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Politik & Gesellschaft   
ForestFinance unterstützt EU-Resolution gegen Kinderarbeit auf Kakaoplantagen
Immer wieder haben Nichtregierungsorganisationen in den letzten Jahren versucht, die Öffentlichkeit für das Problem der Kinderarbeit auf Kakaoplantagen zu sensibilisieren und Regierungen zum Handeln zu drängen. Denn obgleich bereits vor mehr als zehn Jahren in den USA das Harkin-Engels-Protokoll unterzeichnet wurde, indem sowohl Regierungen als auch Kakaounternehmen versprachen, die Verhältnisse bis zum Jahr 2005 zu verbessern, hat sich seitdem wenig getan. Nun hat das Europäische Parlament reagiert und am 14. März 2012 eine Resolution verabschiedet, in der Maßnahmen gegen Kinderarbeit auf Kakaoplantagen gefordert werden.

Auch der Bonner Wald- und Kakaoinvestmentanbieter ForestFinance kritisierte in der Vergangenheit mehrfach die Zustände auf Kakaoplantagen und unterstützt nun die Resolution des Europäischen Parlamentes. "Die Resolution gegen Kinderarbeit ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung", so Harry Assenmacher, Geschäftsführer der ForestFinance Gruppe. "Nachdem freiwillige Maßnahmen von Seiten der Kakaoindustrie jedoch bislang größtenteils gescheitert sind, sollten darüber hinaus auch rechtlich bindende Vorschriften für Unternehmen erlassen werden, um Kinderarbeit tatsächlich zu verhindern."

ForestFinance setzt bei seinen Kakaoplantagen wie auch bei seinen Forsten auf faire Arbeitsbedingungen, flankierende Sozialprogramme und eine enge Einbindung der Bevölkerung vor Ort. Rund 150 Menschen werden aktuell in ForestFinance Aufforstungsprojekten und Kakaoplantagen allein in Panama dauerhaft beschäftigt. Ein Großteil der Angestellten sind Angehörige der lokalen indigenen Bevölkerung (Ngöbe-Buglé). In Planung ist eine Zertifizierung des ForestFinance Kakaos mit dem EU-Biosiegel, das den höchsten gesetzlich gesicherten lebensmittelrechtlichen Standard gewährleistet, indem mindestens 95 Prozent der Inhaltsstoffe aus ökologischem Anbau kommen müssen, sowie dem UTZ-Siegel, das faire Arbeitsbedingungen nach den Standards der ILO (International Labour Organization) garantiert. ForestFinance setzt auf die Anpflanzung in Mischkultur und kleinflächige Erzeugung in möglichst naturnahen Ökosystemen. Die Investoren profitieren hierbei vom optimalen Wachstum des Kakaobaums und von der hohen Nachfrage nach Edel-Kakao, der auf dem Weltmarkt höhere Preise erzielt als konventionelle Kakao-Bohnen.

Über ForestFinance:
Die ForestFinance Gruppe bewirtschaftet über 4.000 Hektar ökologischer Forstflächen in Mittelamerika (Panama) und Asien (Vietnam). Sie ist auf Waldinvestments spezialisiert, die lukrative Rendite mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit verbinden. Interessenten können zwischen verschiedenen Produkten der nachhaltigen Tropenforstwirtschaft wählen. Beim BaumSparVertrag werden für einen monatlichen Sparbetrag zwölf Bäume pro Jahr gepflanzt und nach 25 Jahren geerntet. Das WaldSparBuch bietet 1.000 m2 tropischen Wald mit Rückkaufgarantie. Für Investoren, die 10.000 m2 mit Grundeigentums-Möglichkeit aufforsten lassen wollen, ist WoodStockInvest das richtige Produkt. CacaoInvest ist ein Investment in Biokakao und Edelholz, mit jährlichen Ausschüttungen bereits ab dem zweiten Jahr. GreenAcacia ist das "Forstgeldkonto" von ForestFinance: Ähnlich wie bei einem "Festgeldkonto" erhält der Investor sofort eine jährliche Rendite und eine Abschlusszahlung nach Ablauf von sieben Jahren. Eine Feuerversicherung für die risikoreichen ersten fünf Wachstumsjahre sowie fünf Prozent Sicherheitsflächen tragen bei allen Produkten zur Absicherung der Investoren bei.
CO2OL ist die Beratungs- und Dienstleistungsagentur für betrieblichen Klimaschutz und ein Geschäftsbereich der ForestFinance Gruppe.

 
Quelle: Forest Finance Service GmbH, D-53119 Bonn
http://www.forestfinance.de
kristin.steffan@forestfinance.de
    

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