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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 20.03.2012
Frühlingserwachen an Industrie-Denkmälern
Natur und Radfahren - das sind in Essen zwei Erlebnisse, die untrennbar mit dem Thema Industriekultur verbunden sind.

Frühlingserwachen zwischen Industrie-Denkmälern: Viele ehemalige Werksbahntrassen in Essen wurden zu reizvollen Radwegen umgestaltet. - Frei zur Nutzung im Zusammenhang mit der Berichterstattung über Radfahren und Industrie-Natur in der Stadt Essen.
Auf insgesamt 15 Erlebnisrouten lässt sich jetzt das Frühlingserwachen in den einzigartigen Naturlandschaften rund um die Industrie-Denkmäler der Stadt genießen. Darüber hinaus bietet die EMG - Essen Marketing GmbH (EMG) geführte Radtouren sowie attraktive Hotel-Pauschalen für Rad-Urlauber.

Den Ruhrtalradweg, der auf 27 Kilometern durch den Essener Süden führt, kennen und schätzen viele Fahrrad-Fans seit langem. Zusätzlich erschließen aber auch immer mehr Radwege den Norden der Stadt und verknüpfen so die Ruhr, den Baldeneysee und die Villa Hügel mit der Emscher, dem Rhein-Herne-Kanal und dem UESCO-Welterbe Zollverein. Auf weiten Strecken hat man die neuen Radwege dabei auf alten Güterbahntrassen angelegt, die sich großartig für die neue Nutzung eignen: Denn sie verlaufen nahezu ohne Steigungen und weitab des Autoverkehrs durchs Grüne. Außerdem führten die Gleise von der Zeche zur Kokerei, von der Kokerei zum Stahlwerk, vom Stahlwerk zum Kanal, kurz: Die Eisenbahn von einst verknüpfte die Montan-Standorte, die Radwege von heute verknüpfen die Stätten der Industriekultur.

Als Radler auf den alten Wegen von Kohle und Stahl lässt sich der abgeschlossene Wandel hin zu einer Kultur- und Naturlandschaft hautnah erleben. Vielerorts, etwa rund um das Welterbe Zollverein, können Tier- und Pflanzenwelt weitgehend ungestört die Areale in Besitz nehmen, die bis zur Schließung der Kokerei 1993 allein der Schwerindustrie gehörten. Selbst hoch oben auf den Koksofenbatterien grünt und blüht es aus allen Ritzen, im Schotter der alten Gleisbetten erst recht. Ein einzigartiger Lebensraum hat sich hier entwickelt, der einerseits sogar bedrohter einheimischer Flora und Fauna, etwa dem Feldhasen, gute Bedingungen bietet. Andererseits haben sich aber auch Exoten wie der Schmetterlingsflieder angesiedelt. Er stammt aus subtropischen Breiten, seine Samen gelangten vermutlich versehentlich mit Erzlieferungen aus Südamerika hierher. Eigentlich ist es ihm in Mitteleuropa zu kalt, doch der Gleisschotter und der steinige Untergrund der Bergbauhalden heizen sich in der Frühlingssonne so schnell und stark auf, dass der Strauch mit seinen stark duftenden Blüten sich fast wie zu Hause fühlt. Ähnliches gilt für viele weitere Pflanzenarten von allen bewohnten Kontinenten, die hier zusammen mit Birken, Holunder und Wildrosen eine völlig neue Lebensgemeinschaft bilden. Und wer sich im Frühjahr in der Morgen- oder Abenddämmerung auf den Weg macht, kann neben unzähligen Vogelstimmen auch immer wieder ein eigenartiges Geräusch vernehmen, das wie ein metallisches Rattern klingt. Nicht etwa ein fernes Echo längst stillgelegter Industrie-Anlagen sondern der Ruf der Kreuzkröte, die hier ebenfalls heimisch geworden ist.



Rund um das UNESCO-Welterbe Zeche Zollverein erschließen reizvolle Radtouren die Industrie-Kultur und die Natur. - Frei zur Nutzung im Zusammenhang mit der Berichterstattung über Radfahren und Industrie-Natur in der Stadt Essen.
Das Welterbe Zollverein ist eine der Stationen an der Erlebnisroute Nord, die am Hauptbahnhof beginnt und unter anderem über den Uni-Campus, durch alte Arbeitersiedlungen, auf die Schurenbachhalde und bis zum Rhein-Herne-Kanal führt. Weitere Rundkurse erschließen den Westen der Stadt mit dem neuen ThyssenKrupp-Quartier und dem historischen Eisenwerk Halbachhammer sowie den Süden mit Baldeneysee und Villa Hügel. Insgesamt 15 Erlebnisrouten sowie acht thematische Routen, die von der EMG entwickelt wurden, erschließen die Industriekulturlandschaft Essens für Radfahrer, die unterwegs eine gut ausgebaute Infrastruktur vorfinden. Unter anderem neun Gastbetriebe, die das ADFC-Pädikat "Bed+Bike" erhielten, acht Fahrrad-Verleihstationen sowie 20 Reparaturwerkstätten.

Info und Buchung: Die Hotelpauschale "Glück auf! - Der Radler kommt" gibt es ab 67 € inkl. einer Übernachtung, 3-Gänge-Menü, Fahrradkarte und weiterer Extras, die Pauschale "ESSEN.PerPedal." ist erhältlich ab 159 € inkl. zwei Übernachtungen, geführter Radtour, Radkarten-Set sowie den Eintritten ins Ruhr Museum und die Villa Hügel. Buchbar bei der EMG-Touristikzentrale, Am Hauptbahnhof 2, 45127 Essen, Tel. 0201/88 72 333, www.essen.de/tourismus. Alle Informationen zum Radfahren in Essen gibt die Webseite www.perpedal.essen.de

Essen ist eine Reise wert: Touristischer Schwerpunkt der EMG - Essen Marketing GmbH ist im Jahr 2012 das Thema ESSEN.PerPedal., das heißt die Verknüpfung der Themenkomplexe "Industriekultur" und "Radwandern".
Essen ist Kultur-Metropole, das hat sich seit dem Kulturhauptstadtjahr 2010 herumgesprochen: Das Museum Folkwang zählt zu den meist beachteten Kunstmuseen der Welt, die Opern- und Ballett-Bühne im Aalto-Theater sowie die Philharmonie genießen international ebenfalls hohes Ansehen. Nicht zuletzt ist die ehemalige Zeche Zollverein als UNESCO-Welterbe ein kultureller und touristischer Anziehungspunkt.
Essen ist Entscheidungszentrum der deutschen Wirtschaft: Neun der 100 umsatzstärksten Unternehmen haben hier ihren Hauptsitz; zwölf internationale Leitmessen und rund 40 weitere Ausstellungen machen Essen, mit 572.000 Einwohnern eine der größten Städte Deutschlands, zudem zu einem der Top-Ten-Messestandorte.
Essen ist Forschungs- und Bildungsstandort: 30.000 Menschen lehren und lernen am Essener Campus der Universität Duisburg-Essen; die Folkwang Universität der Künste gilt darüber hinaus als eine der besten Adressen für die Ausbildung von Schauspielern, Musikern und Tänzern.
Essen ist lebenswert: Der Gruga-Park ist eine der größten innerstädtischen Grünanlagen Deutschlands, der idyllische Baldeneysee ein weithin beliebtes Naherholungsgebiet. Eine lebendige Innenstadt, Stadtfeste und Events, Gastronomie für jeden Geschmack und Geldbeutel und eine lebendige freie Kulturszene mit Entertainment-, Comedy- und Kleinkunstbühnen tragen zum hohen Freizeitwert bei.

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