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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Energie & Technik    Datum: 13.02.2012
Angela Merkel macht Wahlkampf für die gefährliche französische Atomkraft
Wenn die CDU-Vorsitzende Angela Merkel weiter für den Atomfanatiker Sarkozy Wahlkampf macht, wird sie mitverantwortlich für zukünftige französische AKW-Störfälle.
An diesen kalten Tagen müssen die mit unsinnig viel Stromheizungen sich wärmenden Franzosen viel Strom importieren und zugleich ihre Kraftwerke bis zum Anschlag laufen lassen. 55 Atomkraftwerke sind in Betrieb. Wenn jetzt eine Störung auftritt, ist die Gefahr groß, dass die AKW-Bosse sagen: "Wird schon nicht so schlimm sein -laufen lassen!" Die Atomgefahr ist in Frankreich groß und auch wir Nachbarn werden bedroht.

Frankreichs Staatspräsident stemmt sich sogar gegen die Stilllegung des Uralt-AKW Fessenheim, das am Rhein im Elsass in einer Erdbebenzone liegt und bereits 34 Jahre läuft. Herr Sarkozy hat in seinem Land den Bau von Windkraft- und Solaranlagen behindert. Dafür hat er noch vor wenigen Jahren den libyschen Diktator Ghaddafi gedrängt, Atomkraftwerke zu kaufen.

Frau Merkel hat nach der üblen Laufzeitverlängerung im Herbst 2010 bei Beginn der japanischen Atomkatastrophe im März 2011 erfreulich schnell in wenigen Tagen alle vor 1981 in Betrieb gegangenen deutschen Alt-AKW still gelegt. Wenn Sie jetzt Wahlkampf für den Atomfanatiker Sarkozy macht, ist das schlecht für Frankreich und schädigt die Gesundheits- und Umweltinteressen Deutschlands und anderer Nachbarländer. Erst im Januar 2012 wurde im ebenfalls nahe Deutschland liegenden französischen AKW Cattenom ein gefährlicher Störfall der INES-Stufe 2 entdeckt.

In Frankreich wurden jahrzehntelang von ganz Links bis ganz Rechts sowohl die Atomwaffen wie die Atomkraftwerke als Instrumente französischer Unabhängigkeit bejaht. Die Grünen jedoch drängen auf Abschalten. Die Sozialisten wollen jetzt langsam von der Atomkraft abkehren. Bei Meinungsumfragen spricht die Mehrheit der Franzosen für den Atomausstieg. Wenn die CDU-Vor€sitzende Dr. Merkel jetzt für die Wahl des Atomfanatikers Sarkozy wirbt, wird zukünftig jeder französische Störfall auch ihr Störfall.
Quelle: Raimund Kamm 2012
FORUM Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik e.V. 2012


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