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Energie & Technik   
Gewinneinbrüche bei RWE zeigen Konzeptlosigkeit des Energiefossils
Zu den neuesten Gewinneinbrüchen beim Energiekonzern RWE erklärt Oliver Krischer, Sprecher für Energie- und Ressourceneffizienz:

Das Energiefossil RWE muss endgültig sein Scheitern eingestehen. Die verkündeten Gewinneinbußen von 45 Prozent sind die logische Konsequenz einer verfehlten Konzernpolitik. RWE ist zum Sanierungsfall geworden. Beharrlich hat der Konzern die Zeichen der Zeit nicht erkannt und an seinem veralteten Geschäftsmodell mit klimaschädlichen Kohlekraftwerken und gefährlichen Atomkraftwerken festgehalten. Dieses Konzept rächt sich nun, denn es ist schlichtweg nicht zukunftsfähig.

Der Vorstandvorsitzende Jürgen Großmann verlässt demnächst das sinkende Boot und hinterlässt dabei ein Milliardengrab. Doch RWE-Mitarbeiter wie der bekennende Klimaskeptiker Fritz Vahrenholt setzen die rückwärtsgewandte Energiepolitik fort und bezeugen die fehlende Zukunftsfähigkeit des Energiekonzerns.

RWE muss seine verheerenden Bilanzzahlen endlich zum Anlass nehmen, einen Kurswechsel in seiner Unternehmensstrategie einzuläuten. Der Konzern hat nur eine Zukunft, wenn das Unternehmen die neuen Herausforderungen annimmt. Viele Stadtwerke und kleinere Unternehmen in der Energiewirtschaft sind da schon weiter. Sie investieren konsequent in Erneuerbare Energien, Kraft-Wärme-Kopplung und flexible Gaskraftwerke.

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Quelle: Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
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