hat eine Online-Unterschriftenaktion gegen die Vermarktung hochgefährlicher Pestizide gestartet.

Die europäischen Agrarchemiekonzerne BASF, Bayer und Syngenta kontrollieren gemeinsam fast die Hälfte des Pestizid-Weltmarktes. Die neue PAN-Veröffentlichung "Hochgefährliche Pestizide von BASF, Bayer und Syngenta! Ergebnisse einer internationalen Recherche" dokumentiert, dass noch immer viele Pestizid-Wirkstoffe dieser Konzerne Krebs auslösen, die Fortpflanzung schädigen, Geburtsschäden verursachen und auch zum Beispiel Bienenvölker schädigen können.

Um den Firmen ein deutliches Zeichen zu setzen, die Vermarktung hochgefährlicher Pestizide endlich zu beenden, hat PAN eine Online-Aktion gestartet. Sie bietet jedem bis Ende Oktober 2012 die Möglichkeit, unter action.pan-germany.org/ ein Schreiben an die Konzerne zu unterzeichnen.

"Seit Dekaden wird versucht, mit Gesetzen und Trainings Pestizidvergiftungen von Menschen, Tieren und Ökosystemen zu verhindern. Trotzdem kommen weiterhin viele Vergiftungen vor, gerade in Entwicklungsländern. Die Lösung kann nur die Eliminierung hochgefährlicher Pestizid-Wirkstoffe sein", sagt Carina Weber, Geschäftsführerin von PAN Germany.

Was "hochgefährliche Pestizid-Wirkstoffe" sind, hat PAN in der "PAN International List of Highly Hazardous Pesticides" definiert. Diese Liste basiert auf der Klassifizierung von Pestizid-Wirkstoffen durch anerkannte internationale Organisationen wie z.B. die EU-Kommission oder die Pestizid-Zulassungsbehörde (EPA) der USA. Dabei hat sich PAN an den Kriterien der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) orientiert.

Für Nachfragen:
Carina Weber, Tel. 040-3991910-23, E-Mail: carina.weber@pan-germany.org

Weitere Informationen
- Die Online-Aktion: action.pan-germany.org/
- Die Studie zur Aktion: www.pan-germany.org/download/Big3_DE.pdf
- Die PAN International List of Highly Hazardous Pesticides:
www.pan-germany.org/download/PAN_HHP-List_1101.pdf

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